Greifenhain
Region: | Honinger Land |
Typ: | Dorf |
Einwohner: | 300 |
Ritter: | Gerfrid von Bösenbursch |
Lehen: | Ritterherrschaft Erlinau |
In Residenz: | Wehrhof Ellerndrim |
Gasthöfe: | Herbergen "Der Magister", Schenke "Noralecs Krug" |
Handel: | Ackergut, Backwaren |
Befestigung: | Büttel |
Besonderes: | Blutulme |
Das Angerdorf Greifenhain ist ein Bauerndorf in der Baronie Hohenfels und gehört zur Ritterherrschaft Erlinau. Malerisch eingebettet liegt diese Ansammlung von Fachwerkhäusern und Hecken in der fruchtbaren Ebene südöstlich des Firunswald. Durch den fruchtbaren Boden und die einzige Mühle im Norden der Baronie hat sich hier ein sehr wohlhabendes Dorf entwickelt. Hinzu kommt ein recht hohes Handelsaufkommen durch die Kreuzung des Talstiegs und des Rodaschpfads. Der Kern des Dorfes bilden der Dorfplatz mit Badehaus und großer Herberge für die Handelszüge. Sehr auffällig ist die uralte Blutulme, um welche sich zahlreiche Legenden stricken, die genau in der Mitte des Dorfes steht.
Eine absolute Besonderheit Greifenhains ist der Konditormeister Jarlek Mehltheuer. Der gebürtige Tobrier ist auf seiner Flucht aus dem Osten vor Jahren in Greifenhain gestrandet und hat sich dort mittlerweile häuslich eingerichtet. Gemeinsam mit seiner großen Familie betreibt er die einzige Konditorei in der Gegend. Seine tobrischen Backspezialitäten, wie der Ysilische Zupfkuchen, Mendenische Schnitte oder der Schwürzhofer Zwetschgenkuchen, sind weit über die Grenzen Hohenfels bekannt. Mittlerweile hat der Konditor sein Geschäft an seinen Sohn weitergegeben und eine zweite Backstube in Finrishaven eröffnet.
Der Herr des Dorfes, der Ritter Gerfrid von Bösenbursch, residiert etwas außerhalb des Dorfes im Wehrhof Ellerndrim.