Gilia ni Sceard
Position: | Junkerin von Giegenau |
Dient: | Arwain Arodon |
Stand: | adlig |
Profession: | Ritter |
Ausbildung: | Luthus Gwynpren von Klingweiler |
Wappen: | Weißes zerbrochenes Schwert in Hand schräg auf Schwarz |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Flussleute |
Geschlecht: | weiblich |
Magie: | nicht magisch |
Größe: | 1,73 Schritt |
Augen: | blau |
Haare: | braun |
Tsatag: | 24. EFF 1008 (39) |
Wohnort: | Giegenau |
Gebiet: | Grfs. Großer Fluss |
Familie: | Haus Sceard |
Familienstand: | ledig |
Partner: | |
Eltern: | Eira ni Sceard und Arran ui Ahearn |
Kinder: | |
Geschwister: | |
Verwandte: | Rianod, Ailsa, Scanlail, Nurinai |
Verbündete: | Haus Arodon |
Turniere: | Keine Angabe |
Wohlstand: | |
Ruhm: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | Keine Angabe |
Unabhängigkeit: | loyalistisch |
Gilia ni Sceard ist die Junkerin von Giegenau. Weil sie als hart und wehrhaft gilt, führt sie die blutige Distel als Beinamen. Seit jeher steht sie treu zum Haus Arodon.
Erscheinung
[...]
Hintergrund
Vivere militare est - Von Kampf und Turnier
Ihr ganzes Leben lang musste Gilia kämpfen. Als Knappin war sie mit ihrem Schwertvater Luthus Gwynpren von Klingweiler an der Ostfront. Die dort erlebten Schrecken sollten sie für ihre gesamtes restliches Leben prägen - und verstören. Sie hat auch die Schlacht auf Crumolds Au miterlebt und überlebt, war bei der Belagerung von Weidenau dabei, in Zuge derer ihr Schwertvater den Tod fand, durchlebte den Albernia-Nordmarken-Konflikt, anschließend machte sie Jagd auf den Flusspiraten Thurbold, danach beteiligte sie sich am Zug der Edlen in die Wildermark, nur um dann gegen Haffax zu ziehen. Gerade der letzte Heerzug stellte für Gilia jedoch ein große Herausforderung dar - konfrontiert mit neuen und alten Schrecken kam sie noch verstörter und paranoider zurück als sie es bisher schon war und ihre Albträume von den Ereignissen ihrer Knappenzeit sind realer als je zuvor - ständig ist sie auf der Hut nach Dämonen oder anderen widernatürlichen Kreaturen. Bevorzugt führt sie eine geweihte Waffe mit sich, der einzige Gefährte mit dem sie ihr Bett teilt ist ihr Schwert, sie zeigt sich verschlossen, dabei abgeklärt, undurchschaubar und tückisch. Seit ihrer Verwundung gegen Haffax, ist Gilia noch unberechenbarer geworden, doch was auch immer geschieht: Keiner vermag sie zu brechen!
Meisterinformation:
Ihre Gesundung von Leib und Seele nach dem Haffaxfeldzug hat sie nur einer einzigen Person zu verdanken - ihrer Base Nurinai. Ihr allein ist es zu verdanken, dass Gilia nicht nur das ganze überlebt hat, sondern auch ihr restliches bisschen Verstand behalten hat.
Gladius ultor noster - Von Familie und Haus
Wer sich Gilias Zorn zuzieht, der zieht sich den aller Sceards zu. Man steht zusammen. Man kämpft zusammen. Man zieht sein Schwert zusammen. Und man steht füreinander ein, das macht Gilia stark, denn sie hat immer ihr Haus im Rücken. Ebenso treu steht Gilia zum Haus Arodon.
Meisterinformation:
Besondere Unterstützung lässt sie dabei ihren Basen Ailsa, Nurinai und Scanlail zukommen. Gerade erstere könnte sich ohne die regelmäßigen finanziellen Zuwendungen der Junkerin ihre Turnieraufenthalte nicht im derzeitigen Umfang leisten.
