Ionait ni Riunad
Position: | |
Stand: | adlig |
Profession: | Keine Angabe |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Keine Angabe |
Geschlecht: | weiblich |
Magie: | nicht magisch |
Tsatag: | 980 (67) |
Wohnort: | Perainehöfe |
Gebiet: | Grfs. Honingen |
Familie: | Haus Riunad |
Familienstand: | verheiratet |
Partner: | Aelbron ui Varaldyn (972-1028) |
Eltern: | Finobaer ui Riunad (938-1006), Kenocha (947-?) |
Kinder: | Aelwin (997-1012), Gaelwic (1000), Ellerdan (1003-1028) |
Geschwister: | Maerban ui Riunad (975-1031), Gisai ni Riunad |
Verwandte: | [Maire ni Varaldyn] (Enkelin), Faernwid ui Riunad (Neffe) Junker von Nardesbroch |
Gegner: | Isora von Elenvina |
Wohlstand: | |
Ruhm: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | Keine Angabe |
Unabhängigkeit: | Keine Angabe |
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Ionait Varaldyn kommt 980 als Ionait ni Riunad und als jüngstes Kind von Finobaer ui Riunad, dem Junker zu Nardesbroch, und seiner Frau Kenocha zur Welt. Sie hat einen älteren Bruder, Maerban.
Wie fast alle aus ihrer Familie ist auch Ionait mit einem Dickkopf und einem schnell zu Ausbrüchen neigenden Charakter ausgestattet, will alles und nichts zugleich, versucht dem elternhäuslichem Korsett zu entfliehen, wann immer sie kann.
Als junges Mädchen träumt Ionait vom wilden Leben auf einer Ottajasko, wie es ihre Vorfahren lebten, von herber Romantik und Freiheit, wissend, dass sich so ein Leben für sie nicht erfüllen wird. Als Spielleute in Nardesbroch sind, wittert die 17-jährige Ionait ihre Chance, doch sowohl der Traum mit ihnen mit zu gehen, wie auch ihr Vorhaben abzuhauen von daheim, scheitert an der Erkenntnis, dass ihr Auserwählter unter den Spielmännern sie nur benutzt hat. Er macht Ionait allerdings ein Kind - und um diesen unglücklichen Zustand geheim zu halten, verheiratet ihr Vater sie mit einem Spross einer befreundeten Edlenfamilie. So wird Ionait die Frau von Aelbron ui Varaldyn, einem Bennaintreuen aus dem Honinger Raum, der ein Freund ihres Bruders Maerban ist. Der 8 Jahre ältere Ritter ist für Ionait ein Glückstreffer: Er gilt als angesehener Kämpfer, lässt ihr auf seinem Gut alle Freiheiten, bringt ihr aufrichtige Zuneigung entgegen, aber vor allem nimmt er Ionaits Kind, ein Sohn namens Aelwin, als den seinen an. Zwischen Ionait und ihrem Mann entwickelt sich eine gute Ehe, in der sich Ionait wohlfühlt, es folgen 2 weitere Söhne, Gaelwic, der Perainegeweihter im Tempel von Honingen wird, und Ellerdan, den die Familie zur Ausbildung an die Kriegerakademie in Winhall schickt, da die ritterliche Laufbahn Aelwin vorbehalten ist. Ein vierter Sohn stirbt noch als kleiner Säugling, nur die Geburt einer Tochter bleibt aus, auch nachdem Aelbron und Ionait der Göttin Tsa in ihrem Zuhause auf Gut Waldersbach einen Schrein weihen.
Das Streben Isora von Elenvina nach der Macht im Land kostet der Familie viele Leben: Ionaits Ältester Aelwin fällt als Knappe 1012 an der Seite seines Waffenvaters im Bürgerkrieg, ihr Mann verliert in den ersten Auseinandersetzungen des Unabhängigkeitskriegs sein Leben. Ihr jüngster Sohn Ellerdan lässt 1028 sein Leben aus Liebe zu seiner nordmärkischer Frau, der Edlen Loriann von Reussenstein, zu welcher Ionait immer ein gutes Verhältnis hatte, weil sie sich in ihrer Schwiegertochter ein Stück weit wiedererkannte. Selbige flieht beim Tod Ellerdans mit der gemeinsamen Tochter Maire], Ionaits einzigem Enkelkind, zurück in die Nordmarken, wo beide noch leben.
Ionait bleibt allein auf Gut Waldersbach zurück und muss hinnehmen, dass das Gut noch während des Kriegs von Baron Ordhan Herlogan an einen Isoratreuen neu vergeben wird. Dieser gewährt Ionait die Gnade, als Zugehfrau auf dem Hof zu bleiben. Ionait flüchtet aber, um beinahe alle ihre Lieben beraubt, zurück nach Nardesbroch in die frühere Heimat, wo sie auf einem der Perainehöfe ihrer Familie ihren Lebensabend in Abgeschiedenheit und Stille verbringt. Dort im ländlichen Idyll und weil sie den Namen ihres Mannes trägt, entgeht sie auch dem Mord an der Familie ihres Bruders, dem Junker von Nardesbroch. Dessen Sohn Faernwid kehrt 1033/34 dorthin zurück, wo er seitdem als Junker das Lehen bewirtschaftet. Zu anderen Familienmitgliedern hat Ionait keinen Kontakt.
Historie
- 980
- Geburt in Nardesbroch
- 997
- Hochzeit mit Ritter Aelbron ui Varaldyn und Umzug auf Aelbrons Rittergut im Honinger Land
- Geburt des Sohnes Aelwin, dessen leiblicher Vater ist ein Spielmann, Aelbron erkennt ihn aber als seinen an um den Skandal zu vertuschen, Aelwin erhält eine ritterliche Ausbildung
- 1000
- Geburt des zweiten Sohnes Gaelwic, der Perainegeweihter im Tempel von Honingen wird
- 1003
- Geburt des dritten Sohnes Ellerdan, der an die Kriegerakademie nach Winhall geschickt wird
- 1012
- Sohn Alewin fällt als Knappe im Bürgerkrieg
- 1028
- Ehemann Aelbron kommt im Unabhängigkeitskrieg gegen die Nordmarken ims Leben
- Sohn Ellerdan stirbt wenig später ebenfalls
- Schwiegertochter Loriann flieht nach Ellerdans Tod mit Tochter Maire zu ihrem Vater in die Nordmarken, Iionait bleibt allein auf Gut Waldersbach zurück
- Gut Waldersbach bekommt einen neuen Besitzer
- 1028/29
- Ionait verlässt Gut Waldersbach und kehrt nach Nardesbroch zurück
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