Haus Alvenbruck

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Haus Alvenbruck
Wappen Alvenbruck.png
Fern der Heimat, nah den Göttern
Lehen: Ritterherrschaft Alventhal
Stammsitz: Turm Albadrim
Region: Abagund
Oberhaupt: Trivana von Alvenbruck
Kultur: Alteingesessen
Adel: Amtsadel
Gehört zu: Alter Adel
(Ulaman-Ära)
Herkunft: Vasallen des Hauses Hohenfels
Wappen: silbernes Hirschgeweih über silberner Brücke auf dunkelrot


Wohlstand: gering
Einfluss: gering


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Angaben von: 1042
Betreuer: Hohenfels



Das Haus Alvenbruck ist ein Niederadelsgeschlecht in der Baronie Hohenfels und beherrschte einst die Ländereien um das heutigen Alvenhoven. Des Weiteren ware es häufig Träger wichtiger Ämter, unter anderem lag das Amt des Landvogts fast 500 Jahre in seinen Händen, in der Baronie Hohenfels. Während des Hohenfelser Zwists stand das Haus an der Seite der Hohenfelser Praioten und zahlte einen hohen Blutzoll. Letztendlich auf der Seite der Verlierer stehend, verlor es Titel und Lehen. Die wenigen Überlebenden verließen Albernia und verloren sich in der Geschichte.

Im Ingerimm 1039 offenbarten sich Mitglieder des Hauses im Heerlager zu Gallys dem Baron von Hohenfels und baten um Aufnahme in sein Gefolge. Nach der Vertreibung aus Albernia hatte das Schicksal die Überlebenden über Andergast ins Sveltland geführt. Dort hatte das Haus in den letzten 70 Götterläufen sein Auskommen als Söldner und Soldritter bestritten.

Mittlerweile ist das Haus mit ihrem alten Lehen Alventhal belehnt und beginnt langsam wieder Fuß zu fassen in der alten Heimat. Besonders die zukünftige Erbin des Lehens, Tegana von Alvenbruck, hat sich mittlerweile einen berüchtigten Namen gemacht.

Herkunft

Die Wurzeln des Hauses liegen in der Zeit der Besiedlung des wilden Landes am Oberrodasch während der Ulaman-Dynastie. Die Stammutter des Geschlechts, die Waidfrau Tagalla, war eine Gefährtin des Rhys vom Hohen Felsen und stand tapfer an seiner Seite während der entbehrungsreichen und gefahrenvollen Befriedung der Grenzmark Oberrodasch. Als Lohn für ihre Taten erhielt Tagalla das Land um das heutige Alvenhoven als Marca Albadrim zur Wacht übereignet. Sie gilt als Erbauerin des mittlerweile abgegangenen gleichnamigen Wachturms.


Charakter

Die Mitglieder des Hauses Alvenbruck waren bekannt dafür, eine sehr enge Verbundenheit mit ihrer Heimat zu haben. So schien ihnen die Verwaltung des Landes fast spielend von der Hand zu gehen und beim Umgang mit der Natur wurde ihnen eine besondere Begabung nachgesagt. Gerüchte besagen, dass sie in der Vorzeit mit den Elfen des Rodasch im Bunde waren. Dies würde auch erklären warum dem Haus in jeder Generation ein Sohn mit magischer Begabung geboren wurde. Daher umschwebte die Mitglieder des Hauses immer etwas Mythisches und Entrücktes. Ihre unveränderliche Treue zum praiotischen Teil des Hauses Hohenfels zollte selbst Feinden den Respekt ab und allein der Umstand, dass die Alvenbrucker Magier selbst in der Priesterkaiserzeit keinerlei Repressalien ausgesetzt waren, sagt viel über das innige Band der beiden Häuser.

Tradition und Brauchtum

Die Vertreibung des Hauses Alvenbruck von ihrem angestammten Lehen stellte eine gewaltigen Bruch dar. Seit über 120 Jahren zieht die einst geachtete und verehrte Familie als einfache reisende Rittersfamilie durch das Mittelreich. Ein Überbleibsel aus der ruhmreichen Vergangenheit ist der Stolz auf die Wurzeln und nun auch der Stolz so lange den auf erzwungene Weg gemeistert zu haben. Doch hat sich mittlerweile eine gehörige Achtsamkeit zum Charakter der Alvenbrucks hinzu gesellt. Zu oft wurden Mitglieder des Hauses getäuscht und ausgenutzt. Durch das Leben auf der Straße oder an kleinen Adelshöfen mit wenig Auskommen hat die Familie einen sehr einfachen Lebenswandel geführt und neigt nicht zur adelstypischen Prasserei. Sie ist geradezu bescheiden. Die Jahrzehnte als dienenden Ritter oder Söldner ohne bedeutende Titel oder Ländereien haben dazu gehführt, dass das Haus durch hohe Verlässlichkeit und Treue immer wieder Anstellung finden konnten. Teils abwechselnd bei verfeindeten Parteiungen. Doch versteckt werden Stolz, Achtsamkeit, Bescheidenheit, Verlässlichkeit und Treue unter einen dicken Panzer aus Schroffheit, Brutalität und Gnadenlosigkeit. Die zahllosen Götterläufe in dem nahezu götterverlassenen Sveltland haben einen Tribut gefordert.


