Cathan ui Braonan

 Cathan ui Braonán

Position:	Knappe
Dient:	Reickhardt Answin Siral
Stand:	adlig
Profession:	Knappe
Ausbildung:	Reickhardt Answin Siral
Spezies:	Mensch
Kultur:	Keine Angabe
Geschlecht:	männlich
Magie:	nicht magisch
Größe:	1,86 Schritt
Gewicht:	78 Stein
Augen:	blau
Haare:	dunkelblond
Tsatag:	1020 (27)
Wohnort:	Nehesdorf
Gebiet:	Grfs. Abagund
Familie:	Braonan
Familienstand:	Keine Angabe
Partner:
Eltern:	verstorben
Kinder:
Geschwister:
Besonderes:	Sympathisiert mit Rebellen und deren Freiheitsbegriff

Wohlstand:
Ruhm:
Einfluss:

Gesinnung
Bürgerkrieg:	Keine Angabe
Unabhängigkeit:	Keine Angabe

Angaben von: 1040
NSC: Nein

Inoffizieller Charakter

Hilfe für Infobox

Cathan ui Braonán ist der ehemalige Knappe des Yann Emerald ui Bennain und seit Praios 1040 Knappe von Reickhardt Answin Siral.

Erscheinung

Für seine zwanzig Götterläufe hat der junge Cathan schon schreckliche Dinge erlebt, die andere in seinem Alter nur aus Geschichten kennen. Der treue Blick seiner blauen Augen und das glatte, noch bubenhaft wirkende Gesicht täuschen über die gesehenen Schrecken in Mendena hinweg. Er macht für seine Erlebnisse einen sehr gefassten und lebensfrohen Eindruck. Sein dunkelblondes Haar ist kurz geschnitten und legt sich sanft als Scheitel zur linken Seite. Die spitze Nase und seine schmalen Lippen fallen kaum auf. Seine Haltung sowie die Gangart sind aufrecht und ruhig. Er ist, ob der vielen Übungseinheiten mit seinem neuen Schwertvater, sehr trainiert und seine jugendliche Schlankheit weicht zusehends einer kräftigen Statur. Der Knappe ist sich bewusst, dass er kurz vor der Schwertleite zu stehen scheint und hält sich aufgrund seiner Erlebnisse in gewisser Weise schon für einen Ritter, was ihm zuletzt häufiger Probleme bereitet; er wird nachlässiger im Knappendienst und legt mitunter eine vermessene Art an den Tag. Im Dienste seines Ritters, der wiederum im Dienste der Turaca steht, wird Cathan sowohl in den Farben blau und schwarz als auch in blau und weiß angetroffen. Wenn gerüstet, dann trägt er einen Gambeson, sowie Nasalhelm und lädierte Plattenteile, die während des Feldzuges gegen Haffax stark in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Als Waffe führt er seit einigen Monden ein Kurzschwert, welches ihm von seinem neuen Schwertvater überreicht wurde.

Hintergrund

Cathan ui Braonan ist ein Nachfahre von Braonan ui Bennain, dem Ahnherrn der Abagund-Linie. Jener war um 916 BF als Junker und Vogt im Abagund bekannt und zeugte einen Bastard, der sich aufgrund guter Dienste, aber auch durch Förderung seines Vaters, die Gunst verdiente ein vakantes Rittergut im südlichen Otterntal zu übernehmen; er gründete sein eigenes Haus und benannte es nach seinem Vater - das Haus Braonan war geboren. Das Rittergut erhielt den Namen Bronmühlen, welches nach dem gleichnamigen, in der unbelebten Wildnis liegenden Ort benannt wurde. Der Name rührte von einer dort stehenden Mühle, die sowohl von der Kraft des Windes, als auch bei ausreichend starkem Regen von dem anliegenden Bach betrieben werden konnte. Das Herrenhaus wurde unweit von der Mühle errichtet, die wiederum vom Hause Braonan ausgebaut und befestigt wurde. Sie diente nun gleichsam als Wachturm, um die Grenzen gen Südwesten vor den alten Crumold zu sichern. Dieses einzigartige Gebäude wurde das zentrale Symbol des Hauses und ziert noch heute ihr Wappen. Aufgrund einiger Schicksalsschläge mit tragischen Konsequenzen für das Haus Braonan, die zwar stets das Lehen verwalten konnten, aber es nicht vermochten ihren Reichtum oder ihren Ruhm zu mehren, wurde die Mühle als Trauermühle bekannt. In vielen Auseinandersetzungen wurde die Familie des Hauses ausgedünnt; der Großteil ihrer Nachkömmlinge verstarben im Krieg und an Krankheit. Die drei Tropfen roten Blutes im Wappen berichten von dieser Geschichte. Keines der anderen Häuser wollte sich fortan mit den als "verflucht" geltenden Braonans vermählen und so kam es, dass scheinbar die letzten Tage des Hauses Braonan bevorstanden. Die jüngsten Ereignisse während des Feldzuges gegen Haffax unterstreichen diese Entwicklung. Während Cathan mit seinem damaligen Schwertvater Yann Emerald ui Bennain in Mendena kämpfte, wurde Bronmühlen Opfer eines Überfalles, bei dem die Eltern nicht überlebten. Das Herrengut und die befestigte Mühle wurden ausgebrannt und geplündert, sodass heute nur noch Ruinen von der kurzen Geschichte dieses jungen Hauses verkünden.

