Baronie Otterntal: Erscheinung und Charakter der Otterntaler

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Obwohl die Baronie Otterntal natürlich viel zu klein ist, um als Heimstatt für einen völlig eigenen Menschenschlag gelten zu können, unterscheiden sich die Bewohner der Baronie doch in einiger Weise von den "typischen Alberniern". Dies liegt darin begründet, dass während der letzten 800 Jahre durch die Übersiedler aus Thorwal extrem viele Angewohnheiten der Nordländer auch von den ursprünglich wenigen bosparanischen Bauern und Handwerkern übernommen wurden.
Außerdem hat sich im Laufe der Zeit durch Ehen zwischen den beiden Kulturen natürlich nicht nur in Bezug auf die Lebensweise, sondern auch in biologischer Hinsicht eine Annäherung ergeben. So ist der typische Otterntaler etwas größer und stämmiger gebaut als der normale Albernier und neigt auch eher zu blonden als zu roten Haaren.

Auch haben einige Begriffe des Thorwalsch in der hiesigen Sprache Einzug gefunden. Dies hat zu einem recht ungewöhnlichen Dialekt geführt, den man ansonsten höchstens noch in der Gegend von Kyndoch oder eventuell noch im nördlichen Andergast hören kann.
Verständigungsprobleme zwischen Otterntalern und Reisenden aus anderen Gebieten Aventuriens dürfte es aber kaum geben, es sei denn, man spricht das Garethi nur leidlich als Zweitsprache oder mit so fremdländischem Akzent, wie es vielleicht noch Tulamiden tun. Das eigentliche Thorwalsch hat sich übrigens kaum erhalten und wird höchstens noch in der Gegend von Feldbruch von beinahe jedermann gesprochen.

Was die Angewohnheit der "Kinder Efferds" betrifft, regelmäßig Badehäuser zu besuchen, so kann man erfreulicherweise sagen, dass sich diese Sitte auch in dieser Baronie durchgesetzt hat. Allerdings gibt es neben einer recht bedeutsamen Badestube in der Stadt Otterntal selbst nur in Landsquell ein gemeinschaftliches Bad, ansonsten hat fast jeder Bauernhof einen eigenen Badezuber.
Übrigens brauchen sich Reisende keineswegs Sorgen machen, in einem der hiesigen Gasthäuser eine Mahlzeit einzunehmen. Die hiesige Küche unterscheidet sich in nichts von der des übrigen Albernia, sämtliche thorwalschen Züge sind im Laufe der Zeit - Travia sei Dank - aufgegeben worden.


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