Ritterherrschaft Durras Ordrim: Unterschied zwischen den Versionen

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}}Im Südwesten der Baronie [[Fairnhain]], an den Grenzen zu [[Aiwiallsfest]] und nahe des [[Gemhar (Fluss)|Gemhar]] liegt die [[Ritterherrschaft Durras Ordrim]]. Fern der Zivilisation verkörpert es noch immer jenen unverfälschten Charakter der Wildnis, wie es für die Landschaften des Farindelwaldes gerade zu legendär geworden ist. Urwüchsige Wälder und weite Heidelandschaften beherrschen den Großteil dieser alten Lande. In den nördlichen Ausläufern der winhallschen Berge finden sich seltsam und bizarr anmutende Felsgebilde inmitten des Waldes, unterbrochen von im Dickicht verschwindenden tiefen Schluchten, die schon so manch unvorsichtigen Wanderer in Borons Hallen geführt haben.
  
An den Grenzen der [[Winhall|Grafschaft Winhall]] liegt ein Land, fern der Zivilisation, das noch immer jenen Charakter der Wildnis unverfälscht verkörpert, wie es für die Landschaften des [[Farindelwald|Farindelwaldes]] gerade zu legendär geworden ist. Urwüchsige Wälder und weite Heidelandschaften beherrschen den Großteil dieser alten Lande. In den nördlichen Ausläufern der winhallschen Berge finden sich seltsam und bizarr anmutende Felsgebilde inmitten des Waldes, unterbrochen von im Dickicht verschwindenden tiefen Schluchten, die schon so manch unvorsichtigen Wanderer in Borons Hallen geführt haben. Dort, über den Wipfeln der uralten Bäume und steilen Felsnasen, befindet sich der sagenumwobene ''Zwiellichtturm von Daern Diurin'Aul'', dem Sitz der Herren dieser urwüchsigen Lande. Desnachts, bei Mondenschein ist er manchmal zu sehen, wie eine ferne Ahnung der jenseitigen Welt, wie sein Licht im milchigen Widerschein des Madamals anmutig über den ''Wyldnoden'' erscheint.<br>
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Dort, über den Wipfeln der uralten Bäume und steilen Felsnasen, befindet sich der sagenumwobene Zwiellichtturm von [[Durras Ordrim]], Sitz der Herren dieser urwüchsigen Lande, von dem aus die Familie [[Haus Tarlinghardt|Tarlinghardt]], seit bald 300 Jahren, ihre stille Wacht versieht. Des Nachts, bei mildem Mondenschein ist der Turm manchmal schon von Ferne zu sehen - sein Licht eine ferne Ahnung der jenseitigen Welt. So erscheint er im milchigen Widerschein des Madamals anmutig über den Wyldnoden. Abgrundtiefe, sumpfige und morastige Auswüchse dominieren den Boden der steil aufragenden Felsgebilde und werden von den Einheimischen gefürchtet als ein Hort der schrecklichsten Auswüchse des wilden Farindel.
Abgrundtiefe, sumpfige und morastige Auswüchse dominieren den Boden der steil aufragenden Felsgebilde und werden von den Einheimischen gefürchtet als ein Hort der schrecklichsten Auswüchse des wilden [[Farindel]]. Die Herren vom Turm haben einst, in grauer Vorzeit, geschworen eben dort über die einfachen Menschen zu wachen. So ist [[Daern Diurin'Aul]], der Sitz des Hauses Starlinghan.<br>
 
