Ortis

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Ortis
Ortis (Lage)
Region: Winhaller Land
Typ: Dorf
Einwohner: 750
Vogt: Rodowan Ahawar
Lehen: Weyringen
In Residenz: Graf Bragon Fenwasian
Gasthöfe: Schwarze Fee (Taverne), Zum Distelhof (Herberge)
Handel: Kontor Govindal, kleiner Flusshafen
Handwerk: viele Handwerker
Tempel: Rondra, Peraine
Schreine: Efferd
Truppen: Büttel, Schwarzröcke
Befestigung: Feste Iauncyll
Besonderes: Grafensitz, Prinz-Brin-Brücke, Steinbruch-Arena (Turnierplatz), Weyringer Höhe, Großer Graben
In der Nähe:
Siandrim Fentur
Pfeil-Nordwest-Grau.png Pfeil-Nord-Grau.png Pfeil-Nordost-Blau.png
Pfeil-West-Grün.png Ortis Pfeil-Ost-Blau.png
Pfeil-Südwest-Grün.png Pfeil-Süd-Grau.png Pfeil-Südost-Blau.png
Thariansdrim
Angaben von: 1033
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Ortis ist die bedeutendste und größte Siedlung im Grafenland Weyringen neben der Stadt Winhall selbst, auch die größte Ortschaft in der Grafschaft. Ortis liegt an den Ufern des Tommel, direkt an der Tommelstraße von Honingen nach Winhall.

Der Ort hat einen kleinen Hafen und gilt neben Winhall selbst, als größter Warenumschlagsplatz der Grafschaft. Dies verdanken die Ortiser dem gräflichen Stapelrecht, welches jeden durchreisenden Händler zwingt, seine Waren vor der Weiterreise nach Winhall im Kontor des den Fenwasian nahestehenden Haus Govindal feilzubieten. Ortis wird durch einen kleinenKanal in zwei Hälften getrennt. Berühmtheit erlangte das Dorf durch das Donnersturmrennen des Jahres 1006. Zu Ehren der Bewohner von Ortis ließ der Reichsbehüter Brin damals eine prunkvolle, steinerne Brücke über diesen Kanal errichten.

Weitere Bekanntheit hat der Ort ausserdem dem lokalen Brannt Anornin zu verdanken, welcher in einer Privatdestille des Hauses Fenwasian zwischen Ortis und Siandrim gebrannt wird. Ein Brand der den Ursprung in Ortis hat und weit gerühmt ist. Sein Genuß soll die Lebensgeister so manches Recken wiederweckt haben. Die uralte Rezeptur wird von Generation zu Generation weitergegeben. Der Brannt ist weit über die Grenzen Winhalls hinaus bei Kennern geschätzt. Erhältlich ist der Anornin ausschließlich über das Handelshaus Govindal.

In der Ortsmitte befindet sich der Baum Irmdrasil, eine gewaltige immergrüne Esche. Irmdrasil wird von den Dörflern verehrt, man bittet sie um gute Ernte, um Trost und Schutz vor Bösem.

Ortis liegt im Schatten der Weyringer Höhe, die hier eine natürliche Barriere zwischen Farindelwald und Tommel. Der Bewaldete Höhenzug bildet und zum Fluss hin eine schroff abfallende Klippe. Auf dieser Klippe thront die Feste Iauncyll, die Stammburg des Hauses Fenwasian. Von hier aus herrscht Graf Bragon Fenwasian über die Winhaller Lande. Die wehrhafte Feste wirkt wie einem Elfenmärchen entsprungen. Ihre hohen Mauern und Türme sind vielfach mit steinernen Feenwesen und Garylen versehen. Weit über tausend Jahre soll die Burg hier schon stehen und zwischen Fluss und Wald Wacht halten.

Etwa eine Meile westlich des Ortes, in der Weyringer Höhe gelegen, befindet sich ein alter Steinbruch, der in seiner Form einem Theater gleicht. An diesem Ort soll alle neun Jahre die legendäre Winhaller Schicksalturney ausgetragen werden.

Eine knappe Meile weiter gen Westen, dem Bachlauf folgend, trifft man auf einen großen Hain der mit Bruchstein umsäumt ist. Der wohl älteste Boronsanger der gefallen Helden der Ritterschaft der schwarzen Distel und der Familie Fenwasian.


Weg und Steg

Die Tommelstraße führt gut sechs Meilen firunwärts nach Fentur.

Auf der Tommelstraße gen Praios liegt in fünf Meilen Entfernung Thariansdrim.

Ein Pfad Richtung Nordwesten erreicht nach etwa fünf Meilen Siandrim.


Quellen

Offizielle Quellen