Uchdan von Westpforte-Nordhag
Position: | Baron von Westpforte |
Stand: | adlig |
Profession: | Keine Angabe |
Charakter: | begabter Politiker und Händler, besessener Sammler |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Keine Angabe |
Geschlecht: | männlich |
Magie: | nicht magisch |
Augen: | Blau |
Haare: | Schwarz |
Tsatag: | 4. ING 968 |
Borontag: | 1021 |
Wohnort: | Burg Lyngwyn |
Gebiet: | Keine Angabe |
Familie: | Haus Westpforte |
Familienstand: | verheiratet |
Partner: | Geselwen von Nordhag |
Eltern: | |
Kinder: | Akorius von Lyngwyn (996) Wikthor von Westpforte-Saninv (1000) |
Geschwister: | Efferdan von Westpforte |
Besonderes: | hat angeblich Schatz verstecken lassen |
Wohlstand: | |
Ruhm: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | Keine Angabe |
Unabhängigkeit: | Keine Angabe |
Uchdan von Westpforte-Nordhag war von 995 bis 1021 der Baron von Westpforte. Er war zu seinen besten Zeiten eine beeindruckende Erscheinung: Schlank, hoch gewachsen, keine Narbe oder Unregelmäßigkeit verunstaltete seinen Körper. Mit der Aura eines determinierten Mannes und einem phexgefälligen Verhandlungsgeschick gesegnet, erwarteten viele in Havena und den Baronien großes von dem jungen Adligen. Doch die Unfähigkeit des Barons seine eigenen Grenzen zu erkennen sowie seine Obsession für kirchliche und wie böse Zungen behaupten, auch andere, düsterere Artefakte hielten ihn davon ab zu wahrer Größe zu gelangen.
Uchdans Geschäftssinn in Verbindung mit der für Westpforter typischen Verbindung zu Efferds Reich machten ihn zu einem durchaus erfolgreichen Seehändler, während der Salzhandel und die Küstenstraße ebenfalls dazu beitrugen einen bescheidenen Wohlstand nach Lyngwyn zu bringen. Je länger Uchdans Leben währte desto besessener sammelte er Artefakte, neben efferdgefälligen Statuetten und Talismanen auch Gegenstände aus der Feenwelt oder magische Artefakte. Was als eine Laune begann wurde bald zur Obsession und der Baron begann große Teile der Schatzkammer von Burg Lyngwyn Artefaktsuchern und Schwindlern in den Rachen zu werfen.
Auch seine Gemahlin wählte Uchdan mit einem ehrgeizigen Ziel im Sinne. Davon ausgehend, dass der frisch eingesetzte Baron von Nordhag sich niemals im Amt halten können würde, beschritt er den Traviabund mit der jüngsten Tochter der in Ungnade gefallenen Familie derer von Nordhag. Durch diese Verbindung erhoffte er sich Ansprüche auf Nordhag erheben zu können, weshalb er auch Nordhag in seinen Namen aufnahm. Doch dieser Plan ging, wie viele Pläne Uchdans, nicht auf.
Uchdans Erbe
Mit dem Tod seines Vaters beendete sein Erbe Wikthor das maßlose Kaufen von Artefakten und führte die Vögtin Llearne Connel, welche sich an der Schwäche des Barons auf Kosten der Bürger von Lyngwyn bereichert hatte, Praios Gerechtigkeit zu. Die Sammlung des Altbarons wurde an die Kirchen gegeben oder verkauft. Jedoch geht bis heute das Gerücht um, dass die wertvollsten Stücke aus Uchdans Sammlung irgendwo in einer Kiste in den Marschen liegen, bewacht vom Geist des Dieners der sie dorthin brachte und daraufhin von Uchdan eigenhändig erschlagen wurde, um das Versteck auf ewig geheim zu halten.