Siandrim

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Siandrim
Siandrim (Lage)
Region: Winhaller Land
Typ: Dorf
Einwohner: 200
Lanzenmeister: Rondragoras von Wolfsstein
Lehen: Ritterherrschaft Siandrim
Truppen: Lanze Siandrim
Befestigung: Siandrim
Besonderes: Sian von den Feen, Obsidianfindling, Heldenfriedhof
In der Nähe:
Pfeil-Nordwest-Grün.png Pfeil-Nord-Grün.png Pfeil-Nordost-Grün.png
Pfeil-West-Grün.png Siandrim Pfeil-Ost-Grün.png
Pfeil-Südwest-Grün.png Pfeil-Süd-Grün.png Pfeil-Südost-Grau.png
Ortis
Angaben von: 1033
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Siandrim ist ein kleines Dorf am Fuß der Weyringer Höhe, in einer Linie zur Feste Iauncyll. Hier geht das Hügelland in sanfte Auen über. Dies soll der Ort sein an dem Sian von den Feen, der mythische Urvater des Hauses Fenwasian angeblich die Welt der Menschen betrat. So wird diesem Ort durch die Fenwasian eine hohe Bedeutung beigemessen.

Einige Höfe scharen sich um den Siandrim, der sich in Mitten des Örtchens erhebt. Der Turm ist alt und oft ausgebessert worden. Aus welchem Gestein er besteht, ist nur schwer zu erahnen, da sich Efeu bis über sein Dach zieht. Sein Sockel ist derweil gesäumt von ewig blühenden Disteln. Am Fuße des Drims steht ein seltsamer Findling aus purem Obsidian, in den vor langen Zeiten Zeichen eingeritzt worden sind, die heute niemand mehr entziffern kann.

Unweit des Drims in der Mitte des Dorfplatzes erhebt sich eine mächtige alte Eibe. Der Volksglaube sagt, sie habe heilsame Kräfte, wenn man zu ihr betet.

Im Winter des Jahres 1026 wurde dieser Ort fast dem Erdboden gleichgemacht, als das Heer der Orks über Siandrim herfiel, um so die Feste Iauncyll zu umgehen. Der Übermacht trotzend, hielten die Ritter der Schwarzen Distel damals Schulter an Schulter mit den Kriegern des Zornesordens den Drim und stachen, einer Distel gleich, dem Ork in die Flanke. Genau wie es einst Sian getan haben soll. Der Blutzoll unter Kämpfern und Dorfbewohnen war immens. Die meisten der Bewohner des Ortes sind recht jung. Den Sturm auf Siandrim haben meist nur jene überlebt, die flüchten konnten oder Unterschlupf im Drim gefunden hatten.

Ein kleiner Hain abseits des Ortes wurde dazu auserkoren, den Helden des Abwehrkampfes eine Ruhestätte zu sein. Im Schoß dieses Wäldchens liegen die Gebeine von Lanzenmeister, Ritter und Ordenskrieger gleichermassen, gleich ob sie das Wappen der Distel oder das Wappen von Löwe und Einhorn trugen. Brüderlich haben sie gestritten und brüderlich sind sie gefallen, haben Fee und Löwin gleichermassen geopfert und sich dem Raben anvertraut.

Der Siandrim und das Dorf das den Turm umgibt, sind aus alter Tradition Lehen des Lanzemeisters der Siandrim, welche die Leibgarde der Distel stellt.


Weg und Steg

Ein Pfad Richtung Südosten erreicht nach etwa fünf Meilen die Grafenresidenz Ortis.


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