Merewyn Crumold-Conneleigh
Position: | Junkerin von Conneleigh |
Stand: | adlig |
Profession: | Barde |
Ausbildung: | Malachias ui Gial |
Wappen: | diagonal (aufsteigend) geteilt; links der Baum der Crumolds auf silbernem Grund, rechts goldener Stern über zwölf silbernen Wellenlinien auf blauem Grund |
Charakter: | sensible Künstlerin mit Hang zur Mystik, gleichzeitig beredsame Diplomatin; ist ihrer Familie, insbesondere ihrem Bruder loyal und auch noch immer Invher ni Bennain und dem Traum von einem freien Albernia |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Keine Angabe |
Geschlecht: | weiblich |
Magie: | nicht magisch |
Größe: | 1,7 Schritt |
Gewicht: | schlank |
Augen: | blaugrau |
Haare: | blond |
Tsatag: | 998 (48) |
Gebiet: | Grfs. Abagund |
Familie: | Haus Crumold |
Familienstand: | ledig |
Partner: | |
Eltern: | Durandal Crumold (jüngerer Bruder des verstorbenen Barons Conaill) und Branwen Conneleigh, beide tot |
Kinder: | keine |
Geschwister: | Dunvallo (geb. 997), Dichter und Pamphletist |
Verwandte: | Illaen Crumold, Annlair Crumold, Neelke Crumold |
Verbündete: | Cullyn ui Niamad, Bedwyr ui Niamad, Lyn ni Niamad, Aedre Arodon-Glenngarriff, Malachias ui Gial |
Gegner: | Jast Irian Crumold ![]() |
Besonderes: | Feenfreund, Wohlklang |
Wohlstand: | ![]() |
Ruhm: | ![]() |
Einfluss: | ![]() |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | Keine Angabe |
Unabhängigkeit: | Keine Angabe |
Durandal, der Vater von Merewyn und ihrem Bruder Dunvallo, wurde wegen seiner unstandesgemäßen Heirat aus der Erbfolge der Crumolds ausgeschlossen und auf das kleine Gut Conneleigh am Rande des Gundelwalls abgeschoben, wo Merewyn geboren wurde und aufwuchs. Mit sechzehn Jahren zog sie in die Bardenschule zu Weidenau und wurde Schülerin von Malachias ui Gial. Nach dem Tod der Eltern wurde ihr Bruder Dunvallo vom damaligen Familienoberhaupt, ihrem Großonkel Jast Irian, wegen seiner aufsässigen politischen Streitschriften entlehnt, so dass Merewyn nach Abschluss ihrer Studien keine Heimstatt mehr besaß. Sie verlobte sich mit ihrer großen Liebe, einem jungen Fähnrich der Abilachter Reiter, der aber in der Schlacht gegen die Goldene Lanze unter Ugo von Mühlingen ums Leben kam. Der Tod ihres Liebsten war der Auslöser für Merewyns politisches Engagement für ein vom Kaiserreich unabhängiges Albernia. Sie wurde zu einer glühenden Parteigängerin Königin Invhers, als diese dem Herzog der Nordmarken die Gefolgschaft verweigerte und wurde für ihre Treue und ihren Einsatz im albernischen Freiheitskampf mit dem Titel einer Baronin von Albentrutz im damals besetzten Niederhoningen belohnt. In den Jahren des Unabhängigkeitskampfes hielt sie als Botin und Diplomatin im Auftrag der Königin die Verbindung zum kämpfenden Adel. Sie gewann nicht nur die Achtung und Freundschaft vieler Mitglieder des Hochadels sondern mit ihren Liedern und ihrer Kunst auch erheblichen Einfluss beim Volk. Das Ende des albernischen Freiheitstraumes und die Abdankung Königin Invhers haben sie schwer getroffen. Merewyn weigerte sich, der Gräfin von Honingen und damit dem Kaiserreich ein weiteres Mal den Lehnseid zu leisten, verzichtete auf ihren Baronstitel und kehrte heim in die Baronie Crumold. Hier erhielt sie das Gut Conneleigh von ihrem Cousin Illaen als Lehen zurück. Seither kümmert sie sich vor allem um den Wiederaufbau des im Krieg zerstörten Gutes und um die Angelegenheiten des Haus Crumold. So konnte sie durch ihre Freundschaft mit dem Grafen Cullyn in dem Konflikt um den Lehnseid Illaens vermitteln.