Zornesorden

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Der Orden des Heiligen Zorns der Göttin Rondra wurde im Jahre 1021 gegründet. Großmeister des Ordens ist der ursprünglich aus Albernia stammende Adran Bredenhag von Aarenstein. Der Laienorden hat sich dem Kampf gegen das Böse im Allgemeinen verschrieben. Seit dem Jahr 1024 ist der Orden auch in Albernia vertreten, in diesem Jahr überließ die Baronin von Weidenau den Zornesrittern ein Wehrgehöft am Großen Fluss.

Während des Einfalls der Schwarzpelze kämpften die Zornesritter Seite an Seite mit den Alberniern, was ihrem Ruf sehr zuträglich war. Doch während der bald darauf folgenden Albernischen Sezession geriet der Orden des Öfteren zwischen die Fronten, so wurde z.B. im Jahre 1028 die ursprüngliche Ordenswacht Rath Niallyn, während der Kämpfe um Weidenau, niedergebrannt. Mehrfach wurde den Zornesrittern von isoratreuer Seite die Neutralität abgesprochen.

Das Verhältnis zur albernischen Nobilität war seit dem geteilt. Nicht wenige Adlige welche während des Orkeinfalls, oder im Albernischen Freiheitskampf gute Erfahrungen mit dem Orden gemacht haben, stehen den Zornesrittern heute positiv gegenüber, oder bezeichnen sich sogar als deren Freunde. Dies bezeugen die Schenkungen des Abagunder Grafen, oder des Hauses Fenwasian. Andere Adlige, vor allem solche die während der Sezession gegen Invher standen, betrachten die Ordenskämpfer dagegen mit offener Skepis. Das der Orden eine teilweise befremdliche Rekrutierungspraxis zu Tage legt und angeblich auch Elfen und Mohas in den Reihen der Zornesritter aufgenommen werden, bekräftigt eher die Kritiker des Ordens. So soll z.B. Jast Irian Crumold die auf Fergardh stationierten Ordenskrieger als "bunte Haustruppe" des Abagunder Grafen bezeichnet haben.

Nach dem Feldzug gegen Helme Haffax lag die Truppenstärke des Ordens des Heiligen Zorns der Göttin Rondra in Albernia, bei etwa einer Lanze Langschwertern. Seit einem Überfall Gesetzloser im Rahja 1039 auf die Ordensburg Fergardh sind nur noch wenige Mitglieder des Ordens in Albernia zu finden. Die oberste Ordenskriegerin Rodowendra von Weißbarun-Efferdshain kam im Rahja 1039 beim Feldzug gegen Haffax zu Tode. Neue Ordenskrieger wurden seit dem nicht nach Albernia entsendet.

Bis heute verbliebener Ordensstützpunkt ist der Rundturm Clach Taigh im Grafenland Weyringen.


externe Quellen