Haus Westpforte
Lehen: | Westpforte |
Stammsitz: | Burg Lyngwyn |
Region: | Küste und Inseln |
Kultur: | Alteingesessen |
Adel: | Hochadel |
Gehört zu: | Alter Adel (Priesterherrschaft) |
Charakter: | Seesoldaten, Entdecker |
Wohlstand: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | Keine Angabe |
Unabhängigkeit: | Keine Angabe |
Die Familie von Westpforte herrscht seit der Priesterkaiserzeit in der gleichnamigen Baronie an der Nordwestgrenze Albernias.
Familiärer Hintergrund
Herkunft
Während der Priesterkaiserzeit waren die Seegrenzen Albernias nicht so stark bewacht wie heute und so kam es häufig zu Übergriffen durch thorwalsche Ottas. Die Bewohner der albernischen Küste fürchteten den Anblick der Drachenschiffe und jene, welche es nicht taten, lieferten sich etliche blutige Scharmützel mit den Thorwalern.
Unter ihnen auch Eochaid von Westpforte, ein einfacher Segler aus einer Fischerfamilie. Ihm gelang es zusammen mit seiner Mannschaft binnen weniger Monde ein gutes Dutzend der plündernden Thorwaler-Ottas zu versenken.
Als Lohn für seine Taten wurde ihm das Lehen an der nördlichen Küste Albernias verliehen, ein Lehen was die Familie Westpforte bis heute stolz hält.
Mit Niamad Bennain begann die Herrschaft des mittleren,thorwalschstämmigen Adels und wie die meisten bestehenden Adelshäuser, war auch die Familie von Westpforte von dieser Veränderung nicht begeistert.
Dennoch freundete sich Ordhan von Westpforte mit einigen thorwalschen Familien an, schließlich teilte er ihre Liebe zum Meer und zur Seefahrt. Der thorwalsche Adel trug ihm die Geschichte seiner Familie in keinster Weise nach.
Charakter
Die Familie von Westpforte gehört zu den alten Adelshäusern. Ursprünglich einfache Seefahrer und Fischer, stellen sie nun bereits seit 700 Götterläufen die Barone von Westpforte.
Traditionell gehen die Erben der Baronie zur Seekadettenakademie nach Havena, statt wie vielerorts üblich zum Ritter ausgebildet zu werden.
Einigen Barone von Westpforte, so sagt man, verbrachten mehr Zeit an Bord eines Schiffes als daheim in der Baronie und so wurde das Bennenen eines Vogtes, welcher ihre Aufgaben ausübte, sehr schnell zur Tradition.
So kommt es, dass die Barone als freundlich und ihren Untergebenen zugewandt, wenn auch ein bisschen volksfern gelten, während ihre Vögte im Volke häufig als Menschenschinder bekannt wurden.
Die Position des Vogtes ist daher unter dem derzeitigen Baron bereits seit einigen Götterläufen vakant.
Politische Haltung
Brauchtum und Tradition
Stammbaum
- (unbenannt) (809)
- Ulfran (833-864) umgekommen in der großen Havarie von 864
- Efferdara (835)
- (unbenannt) (858)
- (unbenannt) (884)
- (unbenannt) (914)
- (unbenannt) (940)
- Uchdan von Westpforte-Nordhag (968-1021), ehemaliger Baron von Westpforte
- Akorius von Lyngwyn (*996, Bastardsohn)
- Baron Wikthor von Westpforte-Sanin (1000), verschollener Baron von Westpforte
- Zwillinge Maegh und Gwhyr (1034)
- Efferdan (970-1020)
- Leuwin von Westpforte (994, aus 1. Ehe mit ...), seit 1034 fürstlicher Waffenmeister.
- Ardan zu Naris (1006, aus 2. Ehe mit Riandra zu Naris)
- Jolenta von Hohenfels-Naris (1008, aus 2. Ehe mit Riandra zu Naris), verheiratet mit Baron Gilborn Praioden von Hohenfels.
- Uchdan von Westpforte-Nordhag (968-1021), ehemaliger Baron von Westpforte
- (unbenannt) (940)
- (unbenannt) (914)
- (unbenannt) (884)
- (unbenannt) (858)