Meriwen Wolfshaar

Aus AlberniaWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 Meriwen
Position: Gardistin bei der Havener Flussgarde, derzeit vermisst
Dient: Aleydis Wolfhelm von Leihenhof
Stand: frei
Profession: Gardist
Charakter: Waldläuferin und Gardistin
Spezies: Mensch
Kultur: Alteingesessen
Geschlecht: weiblich
Magie: nicht magisch
Größe: 169 Halbfinger
Augen: grün
Haare: rotblond
Tsatag: 13.6.1005 (41)
Gebiet: Keine Angabe
Familienstand: ledig
Partner:
Eltern:  Hjalbin Wolfsklaue und Arwyn
Kinder:
Geschwister: Finnian Wolfszahn
Verbündete: Morgan Glen Sidhe,Cathan ui Braonan
Gegner: Wacht der Ritter von Crumold


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: minimal
Einfluss: minimal


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Angaben von: 1043
NSC: Nein
Spieler: MeriWolf



Inoffizieller Charakter




Meriwen Wolfshaar ist die Tochter eines Waldbauern aus dem Gundelwald, die sich der Havener Flussgarde in Hanufer als Fußsoldatin und Bogenschützin angeschlossen hat.

Erscheinung

Meriwen ist eine unauffällige Frau mit etwas wilden rotblonden Haaren, die sie meist in einen einfachen Zopf flechtet. Vermutlich sind sie der Grund dafür, dass man ihr den Beinamen "Wolfshaar" gegeben hat. Einige Narben zeugen davon, dass sie bereits in mehr als einem Kampf gefochten hat. Ihr offener und direkter, manchmal gar herausfordernder Blick strahlt Selbstbewusstsein und Mut aus. Doch wer sie besser kennenlernt, wird merken, dass sie im Umgang mit Menschen häufig unsicher ist, was sie dann gerne mal mit einem fröhlichen Lachen überspielt. Alleine im Wald jedoch ist sie in ihrem Element. Über ihre Eltern ist nicht viel bekannt; ihre Mutter Arwyn ist irgendwann im Gundelwald verschollen, als Meriwen noch keine zehn Jahre alt war.

Hintergrund

Offiziell bekannt ist, dass sie in der Nähe des Gundelwaldes aufgewachsen ist, wo ihre Eltern als arme Waldbauern lebten. Sie hat einen großen Bruder, Finnian Wolfszahn, der einmal den Hof ihres Vaters übernehmen soll, aber viel lieber im Wald herumstreunert. Auch Meriwen liebt den Wald und kennt sich dort besser aus, als sie zugeben mag, ist es doch in Crumold und Draustein nicht so gern gesehen, wenn Menschen sich zu tief in den Gundelwald vorwagen. Als Kind und junges Mädchen verbrachte sie viel Zeit mit ihrem besten Freund Morgan Glen Sidhe, der ebenfalls am Rande des Gundelwaldes aufwuchs, zumindest bis dieser den väterlichen Hof verließ, um nach Hanufer zur Flussgarde zu gehen. Die nächsten Jahre verbrachte Meriwen ihre Zeit damit, ihrem Vater und Bruder im Wald zur Hand zu gehen.
1033 entschied sich auch Meriwen gegen den Willen ihres Vaters und ihres Bruders, der Havener Flussgarde in Hanufer beizutreten, wo sie als einfache Gardistin und Fußsoldatin das Kämpfen erlernte. Auch als ihre Einheit 1039 auf den Feldzug gegen Haffax geschickt wurde, war Meriwen dabei. Der Feldzug versprach großes Abenteuer. Außerdem hatte sie der Ehrgeiz gepackt und sie wollte ihrem Leutnant und auch Morgan beweisen, dass sie auch im Krieg kämpfen konnte, selbst wenn sie keine akademische Ausbildung hatte.
Doch was sie in den schwarzen Landen erwartete, war erschreckender als sie es sich jemals hätte vorstellen können. Keiner hatte sie vorbereitet auf die fürchterlichen Kriegserlebnisse, auf die vielen Toten, die Kriegs- und Schmerzensschreie, die eigenen Schmerzen und Ängste. Allein ihre Kameraden, allen voran ihr Kindheitsfreund aus Crumold, Morgan, gaben ihr Halt und Orientierung.
Auf dem Weg zurück in die Heimat wurde sie von den Rittern der Wacht aus Crumold festgenommen. Man warf ihr vor, die Tochter eines gesuchten Räuberhauptmanns zu sein. Unter Vorbehalt durfte sie zwar zunächst wieder nach Hanufer gehen und ihren Dienst bei der Flussgarde antreten, doch ein unglücklicher Vorfall auf der Honinger Gnadenturney 1040, ließ erneut Zweifel an ihrer Gesinnung aufkommen und sie musste Annlair Crumold nach Crumold folgen, wo über sie gerichtet werden sollte. Schließlich gelang es ihr, die Adligen von Crumold von ihrer Unschuld zu überzeugen. Auch ein junger Ritter, den sie auf der Gnadenturney kennengelernt hatte, Cathan ui Braonan, setzte sich für sie ein. Ihm wurde dann auch die Aufgabe übertragen, Meriwen wieder zurück zur Flussgarde zu begleiten. Doch kam sie bis heute nicht in Hanufer an. Für die Flussgarde war die Sache ziemlich klar: Meriwen gilt seitdem als Deserteurin.

Meisterwissen zum Hintergrund

Meriwen ist tatsächlich die Tochter des Räuberhauptmanns Hjalbin Wolfsklaue, der bereits seit langen Jahren im Gundelwald lebt und mit seinem Sohn und einer Handvoll Räubern die abgelegenen Dörfer der Umgebung sowie die angrenzenden Reichstraßen überfällt. Meriwen hatte gehofft ein neues Leben abseits des "Wolfsrudels", wie sich die Räubergruppe nennt, anzufangen. Ihr Bruder Finn sieht dies jedoch als Verrat an der Familie. Er ist es, der den jungen Ritter Cathan ui Braonan und seine Schwester auf dem Weg zurück nach Hanufer aufhalten lässt.


Werdegang

1005 Geburtsjahr
Geburt irgendwo in der Nähe des Gundelwaldes
1033
Aufnahme als einfache Fußsoldatin bei der Havener Flussgarde in Hanufer
1039
Teilnahme am Feldzug der Albernier gegen Haffax (1039-1040). Auf dem Rückweg wird sie von dem Ritter der Wacht Bran Fulcor von Fuchsstein festgenommen und begleitet die Ritter nach Burg Crumold.
1040
Peraine: Auf der Honinger Gnadenturney darf sie unter Auflagen ihren Dienst als Gardistin im Auftrag der Fürstgemahlin antreten. Sie fällt allerdings erneut in Ungnade, man wirft ihr vor, in Kontakt zu einer feindseligen Fee zu stehen, die versuchte den Turnierfrieden zu stören. Diesmal bringen sie die Ritter der Wacht zur Burg Crumold, um über sie zu richten.
Ingerimm: Die Rechtsprechung wird kurzzeitig durch einen Angriff von Renegaten gestört, die einen Räuberhauptmann befreien, der gleichzeitig mit Meriwen auf Burg Crumold im Verlies saß. Meriwen wird freigesprochen. Auf der Rückreise nach Hanufer werden ihr Begleiter Cathan und sie selbst von Renegaten überfallen. Seitdem gilt Meriwen als verschollen. Da sie ihren Dienst als Gardistin nicht wieder antritt, wird sie von der Havener Flussgarde zur Deserteurin erklärt und als solche gesucht.