  
Das Land ist im Übrigen nur spärlich besiedelt. Kaum zweihundert Seelen sollen es bevölkern. Die Einwohner von Invaels End leben größtenteils im Heideland, auf wehrhaften Gehöften. Schaf- und Viehzucht und eine sich selbst substituierende Landwirtschaft bestimmen das Gefüge der besiedelten Flecken. Lediglich am Gemhar findet sich eine größere Ansiedlung mit dem Dorf [[Glossom]]. Hier leben die Menschen vom Fischfang. In den letzten Jahren hat sich jedoch eine kleine Weberei etabliert, die von den Familien Glossoms betrieben wird und es mittlerweile sogar geschafft hat, den Überschuss dieser Waren über den Flussweg auszuführen. Die hellblauen Blüten des Faserlein bestimmen das Bild der Flusssiedlung, die gut geschützt in der südlichsten Biegung des Gemhar gelegen, ein idyllisches Beispiel stiller Zurückgezogenheit bietet. Glossom bildet mit seinen Lichtern entlang des funkelnd in den Nebeln verschwindenden Gemhar den einzigen Flecken zivilisierter Besiedlung auf Meilen.<br>
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Das Land ist im Übrigen nur spärlich besiedelt. Kaum zweihundert Seelen sollen es bevölkern. Die Einwohner leben größtenteils im Heideland, auf wenigen wehrhaften Gehöften. Schaf- und Viehzucht und eine kärgliche Landwirtschaft bestimmen das Gefüge der besiedelten Flecken. Lediglich am [[Gemhar (Fluss)|Gemhar]] findet sich mit dem Dorf [[Glossom]] eine größere Ansiedlung. Hier leben die Menschen vom Fischfang. Ausserdem werden hier für den Ritter Stoffe gewebt, gibt es Überschuss, so lässt der Herr diesen in Aiwiallsburg oder Fairnhain verkaufen. Die kleinen Boote schunkeln gemächlich im Wasser, während die hellblauen Blüten des Faserlein das Bild der Flusssiedlung bestimmen, die gut geschützt in der südlichsten Biegung des Gemhar gelegen, ein idyllisches Beispiel stiller Zurückgezogenheit bietet. Das Hinterland ist so rau und urwüchsig wie seine Einwohner schroff und misstrauisch gegenüber Fremden sind. Da ist "Madas Kelch" in Glossom ein willkommen Ding für den einsamen Wanderer, den es in diese Weiten verschlägt.
Das Hinterland ist so rau und urwüchsig wie seine Einwohner schroff und misstrauisch gegenüber Fremden sind. Da ist "Madas Kelch", der einzige Gasthof weit und breit, in Glossom ein willkommen Ding für den einsamen Wanderer, den es in diese Weiten verschlägt. Denn noch immer sollen Orks die wilden Wälder heimsuchen. Sogar von einer Räuberbande erzählt man sich am abendlichen Kaminfeuer, die im benachbarten Bredenhag ihr Unheil stiftet.<br>
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Die ''Vaelsmen'' freilich weisen jeglichen Zusammenhang mit den von ihnen geschützten Landen streng zurück. Doch ist wohl bekannt, dass der Herr vom Turme nicht gut auf [[Jast Irian Crumold]] zu sprechen war, dem einst mächtigen Grafen von Bredenhag. Die Gerüchte aus dem benachbarten Land, dass es gar Invaels Ender Waffen sein, die verantwortlich für die Überfälle auf gräfliches Eigentum wären, sollte man hier besser nicht offen zur Sprache bringen. Nur all zu leicht geriete man in den Genuss eben die Schärfe jener Waffen zu kosten!
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Die Herrscherfamilie Tarlinghardt waren stets enge Verbündete des Hauses Fenwasian, wodurch die Bindung zum eigenen Baronshaus unter den Bennains nicht die Beste ist. So sieht man sich auch in der Tradition der Disteln als Verbündete der Fee und sehen sich wie auch andere Vasallenhäuser der Fenwasian als Wächter des Waldes. Einer der Gründe ist auch das Geheimnis das der Turm Durras Ordrim birgt, welches nicht einmal den meisten Familienmitgliedern bekannt ist. Dabei handelt es sich, um eine der '''Quellen des Gleichgewichts''', die in einem mystischen Zusammenhang mit dem Land und dem Farindelwald steht.
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== Jüngere Geschichte ==
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:TRA: Fast alle Familienmitglieder kommen auf dem Turm zusammen. Daristan Tarlinghardt, der Bruder des Ritters ist von einer bösen Seele des [[Roter Wyrm|Roten Wyrm]] beherrscht und tötet alle anwesenden Familienmitglieder. Er will Zugriff auf die wichtige Quelle des Gleichgewichts haben und diese in Richtung des "Roten" ziehen. Nur durch das eigene Opfer kann [[Daria Tarlinghardt]] den Zugriff des Beherrschten versperren, sodass einige Adelige Winhalls die Pläne Daristans, bzw. der ihn beherrschenden Seele verhindern können.

Aktuelle Version vom 12. März 2024, 22:49 Uhr

Ritterherrschaft Durras Ordrim
Region: Winhaller Land
Ritter: Magorn Fenwasian
Familie: Haus Fenwasian
Residenz: Durras Ordrim
Lehnsfolge: Baron von Fairnhain
Dient Haus: Haus Bennain
Einwohner: 120
Freie: gering
Orte: Glossom (80)
Burgen: Durras Ordrim (10)
Baronie: Fairnhain
Besonderes: Gasthof "Madas Kelch"
Wohlstand: gering (?)