Politik

Tradition

Von der Befriedung Oberrodaschs, über die Priesterkaiserzeit bis zum Niedergang unter den Bennains stand das Haus Alvenbruck an der Seite des Hauses Hohenfels. Viele bedeutende Ämter der Baronie wurden von der Familie ausgefüllt und brachten ihnen einen immensen Einfluss in Hohenfels. Mit der Vertreibung wurde diese Tradition ein Ende gesetzt. Für die Heimkehrer wird sich diese bedeutungsschwere Tradition in der Zukunft eher als Belastung darstellen.

Ziele

Die Ziele des alten Hauses Alvenbruck waren stets der Erhalt der erlangten Ämter und des eigenen Machtbereichs im Schatten des Hauses Hohenfels. Die Ziele der Heimkehrer sind den alten Zielen nicht unähnlich nur ist die Ausgangslage eine völlig andere.

Mittel

Sehr machtbewusst ging in der Vergangenheit die Familie ihre Weg. Meist harsch und auch mit harter Hand wurden die Wege zu den Zielen bestritten. Bedingt durch ihre uneingeschränkte Treue zum Haus Hohenfels genossen sie großes Vertrauen der Barone und konnte frei handeln. Die Heimkehrer stehen nun ebenfalls sehr nahe zum Haus Hohenfels, da die kommenden Jahre sehr von deren Gunst abhängt.


Stammbaum

Die Urmütter

  • Tagalla (*?-Zu Boron gegangen?) - Die Waidfrau, Stammmutter
  • Torcuille von Alvenbruck (*868-Zu Boron gegangen 910), Dame von Alvenhoven, Landvögtin von Hohenfels, gefallen im Hohenfelser Zwist
  • Uthia von Alvenbruck (*872-Zu Boron gegangen910), Kammerzofe auf Burg Hohenfels, im Hohenfelser Zwist verschollen, Schwester der Torcuille
    • Ebana (*893-Zu Boron gegangen ?) - Die Letzte Alvenbruckerin, wurde im Hohenfelser Zwist entlehnt und musste mit den wenigen Überlebenden ihrer Familie die Heimat verlassen
      • Tartila (*918 - ?)
        • Thunga (*942 - ?)
          • Tolla (*968 - ?)

Die Herrinnen von Alventhal

  • Trivana von Alvenbruck Ritter (57, *990), Herrin von Alventhal , verheiratet mit Dorian (56, *991)
    • Tegana von AlvenbruckRitter (34, *1013), Ritterin, verheiratet mit Linhart von Hilval Ritter (50, *997)
      • Tomiona von Alvenbruck (14, *1033)
      • Hrudo von Alvenbruck (13, *1034)
      • Taltina von Alvenbruck (6, *1041)
    • Uthel von Alvenbruck (31, *1016), Magier (Lowangen), verheiratet mit Dorka (40, *1007)
      • Uthia von Alvenbruck (13, *1034)
      • Werek von Alvenbruck (10, *1037)
  • Akkarin von Alvenbruck (56, *991), Magier (Lowangen), verheiratet mit Rewelyn (53, *994), Baumeisterin
    • Tesni von Alvenbruck (45, *1002), Söldnerin, verheiratet mit Orokar (47, *1000), Schmied
      • Palila von Alvenbruck (24, *1023)
      • Korbinian von Alvenbruck (22, *1025)
      • Emmeran von Alvenbruck (18, *1029)
    • Arpad von Alvenbruck (43, *1004), Magier (Lowangen
    • Katalin von Alvenbruck (41, *1006)
  • Wrethian von Alvenbruck (54, *993), Söldner-Hauptmann, verheiratet in erster Ehe mit Irinia (52, *995 - Zu Boron gegangen 1020), verheiratet in zweiter Ehe mit Leevke (32, *1015)
    • Irma von Alvenbruck (30, *1017), Söldnerin, verheiratet mit Onno (35, *1012), Söldner
      • Timea von Alvenbruck (2, *1045)
    • Ortron (29, *1018), Edelknecht, Waffenmeister von Widrim
    • Ilea (27, *1020), Edelmagd, Vögtin auf Broch Beorc
    • Raimo von Alvenbruck (14, *1033)
    • Ailo von Alvenbruck (11, *1036)

Bekannte Familienmitgleider

  • Tagalla (*?-Zu Boron gegangen?) - Die Waidfrau, Stammmutter
  • Torcuille von Alvenbruck (*868-Zu Boron gegangen 910), Dame von Alvenhoven, Landvögtin von Hohenfels, gefallen im Hohenfelser Zwist
  • Uthia von Alvenbruck (*872-Zu Boron gegangen910), Kammerzofe auf Burg Hohenfels, im Hohenfelser Zwist verschollen, Schwester der Torcuille
    • Ebana (*893-Zu Boron gegangen ?) - Die Letzte Alvenbruckerin, wurde im Hohenfelser Zwist entlehnt und musste mit den wenigen Überlebenden ihrer Familie die Heimat verlassen