Die Erben von Schloss Andoain (1043-1045) Teil 07: Auf Phexens Pfaden
| Vorherige Seite: Die Erben von Schloss Andoain (1043-1045) Teil 06: Intrigen in Honingen |
Startseite: Die Erben von Schloss Andoain (1043-1045) |
Folgende Seite: Die Erben von Schloss Andoain (1043-1045) Teil 08: |
Die von Ordhan Herlogan nach Winhall ausgeschickte Bardin Inver ni Berryn findet heraus, dass die finanzielle Lage Ordhans Widersacher Kaigh Fenwasian seit dem Konflikt mit dem Winhaller Grafen Bragon Fenwasian angespannt ist und er hohe Schulden beim Handeslhaus Overstolz hat.
Auf Phexens Pfaden
Hier sieht der Niederhoningen nun eine Möglichkeit seinen Neffen unter Druck zu setzen. Er schickt seinen Junker Brandan Crannval in die Reichsstadt Winhall, um mit Celissa Overstolz über den Aufkauf der Schuldscheine zu sprechen. Die Matriarchin des Handelshauses lehnt dies jedoch ab, sind die Overstolz doch alte Verbündete der Fenwasian und sie selbst war einst mit einem Spross der Disteln verheiratet.
Durch Efferds Taten
Die Einstellung Celissas ändert sich aber, als im Ingerimm-Mond in einem Frühlingssturm im Meer der sieben Winde mit der Flunder ein Handelsschiff sinkt, in das die Familie Overstolz stark investiert hatte. Das Handelshaus gerät in Schieflage und benötigt Barmittel, um nicht das gesamte Unternehmen zu gefährden. Denn die Matriachin weiss, das Vertrauen die wichtigste Währung ist, die ein Händler hat und möchte gar keine Gerüchte zur Situation aufkommen lassen.
Im Rahja reist Brandan Crannval somit erneut in die Reichsstadt Winhall und kauft nun die Schuldscheine des Kaigh Fenwasian auf. Durch die Abwesenheit erfährt der Aiwiallsfester allerdings erst einmal nichts davon, dass sein Widersacher nun ein Druckmittel gegen ihn hat.
Unter Praios Augen - Das erste Aufeinandertreffen der Widersacher
Am Ende des Praios-Mondes 1045 kehrt Kaigh schließlich nach Albernia zurück. Er bespricht sich erneut mit seinem Vetter Bragon Fenwasian nachdem er von den Treffen von Graf Bragon und Ordhan auf der Honinger Gnadenturney (1044) erfährt. Noch immer weiß der Aiwiallsfester nichts von Verkauf der Schuldscheine.
Ende Rondra brechen beide Barone unabhängig voneinander auf, um am Baihir der Barone (1045) auf der Flussinsel Niolach teilzunhemen. Kaigh reist gemeinsam mit seiner Base Rahjalyn Herlogan an, der Baronin zu Glydwick. Sie ist eine enge Freundin des Fenwasian, aber gleichzeitig die Nichte Ordhans und weitere mächtige Person im Haus Herlogan. Kaigh versucht Rahjalyn auf seine Seite in diesem Konflikt zu ziehen. Am Rande des Adelstreffens spricht der Aiwiallsfester dann mit zahlreichen Adeligen, um Verbündete in diesem Konflikt zu gewinnen. Mit durchaus großen Erfolg.
Doch auch Ordhan bleibt in dieser Sicht nicht untätig, so sieht man häufig vertrauensvoll mit dem Vogt von Hohenfels, Anselm von Hohenfels sprechen, der zuvor auch -ohne Erfolg- von Kaigh umgarnt worden war.
Schließlich fordert Baron Ordhan, in einem Gespräch unter vier Augen, Kaigh auf den Betrag auf den Schuldscheinen umgehend zu zahlen, die der Niederhoninger nun besitzt. Er spricht es nicht aus, aber es ist klar, dass Ordhan von dieser Forderung abstand nimmt sollten seine Enkelkinder nach Schloss Andoain kommen. Kaigh lehnt dies erst einmal ab, ist aber sichtlich überrascht. Denn Rest des Baihirs geht man sich aus dem Weg.