Gut Natternhof

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Vogtei Natternhof
Natternhof (Lage)
Region: Windhager Berge
Herrschaft: Linbirg Madahild Farnwart
Familie: Haus Farnwart
Vögtin: Lechmin von Hardt
Residenz: Wehrhof Natternhof
Lehnsfolge: Baron von Grenzmarken
Dient Haus: Haus Farnwart
Einwohner: 30
Freie: ausgewogen
Truppen: 3
Burgen: Wehrhof Natternhof (18), Turm Natternkopf (1)
Baronie: Grenzmarken
Besonderes: Turm Natternkopf
Wohlstand: gering (?)
Wappen haus farnwart.png

Angaben von: 1045


NSC-Lehen: Nein
Spieler: arland

Gut Natternhof ist ein kleines Eigenlehen von Haus Farnwart in der Baronie Grenzmarken.
Das Lehen sollte nach dem Tod des Barons Allwyn Farnwart von dessen Tochter Ileana verwaltet werden, fiel jedoch nach deren Tod 1034 unter die Verwaltung des Lehensvogts Firmin ui Lôic. Ab Frühjahr 1041 wird die Verwaltung der erfahrenen Edeldame Lechmin von Hardt durch Baronin von Grenzmarken Linbirg Madahild Farnwart zur Aufgabe gemacht, die seit dem vorangegangenen Rondramond als Günstling bei Hofe weilte.


"Der Natternhof soll mit allen Zugehörigkeiten an Mensch, Vieh, Werkzeug, Weide und Ackerland in den Besitz meiner Tochter Ileana übergehen."
(Ausschnitt aus dem unveröffentlichten Testamentum von Allwyn Farnwart)


Lage

Das Hofgut liegt rahjawärts von Burg Leuwenstein am Fuß der Hügelkette auf halben Weg zwischen der Burg und Gwynwick. Der vorspringende Felsen mit dem alten Rundturm wird Natternkopf genannt.


Besiedlung und Bewirtschaftung

Das Gut am firunseitigen Absturz der Hügellandschaft, die sich noch vom Windhager Flachstein bis nach Grenzmarken zieht, gehört zu den ältesten und ursprünglichsten Besitzungen von Haus Farnwart seit der Übernahme der Baronie kurz nach dem Tode von Sinjer ni Bennain. Der Natternkopf selbst hat jedoch noch weitaus ältere Wurzeln und soll sogar auf das thorwalsche Hjaldelag zurückgehen.

Der Wehrhof wird von einem Etter geschützt, so dass zwischen dem Gut und den Weißdornhecken mit Flechtzäunen eine geschützte Weidefläche liegt. Jenseits dieser Hofmark reichen die bewirtschafteten Flächen von den Hängen der Hügelkette, wo die Schläge durch ein dichtes Netz an Weißdornhecken vor dem Beleman geschützt sind, bis in die Niederungen. Die feuchten Wiesen werden hier überwiegend als Viehweide genutzt, wobei die Kühe auch auf die höher liegenden Brachen der Felder getrieben werden. Auf den bestellten Schlägen hingegen wächst vor allem Hafer und Dinkel. Der Dinkel wird über Torffeuern zu Grünkern gedarrt. In geringem Umfang wird auf den einfachen Darrböden auch Hafer für die Herstellung von Braumalz veredelt.

Der in den Niederungen wachsende Gagelstrauch wird für selbst gebrautes Bier ebenso verwendet wie Mädesüß. Letzteres findet wie Labkraut oder andere Sumpfpflanzen auch als Färbepflanze Verwendung. Diese werden besonders von den Bewohnern zweier Höfe von Freien und Hintersassen gesammelt, die ebenfalls zum Gut gehören.


Besonderheiten

Die Besitzung von Haus Farnwart geht noch auf die erste Belehnung mit der Baronie zurück und in der Bevölkerung des Gutes halten sich hartnäckig Legenden, wonach die Grundmauern des Natternkopfs auf die Zeit des thorwalschen Hjaldelag zurückgehen. Noch heute wird der vorspringende Felsen von manchen Snakkernos genannt, wohl in Anlehnung an seine Form und die braune Färbung, die den im Hügelland verbreiteten Haselnattern ähnelt.

Persönlichkeiten von Natternhof

  • Lechmin von Hardt (*997 - Alter: 50), Vögtin von Natternhof, ehemalige Vögtin von Gräflich Greifenklamm und Ritterherrschaft Hohenfluh
  • Emer Rinfert (*1004 - Alter: 43), Kämmerin
  • Lothur Rinfert (*1007 - Alter: 40), Waffenknecht und Jäger
    • (Jasa)Lina Rinfert (*1028 - Alter: 19) (1,73; 78 Stein, graue Augen, dunkelblonde Locken)
    • Moran Rinfert (*1032 - Alter: 15)