Alvenhoven
Region: | Honinger Land | |||||||||||||||||||||||
Typ: | Dorf | |||||||||||||||||||||||
Einwohner: | 210 | |||||||||||||||||||||||
Ritter: | Trivana von Alvenbruck | |||||||||||||||||||||||
Lehen: | Baronie Hohenfels | |||||||||||||||||||||||
In Residenz: | Turm Albadrim | |||||||||||||||||||||||
Gasthöfe: | Zur Zollbruck, Blauer Alven | |||||||||||||||||||||||
Handwerk: | Ackerbau und Viehhaltung | |||||||||||||||||||||||
Truppen: | Lanze Kathay | |||||||||||||||||||||||
Befestigung: | Hag | |||||||||||||||||||||||
In der Nähe: | ||||||||||||||||||||||||
|
Das Haufendorf Alvenhoven bettet sich auf einer kleinen Anhöhe oberhalb Eisbachs, dort wo sich der Rodestieg, über den Eisbach aus Meilerring kommend, mit dem Rodaschpfad kreuzt. Herrscher des Dorfes ist die Ritterin Trivana von Alvenbruck, welche erst vor kurzem aus dem Exil zurückkehrte und das uralte Lehen ihrer Familie wieder in Besitz nahm. Unterstützung erhält sie dabei durch einen Vogt aus der Freiensippe Elwenbruck.
Über 700 Jahre herrschte das Vasallengeschlecht der von Alvenbruck über das Dorf, doch vom Hohenfelser Zwist und dem damit einhergehenden Verschwinden des Hauses Alvenbruck bis zu ihrer Rückkehr im Jahre 1039, lag das Dorf in den Händen der Hohenfelser. Der alte, und gerade im Wiederaufbau befindliche, Turm Albadrim an der Steinbrücke über den Eisbach, sowie Reste einer ehemals gewaltigen Landwehr entlang des Eisbach zeugen von einer bewegten und gefahrenvollen Vergangenheit. Doch davon ist heutzutage nichts mehr zu spüren. Es geht ruhig und beschaulich in Alvenhoven zu und nur wenn ein Handelszug, über den Rodaschpfad kommend, Halt macht, kommt Leben in den Dorfalltag.
Der Dorfkern bildet die Rügelinde, unter der noch heute Gericht gehalten wird, sowie der Peraineschrein. Die einfachen Holzhäuser und - hütten werden von einem Hag umgeben und bieten etwas Schutz vor den Tieren und dem Gesindel aus dem Lohforst. Bedingt durch die Lage an wichtigen Rodaschpfad gibt es zwei Gasthöfe mit großen Ställen und zahlreichen Schlafmöglichkeiten, da der Dorf eine beliebte Zwischenstation auf dem Weg von und nach Finrishaven ist. Nördlich des Dorfes, in einigem Abstand zum Eisbach, finden sich die Gärten und Äcker der Bewohner.
Die bedeutendsten Familien des Dorfes sind die Freiensippen Elwenbruck, Bruckner, Hejdan und Hardwalls. Wobei die Sippe der Elwenbrucks voller Stolz darauf verweisen von einem Bastard des Hauses Alvenbruck abzustammen und die Bruckner noch stolzer von ihrer Jahrhundertealten Pflicht, die Brücke über den Eisbach instandzuhalten, erzählen.