Hohenfelser Flut und Zwist

Briefspiel
Hohenfelser Flut und Zwist

Region:	Honinger Land
Ort:	Baronie Hohenfels
Ab Jahr:	1042 B.F.
Zeitraum:	PHE 1042 - ...
Beendet:	Nein
Beteiligt:	Raike ni Muir, Wunnemar von Nadelfels, Anselm von Hohenfels

Kapitel:

Eine heftige Firunsflut zerstört den Hauptort der Baronie und die Siedlungen am Rodasch. Die Folgen dieser Katastprophen befeuern alte und neue Konflikte.

Firunsflut

"Firunsflut? Grausig grausig und erbarmungslos. Der Name passt schon. Sie kommt sehr selten vor und entsteht dann, wenn im Gebirge ein Flusslauf antaut und das Eis auf ihm in Bewegung gerät. Sollte es dann zu einer Blockade der losen Eisschollen kommen und dann noch ein eisiger Wind aus dem frostigen Höhen diese Eismauser auf dem Wasser festfrieren, dann steigt das Wasser schnell und erbarmungslos. Und mit ihm kommen die Eisschollen und reißen alles um was sich ihnen in den Weg stellt. Furchtbar. Die armen Seelen!"
(Hesindian, ein Gelehrter in Honingen auf die Frage eines Nachbarin hin)

Eine Zusammenfassung

Die Baronie Hohenfels kommt nach dem Frevel des Barons Gilborn Praioden von Hohenfels nicht zur Ruhe. Seine minderjährige Erbin Praiolynna von Hohenfels wird von ihrem Onkel und ehemaligen Offizier der Flussgarde Anselm von Hohenfels als Burggraf vertreten. Anselm wurde in Gareth ausgebildet und diente viele Jahre in Havena. Dementsprechend sind seine Ansichten zur Führung einer albernischen Waldbaronie entweder sehr modern oder übergriffig und harsch.

Als es dann auch noch zu einer Naturkatastrophe (Firunsflut) kommt und die Baronie in einen Ausnahmezustand gerät, treten lang vergessene oder auch nie zutage getretene Konflikte ans Licht und rütteln die Baronie auf. Der Hunger, die Zerstörung und die Hilfsmaßnahmen werden mit militärischer Handschrift von Anselm durchgesetzt. Doch verstört dies in Teilen den Adel und die Bewohner der Baronie. Widerstand rührt sich.