Cathan, der letzte lebende Spross des Hauses Braonan, ist mittlerweile in Nehesdorf untergekommen und lebt dort mit seinem neuen Schwertvater auf dem Anwesen der Familie Turaca. Wenn er gerade nicht die zahllosen, harten Übungsstunden absolviert, ist er vor allem bei dem, als Rebellenfreund bekannten, Schwertgesellen Iolar ui Dungorm aufzufinden, in dem er scheinbar eine Helden und Vaterfigur sieht.

Werdegang

1020

Geburt in Bronmühlen auf dem Rittergut der Familie in Otterntal

1034

Knappendienst bei Ritter Yann Emerald ui Bennain.

1040

Praios: vor Mendena verstirbt sein Schwertvater Yann Emerald ui Bennain. Ritter Reickhardt Answin Siral zieht den halbtoten Jungen aus einem Leichenhaufen und rettet ihm somit das Leben. Cathan schwört ihm aus Dankbarkeit die Treue und bittet den Dienstritter der Turaca, seine Loyalität als Knappe unter Beweis stellen zu dürfen. Dieser nimmt Cathan als Knappen an.

Travia: Cathan erfährt von der Auslöschung seiner Familie und steht vor einem Zusammenbruch. Sein neuer Schwertvater stellt ihn frei und übergibt ihn in die Hand der Boronkirche. Dort spricht Cathan einen Mond kein Wort, bis er sich unerwartet, wie ausgewechselt, nach Nehesdorf begibt.

Phex: Teilnahme als Knappe beim Honinger Gnadenturnier im Dienste des Ritters Reickhardt Answin Siral für das Haus Turaca.

In den Gruppenkämpfen kämpft Cathan ui Braonan zusammen mit seinem Schwertvater und dem Waffenknecht Ancoron Rabenstein an der Seite der Kämpen von Haus Llud und Haus Riunad. Die Blau-Weiße Allianz der drei Häuser geht schließlich siegreich von Felde.

1041

Praios: Teilnahme als Knappe beim Kaiserturnier zu Gareth im Dienste des Ritters Reickhardt Answin Siral für das Haus Turaca.

25. Praios: Teilnahme am Kressenburger Neujahrsstechen in Greifenfurt. Cathan kann im Knappenbuhurt Gerding von Karseitz schlagen, muss dann aber gegen den sehr starken Gernot von Schattenstein, dem Knappen von Prinz Edelbrecht vom Eberstamm ausscheiden.

15. Rondra: Teilnahme am Wolfenbinger Schwertfestturnier.

Cathan gewinnt das Ringstechen, das extra für Knappen veranstaltet wird, knapp mit 9 von 12 möglichen Ringen vor Arngrimm von Alderstein, dem Knappen von Fergal Fenwasian, der 8 Ringe stechen konnte.

Beim "Weidener Gestampfe", einen simulierten Gefecht zweier Gruppen, bei dem auch Knappen mitkämpfen, gelingt es Cathan fast, den Ritter Jakon Eichenstein von Wulfenhain aus dem Sattel zu stoßen. Dann aber wird er von Ortwin von Hirschfurten, einem ehemaligen Panthergardist, im Nahkampf vom Pferd geschlagen.