Nurdana Dunkelwald

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 Nurdana Dunkelwald
Position: Heckenreiter
Dient: Arlan Stepahan
Stand: frei
Profession: Keine Angabe
Charakter: patriotisch, freiheitsliebend, gerade heraus
Spezies: Mensch
Kultur: Keine Angabe
Geschlecht: weiblich
Magie: nicht magisch
Größe: 85 Spann
Gewicht: 77 Stein
Augen: grau-blau
Haare: silbern
Tsatag: 15. PRA 1002 (45)
Baronie: Gräflich Bredenhag
Gebiet: Grfs. Bredenhag
Familienstand: ledig
Partner:
Eltern:  
Kinder:
Geschwister:


Wohlstand: minimal
Ruhm: minimal
Einfluss: minimal


Gesinnung
Bürgerkrieg: nicht möglich
Unabhängigkeit: loyalistisch


Angaben von: 1042
NSC: Nein
Spieler: Ruada



Inoffizieller Charakter




Nurdana Dunkelwald ist Heckenreiterin in der Grafschaft Bredenhag.


Erscheinung

offenes Gesicht, kräftige Statur

Hintergrund

Nurdana verbrachte ihre Kindheit auf einem Freibauernhof in Wallersrain. Doch als der Graf begann, die Landwehr zusammenzuziehen, floh sie vom elterlichen Gehöft. Lieber wollte sie verrecken als gegen ihre Landsleute ins Feld zu ziehen. Sie fand Gleichgesinnte und stritt fortan in Aethelreds Haufen für ein freies Albernia. Sie verliebte sich in Cadval Grünschild, der wie sie als Freibauer geboren worden war und es nicht einsah, warum man einem Grafen die Treue halten sollte, der die eigene Heimat derart verraten hatte.

Eines Tages, nach der Schlacht bei Crumolds Auen und der Auflösung der Heckenreiter, führte das Schicksal, in Form eines Hinterhalts der Renegaten, Cadvals älteren Bruder Paergrim, der auf Seiten des Grafen kämpfte, zu Nurdana und ihren Gefährten. Zwar versuchte Paergrim in dem blutigen Scharmützel seinen kleinen Bruder zu schützen, doch er konnte nicht verhindern, dass Cadval durch die Hand eines der Soldaten Jast Irians den Tod fand. Paergrim wurde von Nurdana gefangengesetzt und dieser überantwortet, bis ihn Aendred von Bienenhain in einem Gefangenenaustausch, der im Übrigen ohne das Wissen von Jast Irian Crumold stattfand, gemeinsam mit einigen anderen Streitern gegen gefangene Renegaten auslöste.

Rund acht Götterläufe später, im Jahr 1035 BF, sprach Nurdana bei Paergrim vor, nämlich als sie davon erfuhr, dass die Gräfin Maelwyn Stepahan im Begriff war, die Heckenreiter wieder aufzubauen. In den Jahren des Krieges hatte sie mit vielen ehemaligen Grenzreitern Seite an Seite gestritten. Zudem hielt und hält sie große Stücke auf das Haus Stepahan, das sich im Krieg zur "richtigen" Seite bekannt hatte. So trat sie an Paergrim heran. Als zweiter Fürsprecher konnte Branwen von Heckendorn gewonnen werden, die 1028 BF noch als Knappin von Aendred von Bienenhain Zeugin des Austausches geworden war, und so wurde Nurdana in die Reihen der Heckenreiter aufgenommen.

Sie ist beflissen und loyal, auch Gefährten gegenüber, denen sie - aufgrund ihrer Position im Bürgerkrieg - eher kritisch gegenüber steht. Ihr Verhältnis zu den Mächtigen ist zwiegespalten. Sie vertraut dem Haus Stepahan und anderen loyalistischen Häusern und tut alles in ihrer Macht stehende, um deren Position - und somit die Unabhängigkeit Albernias - zu stärken. Dennoch ist ihr ein gewisses Misstrauen zu Eigen, insbesondere wenn es um Dinge geht, die die hohen Herrschaften im Stillen verhandeln. Den Andersweltlichen gegenüber pflegt sie weder Zu- noch Misstrauen. Für sie gilt für Feen und Menschen gleichermaßen: Es gibt Gute, es gibt Schlechte. Nurdana legt wenig Wert darauf, in der Hierarchie aufzusteigen. Solange sie einem kompetenten und vertrauenswürdigen Schildmeister zugeteilt wird, tut sie ihre Pflicht. Hat sie jedoch das Gefühl, dass jemand seines Amtes nicht würdig ist, so kann es durchaus passieren, dass sie dies laut kundtut, was ihr schon die ein oder andere Strafpredigt eingebracht hat.

Werdegang

1002
Geburt in Wallersrain
1027
Frühjahr: Nurdana schließt sich Aethelreds Haufen an
1035
Nach dem Aufruf von Gräfin Maelwyn Stepahan wird Nurdana nach Fürsprache von Jaran von Heckendorn und Paergrim Grünschild in die Reihen der Gräflich Bredenhager Grenzwacht aufgenommen
1043
Bei einem Erkundungsritt Mitte Travia kundschaftet sie unter Führung des Schildmeisters Arwain Iomhar gemeinsam mit Raugrim Albarung, Jorwin Schwarzfeuer, Senach Baradhar und der Knappin Invher von Yennalin den Dunkeleich aus, in dem Jorwin mit einigen Adligen gegen die dunkle Fee Raraen kämpfte.