Broch Beorc

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Broch Beorc
Region: Abagund
Typ: Turm
Lehen: Edlenherrschaft Broch Beorc
Verwaltung: Ilea von Alvenbruck
Einwohner: 12
Truppen: 3 Waffenknechte
Befestigung: steinerner Wehrturm mit einer Holzpalisade und Wallgraben
Schreine: Praios
Verwendung entsprechend der Fan-Richtlinien der
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Der Broch Beorc ist eine Grenzbefestigung in der Edlenherrschaft Broch Beorc, an der Grenze der [[Gemharsbusch|Baronie Gemharsbusch].

Bis zum Erscheinen der Große Feenhecke war auf dem Gut immer eine Lanze des Rodaschbunds unter Führung eines "Rodaschritters" einquartiert. Hauptaufgabe der Lanze war dabei die Bewachung der Grenze und die Abwehr von Gefahren aus dem Farindelwald. Durch die Feenhecke um seine Aufgabe gebracht, ist der Rodaschbund abgezogen und lange waren vor Ort nur paar Rodaschjäger und die Bauern des Gutshofes anzutreffen. Mit Beginn der Heckenfehde wurde jedoch wieder eine Lanze des Rodaschbundes, unter Führung des Rodaschritter Godefrid von Tannengrund dort stationiert. Die gesamte Lanze, ausgenommen die Schwertmaid Roana Erlinau, sowie alle Bauern , kamen beim Blutbad ums Leben. Der Ritter wurde sogar ans Tor des Brochs genagelt und gematert.

Nach seiner Zerstörung in der Heckenfehde durch das Blutbad von Broch Beorc wurde er zwischen 1040-1043 gemeinsam vom Haus Stepahan und Hohenfels wieder aufgebaut.

Seit Frühjahr 1043 ist wieder eine Vögtin mit entsprechendem Gefolge mit dem Broch bestallt. Um die herben Verluste an Menschenleben der vergangenen Götterläufe zu beheben, wurden 25 Siedler aus Hohenfels, die bei der Flut im Phex 1042 alles verloren haben, mitgebracht.

Bauweise

Der Broch wurde in Trockenbauweise und ohne Fensteröffnungen errichtet. Sein Durchmesser beträgt ca. 12 Schritt und er hat eine Höhe von 16 Schritt. Wie alle Brochs hat auch er eine doppelwandige Mauer in deren Zwischenraum eine Treppe und Nischen enthalten sind. Neben dem Erdgeschoss enthält der Broch noch 2 weitere Stockwerke. Im Erdgeschoss befindet sich die obligatorische Wächterzelle, Lager und einer Kochstelle. Im ersten Stock befinden sich die Unterkünfte der Waffenknechte, die Waffenkammer, ein Abort und weitere Lager. Im obersten Stockwerk liegt die abtrennbare Kammer der Vögtin, ein Art Schreibstube und der Aufstieg zum Wehrgang

Das gesamte Areal des Brochs ist von einer Graben-Wall-Konstruktion mit einer Holzpalisade umgeben. Das Innere kann man durch ein kleines Holztor mit einer einfachen Zugbrücke betreten. Im Inneren findet man neben dem Broch noch ein Holzgebäude was mit lehmverputzem Flechtwerk versehen wurde. In diesem Gebäude findet man den Stall und ein weiteres Lager. Des Weiteren sind im Inneren der Anlage Hühner, ein kleiner Gemüsegarten, ein Brunnen und eine kleiner Fechtplatz zu finden.

Außerhalb der Befestigung befindet sich das Dorf mit einem großen Teil der Bewohner der Edlenherrschaft. Alle Katen und Hütten sind erst wenige Götterläufe alt. Das Dorf ist von einer noch Wallhecke umgeben die neben Haselnusssträuchern, Schlehen, Brombeeren oder Hainbuchen vor allem Weißdorn enthält. Auch befinden sich im näheren Umland größere Anpflanzungen dieser bei den Feen unbeliebten Pflanze. Das Alter des Brochs ist nicht mehr zu bestimmen. Bekannt ist, dass er über Jahrhunderte den umliegenden Bauern als Schutz vor Gesindel und dem Farindel diente.

Chronik

  • Im Jahre 1027 wurde der Broch von umherstreifendem Räubergesindel niedergebrannt und stand leer.
  • Mit den Beschlüssen der Honinger Beratungen wurde der Wehrturm dem Hohenfelser Bund zur Wacht am Rodasch als neuer Stützpunkt übergeben. Von TRA 1034 an, war er der Sitz der Lanze Kathay unter Ritter Lomoch ui Muir.
  • Seit PRA 1035 ist der Broch ein Edlentum welches die neue Gräfin aus dem Hause Stepahan dem Baron von Hohenfels zum Lehen gab. Das Edlentum wird nun im Wechsel von den Lanzen des Rodaschbundes besetzt. Die Amtsgeschäfte werden durch den dann anwesenden Ritter des Rodaschbundes wahrgenommen.
  • Im PRA 1036 ist entlang der Grenze zu Winhall die Große Feenhecke entstanden. Dies hält die Gefahren des Farindelwaldes ab, erschwert aber auch die Reisen nach Winhall.
  • Im TRA 1036 zieht die Lanze Kathay mit einigen Handwerkern nach Winhall um die Schäden durch den Roten Wyrm in Niamor zu beseitigen. Gleichzeitig endet die Einquartierung des Rodaschbundes im Broch und Rodaschjäger übernehmen die Aufgabe des Bundes
  • Im PER 1039 wird der Broch, beim Blutbad vom Broch Beorc, ein Raub der Flammen.
  • Im PRA 1040 werden wieder ein paar Bauern aus Hohenfels und Rodaschjäger angesiedelt und beginnen den Wiederaufbau.
  • Im PHEX 1043 bezieht die neue Vögtin mit Ihrem Gefolge und 25 Neusiedlern aus Hohenfels den Broch und das vorgelagerte Dorf.