Heckenfehde (1039-1040) Teil 18: Abagunder Ritter

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Chronologie

Peraine
Ende Peraine: Eine Gesandtschaft des Grafenhofs von Abagund erreicht Burg Bredenhag.


Rang & Namen

Name Position Wissenswertes
Alda von Hohenfels Ritter Wappen haus hohenfels.png Dienender Ritterin Gesandte ihres Hauses am Grafenhof von Abagund
Sinjer Raighillin Ritter Wappen haus raighillin.png Schwert des Grafen (Zu Boron gegangen), erschlagen auf dem Boden der Baronie Jannendoch
Lynn ni Fearn Wappen haus fearn.png Edle von Altenhag -


Begleitartikel in der Havena Fanfare 44

Abagunder Ritter in den Heckenlanden
Artikel
Gebiet: Grfs. Bredenhag
Ort: Gräflich Bredenhag
Zeitraum: PER 1039
Publikation: Havena-Fanfare
Ausgabe: 44

Verwendung entsprechend der Fan-Richtlinien der
Ulisses Spiele GmbH

Abagunder Ritter streifen durch die Heckenlande  

Bredenhag, Ing 1039 BF - Die erschreckenden Nachrichten über blutige Auseinandersetzungen im Bredenhager Land haben auch den Abagunder Grafenhof erreicht. Wie der geneigte Leser weiß, ist Graf Cullyn in den Osten gezogen um mit den albernischen Streitern Helme Haffax niederzuringen.

Derweil werden die Geschicke der Grafschaft von Baron Bedwyr ui Niamad beaufsichtigt. Auch Earwen ni Brair, die Gemahlin des Grafen, wartet auf Burg Utengund sehnsüchtig auf die unbeschadete Rückkehr ihrer Hochwohlgeboren. Die Grafengemahlin war es nun wohl auch, die Baron Bedwyr dazu gedrängt haben soll einige Abgesandte in die Heckenlande zu schicken, um dort nach den rechten zu sehen. Die Dame Earwen war bis vor wenigen Jahren Schildmaid des stolzen Recken Wulfric ui Riunad gewesen, der heute Baron von Gemhar ist. Kein Wunder also, dass sie sich dem Hause Riunad verbunden fühlte, welches sowieso zu den engsten Verbündeten der Niamad zählt. Schwerer noch wog die Gewissheit, dass Gwynefair, die schwangere Gattin Wulfrics und Tochter des Grafen Cullyn in Gemhar weilte, wo sie nun durch den Fehdebrief der Heckendorn in direkte Gefahr geraten war.

So kam es, dass drei Damen aus dem Gefolge des Grafenhauses im Perainemond gen Bredenhag aufbrachen. Dies waren die Ritterinnen Alda von Hohenfels und Sinjer Raighillin, sowie die Edle Lynn ni Fearn. Auf Burg Bredenhag sprachen die Gesandten zuerst bei Turon Taladan vor, um sich erfolglos um eine friedliche Beilegung der Streitigkeiten zu bemühen. Mit Erlaubnis des Vogts zogen danach zwei der drei Damen weiter in Richtung Gemhar. Sie traten ihre Reise unter der Versicherung an, nur der schwangeren Grafentochter Schutz zu bieten, sich aber sonst auf keine Weise in die schwelenden Streitigkeiten einzumischen. Mittlerweile dürften sie die schwer zugängliche Burg am Gemhar erreicht haben.

Die Ritterin Sinjer Raighillin, welche schon während des Unabhängigkeitskrieges an Cullyns Seite gekämpft hatte, zog derweil mit einer Botschaft des Taladan zurück ins Abagund. Doch leider müssen wir verkünden, dass die tapfere Streiterin ihr Ziel niemals erreichte. Auf dem Weg in die Heimat, auf Jannendocher Boden muss Frau Raighillin in einen Hinterhalt geraten sein. Man fand ihre Leiche neben Kampfspuren. Wer diesen Mord zu verantworten hat, bleibt bisher ungewiss. Es ist jedoch sicher, dass die Abagunder keine Mühen scheuen werden, die Täter zu finden.

Uns bleibt derweil nur zu hoffen, dass dieses Ereignis nicht dafür sorgen wird, dass sich die Bredenhager Fehde auf das Abagund ausweitet.  

Für die Fanfare,
Rhonwin ui Kerkill