Angaben von: 1040
Kennziffer: ALB-VII-01-R3-G
NSC-Lehen: Ja
Gestaltung: Kanzler

Im Südwesten der Baronie Fairnhain, an den Grenzen zu Aiwiallsfest und nahe des Gemhar liegt die Ritterherrschaft Durras Ordrim. Fern der Zivilisation verkörpert es noch immer jenen unverfälschten Charakter der Wildnis, wie es für die Landschaften des Farindelwaldes gerade zu legendär geworden ist. Urwüchsige Wälder und weite Heidelandschaften beherrschen den Großteil dieser alten Lande. In den nördlichen Ausläufern der winhallschen Berge finden sich seltsam und bizarr anmutende Felsgebilde inmitten des Waldes, unterbrochen von im Dickicht verschwindenden tiefen Schluchten, die schon so manch unvorsichtigen Wanderer in Borons Hallen geführt haben.

Dort, über den Wipfeln der uralten Bäume und steilen Felsnasen, befindet sich der sagenumwobene Zwiellichtturm von Durras Ordrim, Sitz der Herren dieser urwüchsigen Lande, von dem aus die Familie Tarlinghardt, seit bald 300 Jahren, ihre stille Wacht versieht. Des Nachts, bei mildem Mondenschein ist der Turm manchmal schon von Ferne zu sehen - sein Licht eine ferne Ahnung der jenseitigen Welt. So erscheint er im milchigen Widerschein des Madamals anmutig über den Wyldnoden. Abgrundtiefe, sumpfige und morastige Auswüchse dominieren den Boden der steil aufragenden Felsgebilde und werden von den Einheimischen gefürchtet als ein Hort der schrecklichsten Auswüchse des wilden Farindel.

Das Land ist im Übrigen nur spärlich besiedelt. Kaum zweihundert Seelen sollen es bevölkern. Die Einwohner leben größtenteils im Heideland, auf wenigen wehrhaften Gehöften. Schaf- und Viehzucht und eine kärgliche Landwirtschaft bestimmen das Gefüge der besiedelten Flecken. Lediglich am Gemhar findet sich mit dem Dorf Glossom eine größere Ansiedlung. Hier leben die Menschen vom Fischfang. Ausserdem werden hier für den Ritter Stoffe gewebt, gibt es Überschuss, so lässt der Herr diesen in Aiwiallsburg oder Fairnhain verkaufen. Die kleinen Boote schunkeln gemächlich im Wasser, während die hellblauen Blüten des Faserlein das Bild der Flusssiedlung bestimmen, die gut geschützt in der südlichsten Biegung des Gemhar gelegen, ein idyllisches Beispiel stiller Zurückgezogenheit bietet. Das Hinterland ist so rau und urwüchsig wie seine Einwohner schroff und misstrauisch gegenüber Fremden sind. Da ist "Madas Kelch" in Glossom ein willkommen Ding für den einsamen Wanderer, den es in diese Weiten verschlägt.

Die Herrscherfamilie Tarlinghardt waren stets enge Verbündete des Hauses Fenwasian, wodurch die Bindung zum eigenen Baronshaus unter den Bennains nicht die Beste ist. So sieht man sich auch in der Tradition der Disteln als Verbündete der Fee und sehen sich wie auch andere Vasallenhäuser der Fenwasian als Wächter des Waldes. Einer der Gründe ist auch das Geheimnis das der Turm Durras Ordrim birgt, welches nicht einmal den meisten Familienmitgliedern bekannt ist. Dabei handelt es sich, um eine der Quellen des Gleichgewichts, die in einem mystischen Zusammenhang mit dem Land und dem Farindelwald steht.

Jüngere Geschichte

1039;

PER: Der Ritter Caell Tarlinghardt ruft seine Familie für Beratungen für den Travia 1040 zusammen, da er Veränderungen an der Quelle im Keller des Turms bemerkt.

1040;

TRA: Fast alle Familienmitglieder kommen auf dem Turm zusammen. Daristan Tarlinghardt, der Bruder des Ritters ist von einer bösen Seele des Roten Wyrm beherrscht und tötet alle anwesenden Familienmitglieder. Er will Zugriff auf die wichtige Quelle des Gleichgewichts haben und diese in Richtung des "Roten" ziehen. Nur durch das eigene Opfer kann Daria Tarlinghardt den Zugriff des Beherrschten versperren, sodass einige Adelige Winhalls die Pläne Daristans, bzw. der ihn beherrschenden Seele verhindern können.