Lyngwyn: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. September 2009, 21:38 Uhr


Datei:Gft honingen lyn.jpg
Baronie Lyngwyn
Lage

Die Baronie Lyngwyn liegt in der Landgrafschaft Honingen.

"Geschmiegt an die Ingrakuppen im Südosten, und durch die Reichsstraße von Abilacht nach Elenvina nur zum Teil erschlossen, liegt die Baronie Lyngwyn. Lichte Laubwälder im Nordwesten gehen in Mischwälder über, die um so verbotener erscheinen, je mehr man sich der Heimat der Zwerge nähert. Und Elfen und sogar Feen soll es hier geben, wie überall in Albernia und ganz besonders um meine Heimatstadt Winhall. Kurz und gut - ein Zauber scheint über der Landschaft zu hängen, der es mir einfach machte, mich hier einzuleben, als ich im Hesinde des Jahres 21 nach Hal (1014) hierhin gelangte. Und - Wanderer - geht es Dir wie mir, so versäume auf keinen Fall, die stolzen Burgen und Gutshöfe in Augenschein zu nehmen. Ja - auch ein Abstecher in den Roten Hahn in Kareth ist zu empfehlen, wo allerlei interessantes Volk zu finden ist. ...", so beschrieb seinerzeit der Baron Throndwig Raul Helman Lyngwyn.

Die Wälder der Nordwestregion - ungefähr bis zu einer Linie Kareth, Lyngwyn, Wiallainen - bestehen aus Forstbeständen, die schon seit Jahrhunderten von den örtlichen Baronen und Edlen genutzt werden. Und derer gab und gibt es in dieser Gegend viele. Einer Gegend, auf deren sanft rollenden Hügeln allerlei Herden, wie Abilachter Fleckvieh und die unvermeidlichen Schafherden zu finden sind. Das Bild ändert sich, kommt man nach Südosten. Dort, wo jenseits des Tannwalder Sees die schroffen Spitzen des Ingramgebirges in die Höhe ragen, bestimmen urtümliche, kaum erschlossene Wälder die Landschaft. Auch bedingt durch die geringe Bevölkerung, die im wesentlichen in den drei großen Orten entlang der Reichsstraße und im Nordwesten lebt. Wege, die diese Bezeichnung verdienen, gibt es in Lyngwyn außer der Reichsstraße wenige. Dennoch sind die Karrenwege selbst in Herbst und Spätsommer in leidlich gutem Zustand sind. Bruchsteine und Schotter, um die Schlaglöcher zu füllen, gibt es hier, in der Nähe der Berge, genug. Anders ist das mit Erzen. Die wenigen Brocken Eisenerz, die es hier gibt, abzubauen, lohnt den Aufwand kaum und überstieg die Kraft (und auch Börse) von so manchem der hiesigen Adeligen. Ja - oft genug hat sich eine für teures Geld von den Zwergen erworbene Konzession im Nachhinein als nahezu wertlos herausgestellt. Dies ist um so verwunderlicher, als man sich hier weniger als 100 Meilen - Vogelflug - von Xorlosh entfernt befindet.

Dennoch halten sich hartnäckige Gerüchte von großen Silber- und Goldvorkommen und alle paar Jahre taucht tatsächlich ein Stein mit kleineren Spuren dieser Metalle auf. ... -> siehe auch: Abenteuer in Lyngwyn


Vorlage:Baronie Fakten


Historie der Lehens- und Landesherren

979- 1013
Ulfart Kieran von Lyngwyn (letzter des Hauses Kieran)
1014- BOR 1022
Marschall Throndwig Raul Helman (aus der Familie Helman)
BOR 1022- RAH 1027
Reto Gerbald Helman (aus der Familie Helman)
RAH 1027- BOR 1028
Kaiserliche Besatzung
ab BOR 1028
Ansbrecht von Quakenbrück (durch Fürstin Isora zum Baron erhoben)


Geschichte der Baronie

Viele Herren bestimmten die Geschichte der Baronie Lyngwyn, die ihre jetzigen Grenzen erst durch die Reichsgrundreform erhalten hat. Von den sechs örtlichen Baronien Baumwassern, Tannwald, Hohenfels, Kareth, Lyngwyn und Wiallainen wurden die letzten drei durch Beschluss Kaiser Retos zur Baronie Lyngwyn zusammengeschlossen - die drei ersten behielten ihre Selbständigkeit. Die Reform war freilich auch nur möglich geworden, da die Hauptlinien der alten Adelsgeschlechter, die lange Zeit über Kareth und Wiallainen geherrscht hatten, inzwischen erloschen waren.

