Ahawarsgrund

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Ahawarsgrund
Ahawarsgrund (Lage)
Region: Winhaller Land
Typ: Dorf
Einwohner: 250
Edler: Ailya Siana Fenwasian
Lehen: Edlenherrschaft Ahawarsgrund
In Residenz: Zumeist auf der nahen Aiwiallsfeste
Gasthöfe: Schenke bei Laidir
Handwerk: Grobschmied, Fischer, Weber, Tuchmacher, Färber, Außerhalb: Köhler.
Schreine: Feen
Befestigung: Die Burgruine auf Burgberg
Besonderes: Burgruine Ahawarswacht oberhalb des Ortes, Steinkreis samt Baum
In der Nähe:
Eradansgrund Ahawarswacht
Pfeil-Nord-Grau.png Pfeil-Nordost-Grün.png
Ahawarsgrund
Pfeil-Südwest-Grau.png Pfeil-Süd-Grau.png
Barras Gorbal Aiwiallsburg
Angaben von: 1038
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Ahawarsgrund war vor einigen hundert Jahren der Hauptort der gleichnamigen Baronie. Doch nach der Landreform Rohals wurden die Grenzen neu gezogen und das Land Aiwiallsfest zugeschlagen. Seit der Tat Aidans des Blutigen wird der Ort auch nicht mehr von der namensgebenden Familie Ahawar regiert. Das ehemalige Junkergut ist nun das Edellehen des jeweiligen Erbe der Baronie Aiwiallsfest. Da Kaigh Fenwasian noch keine Kinder hat, ist derzeit sein Bruder Burunian nominell der Herr des Ortes. Doch ist er so gut wie nie in seinem Lehen, da er das dörfliche Leben hasst. Der Ort selbst ist ein Runddorf, bei dem sich viel der Gebäude um einen großen Platz gruppieren. Im Mittelpunkt des Platzes steht ein großer Baum , der der Farindel, oder ihrer (für die Menschen) Stadthalterin dieses Gebietes, der Holden Tharânel gewidmet ist. Unter dem Baum sieht man immer wieder kleine Opfergaben zu Ehren der Fee. Auch werden hier Hochzeiten vorgenommen und andere wichtige Rituale abgehalten. Im Dorf selbst leben vor allem Schaf- und einige Rinderbauern. Zwar sieht man um den Ort auch einige Felder, doch sind dies zumeist keine Korn- sondern Rüben und Kartoffelacker, die von den Viehbauern nebenher mit bebaut werden. Somit ist die Wolle wichtigstes Handelsgut des Ortes. Diese wird fast ausschließlich vom Wollhändler Laorach aufgekauft und zur Weiterverarbeitung in die größeren Orte Albernias geschafft. Doch seit zwei Jahren verarbeitet die Familie Mukenbreker seine Wolle selber. Der weitsichtige Vater Pagol hatte seine drei Kinder für viel Geld zur Ausbildung nach Honigen geschickt und nun sind diese zum Weber, Tuchmacher und Färber ausgebildet zurückgekehrt und verarbeiten die Wolle selbst. Die kleine Schenke ist kein echtes Gasthaus im eigentlichen Sinne. In der guten Stube des Bauers Nurnai schenkt seine Frau Laidir selbst gebrautes Bier vor allem an die Einheimischen aus. Auch Wanderer sind hier gerne gesehen, wenngleich sie selten sind, da die wenigen Reisenden zumeist im nahen Aiwiallsfest einkehren. Der Raum hat nur zwei Tische und keinen herkömmlichen Tresen. Essen gibt es höchstens aus dem Topf der Bauersfamilie und Schnaps wird nur selten ausgeschenkt, Wein gar nicht.

Obwohl die oberhalb des Ortes liegende Burg Ahawarswacht seit Jahrhunderten eine Ruine ist, verfügt das Dorf über keinen eigenen Wehrbau. Bei Gefahr zog man sich in der Vergangenheit zumeist in die nahe Aiwiallsfeste zurück. Dazu gibt es einen großen Holzturm, auf dem Tag und Nacht Wache gehalten wird. Tagsüber wird diese Aufgabe stets von einem der Kinder des Dorfes übernommen. Die Wache geht bei den ansässigen Familien reihum, sodass die Lasten stets verteilt sind. Um bei Gefahr schnell alle zu alarmieren befindet sich an dem Turm eine Glocke die bei einer Bedrohung geläutet wird. Zusätzlich ist am Fuße ein überdachter Holzscheit aufgehäuft, der entzündet werden kann. Der Weg zur Ruine, und den dahinter liegenden geheimnisvollen Alten Steinkreis, führt etwa 70 Schritt in die Höhe und wird durch drei Kehren abgeflacht und führt somit im Zickzack nach oben.

Burgruine Ahawarswacht

Die Ruine besteht noch aus Teilen der Außenmauern mit verschieden Höhen, einem fast vollständig zerstörten Torturm und Palas, sowie den Resten des Bergfriedes. Im Keller des Turmstumpfes findet sich der Eingang in die Katakomben. Hier haben Orken im Peraine 1035 BF einen vorher verborgenen Eingang zu der Grablege der alten Familie Ahawar gefunden und aufgebrochen. Zum Glück wurden aber in den Grüften keine größeren Schäden angerichtet und Kaigh Fenwasian hat die Grablege wieder verschließen und von einem Boron Geweihten einsegnen lassen. In der Gruft finden sich die Gräber der ehemaligen Herrscher von Ahawarsgrund aus dem namensgebenden Haus.

Hinter der Ruine befindet sich auf dem Hügelplateau der Steinkreis von Ahawarswacht, ein mythischer Steinkreis mit einem rieisgen Baum im Zentrum, deren Bedeutung nicht ganz klar ist. Der aber von den Einheimischen im Dorf hochverehrt wird.

Persönlichkeiten

  • Laidir Nurnai, Dorfschulzin, Wirtin, Ehefrau Isgreiner Nurnai, des größten Bauers im Ort
  • Pagol Mukenbreker, Schafsbauer -seine Söhne Weber, Tuchmacher, Färber