Schlacht an der Ochsenfurt (110)
Schlacht
| Region: | Honinger Land |
| Gebiet: | Grfs. Honingen |
| Baronie: | Lyngwyn |
| Ortschaft: | Lyngwyn (Honingen) |
| Im Jahr: | 110 B.F. |
| Epoche: | Ulaman-Ära |
| Beteiligte: | Haus Kieran |
| Der junge Baron Yandur Kieran ä.H. fällt im Kampf gegen Thorwaler. Ihm folgen zwei minderjährige Söhne. Für sie regiert ihr Onkel - der "Ewige Vogt" Oswyn Kieran. BEGINN DER THORWALERZEIT (Zahlreiche Lyngwyner und Karether Urkunden erhalten, jedoch Lücken durch Kriegseinwirkung in Lyngwyn) |
Verwendung entsprechend der Fan-Richtlinien der
Ulisses Spiele GmbH
Die Schlacht an der Ochsenfurt stellt den Beginn der Thorwalerüberfälle in Lyngwyn dar. Südlich vom heutigen Markt Lyngwyn kommt es bei der Furt über den Erlbach zu einem Zusammentreffen. Der Lyngwyner Baron Yandur stirbt - sein Bruder Oswyn regiert danach über fast zwei Jahrzehnte als Vogt die Baronie. Seine Nachfahren werden später selbst über Lyngwyn herrschen.
Die folgenden 200 Jahre bringen wiederholte Auseinandersetzungen. Höfe und kleinere Siedlungen wie Neu-Wiallainen - zwischen Lyngwyn und Wiallainen - werden aufgegeben oder geraten ganz in Vergessenheit. Ausgebaut werden hingegen einige noch heute bestehende Befestigungen - wie der Karether Wohnturm - Sitz eines ursprünglich auf dem Gratenfelser Raum stammenden Rittergeschlechtes. Er wird - genau wie die spätere Burg Lyllstein der Familie Kieran im Tannwalder See - nie erobert und dient mehr als einmal als sichere Zuflucht.
Doch kommen Thorwaler beleibe nicht nur als Feinde. Hin und wieder schätzt man auch ihre Dienste als Söldner in Adelsfehden. Einige von ihnen lassen sich nieder und gründen Familien. In friedlicheren Zeiten folgen Siedler, die sich in der Heide oder bestehenden Dörfern niederlassen. Heutzutage ist das thorwalsche Erbe allerorts sichtbar. Rotes und blondes Haar sieht man, trotz der Nähe zum Isenhagschen viel und der urtümliche Dialekt, wie er von den Lyngwyner Bauern gesprochen wird, erinnert ans Seenländische.
Gegen Ende der Zeit kommt es bereits zur Ausbildung der heute bekannten Ortsnamen. Zu beobachten sind folgende Entwicklungen.
Aureliani/Klassisches Bosparano Vulgärbosparano Thorwalsch Alberned carex/carectum caretum Karet Kareth (inter) lignarius lingarius Lingwin (zeitweilig besetzt, die Silbe -win ist thorwalschen Ursprungs)
Lyngwyn via lineus via leinus Wialeinen Wiallainen torquinus torquinus Thorkin Torkyn coronius coronus Ronnelin Ronnelyn chiron ciron Kieron Kieran
Die Hauptkontrahenten
 |  | ||||||