Ex ungue pantheram - Von Göttern und Glauben
Von Gilia wird, wie im Hause Sceard üblich, Boron verehrte. Der Tod ist ihr ein ständiger Begleiter und ein durchaus Vertrauter. Sie ist ihm oft begegnet, er hat keinen Schrecken mehr für sie. Sie wünscht sich dem Ewigen in der Schlacht zu begegnen.
Meisterinformation:
Es ist vermutlich gerade deswegen kaum verwunderlich, dass sie gerade Kor verehrt. Über die zahlreichen Schlachten, die sie schlug, ist der Herr der Schlachten ihr stets näher gekommen und mit ihm nicht nur die Idee des guten Kampfes. Gilia ist eine gnadenlose Kämpferin, dabei ist sie nicht nur gnadenlos gegenüber anderen sondern auch gegenüber sich selbst. Sie zeigt kein Mitleid oder Mitgefühl und hat bereits mehr als ihr Blut an den Gnadenlosen geopfert. Daneben räumt sich auch Phex Platz in ihrem Leben ein. Ihn schätzt sie aufgrund seiner Listigkeit, derer sie sich in Schlachten und Auseinandersetzungen bedient.
Tertius gaudens - Von Taktik und Strategie
Obwohl Gilia das Schlachtfeld schätzt und keinem guten Kampf aus dem Weg geht, zeigt sie keinerlei Mangel an taktischen Fähigkeiten. Sie beobachtet zuerst und wartet ab, um sich dann schließlich auf die Seite dessen zu stellen, der ihr am Aussichtsreichsten scheint und ihr dabei am meisten zum Vorteil gereicht. Gilia zeigt sich dabei taktisch, wiegt den Gegner in Sicherheit, nur um dann im rechten Augenblick zuzuschlagen. Und wenn es hart auf hart kommt, ist der Feind ihres Feindes, auch schon mal ihr Freund.
Lupus pilum mutat, non mentem - Von Absicht und Ziel
[...]
Werdegang
- 1008
- Geburtsjahr
- 1016
- Pagin
- 1022
- Knappin bei Luthus Gwynpren von Klingweiler und Beteiligung an diversen Kämpfen an der Ostfront
- 1025
- Luthus und Gilia lernen Macha Arodon am Arvepass kennen
- 1026
- EFF - TRA: Gilia und ihr Schwertvater begleiten Macha Arodon zur Hochzeit des Prinzen Edelbrecht vom Eberstamm in Greifenfurt
- BOR: Mit Luthus begleitet sie Macha Arodon nach Albernia, nachdem diese vom Tod ihres Großvaters erfährt, um Weidenau von der Usurpation durch Ardis Arodon zu befreien
- 1027
- Luthus wird mit Giegenau belehnt
- 1028
- PRA: Teilnahme an der Schlacht auf Crumolds Au
- RON: Ritterschlag, Ritterin bei den Eichentemplern
- FIR: Belagerung von Weidenau
- TSA: Tod des Schwertvaters bei der Belagerung
- PHE: Gilia wird mit Giegenau belehnt
- 1028-1032
- Albernia-Nordmarken-Konflikt
- 1032-1033
- Jagd auf den Flusspiraten Thurbold
- 1035
- Teilnahme am Zug der Edlen in die Wildermark (1035-1036)
- 1039
- Teilnahme am Feldzug der Albernier gegen Haffax (1039-1040)
- 1041
- TRA: Familienrat in Giegenau
- 1043
- Gilia begibt sich auf eine Pilgerreise in den Osten.
Zitate
über Gilia
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von Gilia
"Über solche wie mich, über Kämpferinnen wie mich, die kämpfen und töten und schweigen, über solche werden keine Geschichten geschrieben, keine Lieder gesungen oder Gedichte verfasst, es geht immer nur um die, die sich in den Mittelpunkt drängen, die das Maul aufreißen und behaupten sie wären es gewesen. Aber sie machen sich nur selbst zum Gespött - vorne herum lächelt man sie an und nickt, aber hinten rum lachte man sie einfach nur aus."
(Über sich selbst)
verwandte und weiterführende Artikel
Quellen
Inoffizielle Quellen
Havena Fanfare
- Ausgabe 53, S.23, "Junkerin auf frommen Pfaden" (TRA 1043)