Doch auch die Linie des Barons von Lyngwyn, an den ihr Besitz gefallen war, sollte die anderen nur um dreißig Jahre überleben. Roban, der älteste Sohn des Barons, fiel bei der Schlacht von Jergan, sein Bruder Brendan acht Jahre später an den Trollzacken. Der Baron selbst wurde während des Albernischen Bürgerkrieges von Answinisten erschlagen. Ungeachtet dieser eher individuellen Geschichte, bleibt zu vermerken, dass die Baronien der Region alle Höhen und Tiefen der Albernischen Geschichte mitgemacht haben.

An der Grenze der alten Nordmarken des Bosparanischen Reiches gelegen, kamen die ersten Siedler im Zuge der Besiedlung Honingens und Abilachts in diese Gegend. Und auch die Thorwalerüberfälle im 1. bis 3. nachbosparanischen Jahrhundert, die selbst in der Nachbarbaronie Otterntal ihre Spuren hinterlassen hatten, gingen an diesem Ländchen nicht folgenlos vorbei. Rotes und blondes Haar sieht man, trotz der Nähe zum Isenhagschen viel und der urtümliche Dialekt, der sich abseits der großen Orte erhalten hat, erinnert ans Seenländische. Fremde aus anderen Teilen des Reiches jedenfalls, vor allem jene, deren Heimat östlich des Kosch liegt, werden eine gewisse Zeit brauchen, um den Sinn bestimmter Ausdrücke zu verstehen.

1014- RAH 1027
Nimmt man alles zusammen, unterstehen dem Baron neben dem Edlen von Wiallainen noch fünf Ritter, sowie drei Hofbeamte. Die Ritter und Hofbeamten sind (oder waren) Der Bruder des Barons Petroq Helman (gefallen bei der Dritten Dämonenschlacht), der dem Edlengut des Barons in Völs (Baronie Otterntal), sowie dem dortigen Rondratempel vorstand, Vogt Ordhan von Schnittingen-Brüllenbösen als höchster Geweihter der Baronie (verschollen bei der Dritten Dämonenschlacht), der Kämmerer und Stellvertreter des Barons Ritter Roderick Flinkfuß, der Waffenmeister Ritter Thoran Riva von Falkenberg, der Jagdmeister Ritter Hauberk von Salza, der Majordomus Stordan Durenall, der Mundschenk Ludovigo ya Valavet, sowie der Gutshofverwalter, Bardo Meyer zu Kareth. Dem Waffenmeister unterstehen sechs Waffenknechte und zwei Reisige, Kämmerer und Jagdmeister jeweils zwei Büttel.
Für die Verwaltung der Stadt Lyngwyn ist Ritter Dunwyn Llanfair verantwortlich.
ab RAH 1027 (Zeit der Nordmärkischen Besatzung)
Wie nicht anders zu erwarten, hat sich die Verwaltung der Baronie zerstreut. Ritter Hauberk von Salza fiel bei der Schlacht von Honingen, Ritter Dunwyn Llanfair schloß sich den Renegaten des Ritters Albor von Hohenfels an, der Rest floh zum großen Teil als Renegaten in die Waldwildnis im Südosten der Baronie.


Einwohnerstand

1022
4.285 (10% tobrische Flüchtlinge, ca. 20 Elfen)
1027
4.600 (10% tobrische Flüchtlinge, ca. 50 Elfen)


verwandte und weiterführende Artikel

Abenteuer in Lyngwyn


Vorlage:Grafschaft Honingen