Drim

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Das Wort Drim bezeichnet einen großen Wachtturm. Der Ursprung des Begriffs liegt in einem älteren albernischen Dialekt. Drims gelten als Weiterentwicklung der Brochs. Erste Drims wurden in der Ulamanzeit, ab etwa dem Jahr 100 gebaut. Entlang des Großen Flusses und des Tommel wurden damals ganze Turmketten errichtet, um der Thorwalergefahr zu begegnen. In ihrer ursprünglichen Form sind diese Türme heute vor allem noch am Tommel, im Herrschaftsgebiet des Hauses Fenwasian, erhalten und in Benutzung

Die ältesten Drims verfügen über einen kreisrunden massiven Sockel, zumeist ein ursprünglicher Broch. Darauf aufgesetzt ist ein dünnerer Schaft der weit in die Höhe ragt. Den Abschluss bildet eine zinnenbewährte offene, oder überdachte Plattform. Allen zu eigen ist, das die Plattform über eine weithin zu sehende Feuerstelle verfügt. Hierauf sind immer Holz und Reisg gestapelt, so dass die Signalfeuer in kürzester Zeit entfacht werden können. Zusätzlich verfügt jeder Drim über in großes Signalhorn, so das auch bei Nebel Signale gegeben werden können. Beispiele für solch alte Drims sind Sirdrim und Siandrim in Weyringen.

Neue Drims sind meist eher rechteckig gehalten und hohe zinnebewährte Turmhäuser, die Plattform auf dem Dach ist wie bei den alten Türmen mit Signalfeuer und Signalhorn ausgestattet. Ein Beispiel für einen jüngeren Drim ist Athrad Gemhar in Aiwiallsfest, der ab dem Sommer 1033 wieder aufgebaut wird.