Fehde im Lichterforst

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Die Fehde im Lichterforst bezeichnet den ursprünglich familieninternen Streit des Hauses Muir, ob der Erbfolge nach dem Tod der Junkerin Aedith ni Muir. Was im Winter 1035 recht harmlos begann, entwickelte sich recht schnell zu einer die ganze Baronie Hohenfels überziehenden Fehde.


Nachdem im Jahre 1032 der Baron von Hohenfels den Anspruch des Hauses Muir auf den Titel der Junker von Lichterforst anerkennen musste, baute das mittlerweile schwer kranke Familienoberhaupt Aedith ni Muir ihren Sohn Lomoch ui Muir zum Erben auf. Zu Anfangs zeigte sich der junge Ritter sehr ambitioniert und durfte die Baronie auf der Winhaller Schicksalsturney vertreten. Später wurde er sogar vom Baron in den Rodaschbund aufgenommen und zum Lanzenführer erhoben. Doch scheint es, dass bereits im Nachgang zur Schicksalsturney gewisse Handlungen und Äußerungen des Erben den Missfallen des Barons und später auch der Mutter hervorgerufen haben. Letztendlich wurder er in seinen Aufgaben beim Rodaschbund herabgestuft, um dann wenige Monde später von seiner todkranken Mutter enterbt und seine Schwester Rondraine ni Muir zur Erbin des Junkertums ernannt zu werden. Diese Schmähungen führte beim Ritter Lomoch ui Muir zu dem Entschluss das Recht selbst in die Hand zu nehmen.

Mit dem Tod der Junkerin im Winter 1035 beginnt Lomoch ein seit seiner Enterbung geplantes Ränkespiel in Hohenfels. Er erhält dabei Unterstützung vom geächteten Ritter Gerwulf Fendahal aus dem Bredenhagschen. Gemeinsam mit ihm scharrt er Waffenvolk um sich um dann im Frühjahr 1035 offensiv gegen seine Schwester vorzugehen. Seine Machenschaften konnten jedoch aufdecket werden und seit PER 1035 ist er in den Wäldern Hohenfels verschwunden und seit ING 1035 steht er unter Acht.

Zahlreiche Überfälle sorgen für erhebliche Unruhe in Hohenfels. Die beiden Raubritter überziehen das Baronsland und die beiden Junkerdomänen mit einer Spur der Gewalt. Im PHE 1036 gelingt es den Raubrittern dem Baron und seiner Familie einen Hinterhalt zulegen. Dabei wird der Baron schwer verletzt. Die Raubritter erleiden schwere Verluste, sind aber die kommenden Götternamen weiter sehr aktiv. Im RON 1037 kommt es zu einer groß angelegten Jagd durch Rodaschbund und Rodaschjäger. In einem blutigen Scharmützel im Waller Forst werden alle Waffenknechte des Fähnlein Praioshammer getötet oder gefangen genommen. Die beiden Raubritter entkommen und haben seit dem Hohenfels nicht mehr betreten.


Kontrahenten

Fehdeführende

Fehdegegner

Ablauf

1035
  • Winter: Nach dem Tod der Junkerin Aedith ni Muir kommt es zu vereinzelten Überfällen von vermeintlichen Räubern aus dem Lichterforst auf Händler und Bauern. Letztendlich ein Versuch ihres Bruder sie als unfähig darzustellen. Ihm kommt dabei entgegen, dass der Baron nicht in seinen Landen weilt und ein harter Winter den Nachrichtenaustausch und das Reise erschwert.
  • PHE:
    • Um die Vorwürfe gegen Rondraine ni Muir zu untersuchen, begibt sich ein Gesandter des Vogts Greifax II. von Hohenfels gen Norden. Recht bald kommt man hinter das Ränkespiel des Ritters und droht ihn zu entlarven.
    • Ritter Lomoch ui Muir und Ritter Gerwulf Fendahal belagern, um die Situation zu retten, die Burg Markswacht und damit die neue Junkerin Rondraine ni Muir und den Gesandten des Barons. Entsatz durch die Lanze Noralec des Rodaschbundes unter Gerfrid von Bösenbursch kann die Belagerung brechen und die beiden Raubritter vorläufig vertreiben.
  • PER: Das Raubrittergespann beginnt mit Überfällen auf das Land des Barons und des Hauses Branwny im benachbarten Junkertum Meilerring. Zeitgleich erreichen Fehdebriefe die Adeligen der Baronie.
  • ING: Ritter Lomoch ui Muir wird unter Acht gestellt
1036
Phex: Überfall auf die reisende Baronsfamilie. Der Baron wird schwer verletzt und einige Waffenknechte der Leiblanze Aldec werden getötet oder verwundet. Die beiden Raubritter verlieren fast alle Getreuen.
1037
Rondra: Große Hatz des Rodaschbundes und der Rodaschjäger in der gesamten Baronie. Letztendlich werden die Raubritter nebst Waffenknechten bei einem Überfall auf dem Rodaschpfad entdeckt und gestellt. Nur die beiden Raubritter können lebend entkommen.