Aiwiallsburg

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Aiwiallsburg
Aiwiallsburg (Lage)
Region: Winhaller Land
Typ: Dorf
Einwohner: 400
Herrschaft: Kaigh Fenwasian
Lehen: Aiwiallsfest
In Residenz: Aiwiallsfeste
Gasthöfe: Herberge Hexenbesen
Handel: Krämer
Handwerk: Müller, Grobschmied, Schnitzer, Fischer, Sattler, Bader, Außerhalb: Gerber, Köhler
Tempel: Travia
Schreine: Tsa, Peraine, Feen
Truppen: Waffenknechte des Barons
Befestigung: teilweise alter Wall im Südosten, Wehrhof Grauwacht
In der Nähe:
Barras Gorbal Ahawarsgrund
Pfeil-Nordwest-Grau.png Pfeil-Nord-Grau.png
Aiwiallsburg Pfeil-Ost-Grau.png Aiwiallsfeste
Pfeil-Südost-Grau.png
Airidh Broch
Angaben von: 1038
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Das Dorf Aiwiallsburg wird zumeist auch nur Aiwiallsfest wie die Baronie genannt. Der Ort ist der Hauptort der Baronie und auch der Größte des Lehens. Über ihm thront auf einem schroffen Hügel die Baronsburg Aiwiallsfeste. Die Namensgleichheit leitet sich komplett vom Gründer der Baronie Aiwiall ab. Er errichtet erst die Burg Aiwiallsfeste, an der sich nach und nach mehr Menschen ansiedelten. Erst an der Burg direkt wodurch das Dorf ebenso hieß später wurden alle Siedlungen in diesem Gebiet als ein Lehen zusammengefaßt und mit dem Namen versehen. Der Ort ist wie erwähnt der Größte und wichtigste innerhalb der Baronie und trotzdem innerhalb der Grafschaft bisher relativ unbedeutend. Dies soll sich ändern, wenn das Kloster Barras Gorbal für Pilger geöffnet werden soll. Der Baron erwartet zahlreiche Patrioten und Gläubige, die hier durchkommen, auf dem Weg in das Boronkloster in dem die Gebeine der ersten albernischen Fürstin Selma Bragold liegen.

Die Häuser des Ortes liegen südlich des Burgberges und östlich des vorbei fließenden Tharanelwassers. Hier an dem - etwa fünf Schritt- breiten Bach befindet sich auch die Wassermühle. In der Mitte der (zumeist) Bauernhäuser liegt der Tempelplatz mit dem abgebrannten Sakralbau der Göttin Travia, die Herdfeuerhall. Der Tempel der gütigen Herdmutter brannte schon vor einigen Jahren ab und bisher fehlten Mittel und wohl auch der Wille, das größte Gebäude des Dorfes wieder zu errichten. Die große Gebetshalle ist ohne Dach, wird aber vollständig von Mauern umgeben und trotz des Zustandes als Tempelhalle, samt einem einfachen Altar, genutzt. Am Eingang befinden sich rechts und links zwei größere Nischen in denen Schreine der beiden Götterschwestern Peraine und Tsa zu finden sind. Die Nebenräume des Tempels sind zum Teil wieder hergerichtet und werden von den zwei für die Baronie zuständigen Geweihten als Wohnräume genutzt. Zusätzlich verfügt der Bau über ein Kellergewölbe in dem zum Teil Vorräte des Ortes eingelagert sind.

Direkt am Tempelplatz findet man auch den Fuhrhof und den kleinen Laden von Arbolf Caradoc, sowie das Gasthaus "Zum Hexenbesen". Das Haus verfügt über einen kleinen Schlafsaal mit acht Betten und zwei Doppelzimmer für bessere Gäste. Weitere Reisende können gegebenenfalls auf Strohsäcke in der Schankstube übernachten (es gibt schmale Nischen nahe des Kamins). Der Schankraum hat einige Tische und einen kleinen Tresen, hinter dem man fast immer den etwas dicklichen Wirt Durenald Specksen erblicken kann. Er selber kümmert sich zumeist nur um besonders betuchten Gäste und überlässt das bedienen seiner sehr hübschen Tochter Geselind, denn das hält das Schlitzohr (wohl zurecht) für eine Stärkung seines Geschäfts, flirtet diese doch gerne mit den Gästen. Der Name der Gaststätte rührt daher, dass der vorherige Wirt es mit der Sauberkeit nicht so ernst gemeint hat und deshalb zahlreiche Gäste wegblieben, da das Haus immer mehr heruntergekommen und schäbig wirkte. Als Durenald das Haus als junger Mann übernahm, machte er erst einmal "Großreine" und zum Zeichen des neuen sauberen Haus, hängte er den Reissigbesen über die Eingangstür. Dieser ist bis heute geblieben. Das alte Wirtshausschild ist aber inzwischen verblasst und der Name/das Zeichen inzwischen nichts mehr zu erkenne. So blieb es beim Besen und später wurde daraus der Name Hexenbesen. Aber nur böse Zungen behaupten, dass dieser Zusatz durch die manchmal etwas unfreundliche Frau des Gastwirtes kommt.

Am Rande des Ortes nahe des so genannten Wiallsstieg, der Straße in die Baronie Neuwiallsburg findet sich seit 1042 der kleine Wehrhof Grauwacht, dem Sitz des lehenslosen Haus Graugard. Der kleine Hof ist palisadenbewehrt und wird von der Edelfrau Arlina von Graugenwerl geführt, der Gemahlin des Oberhauptes der Familie Graugard.


Weg und Steg

Ein Pfad führt gen Südosten nach Neuwiallsburg und erreicht nach etwa sieben Meilen Airidh Broch.


Persönlichkeiten:

Bergol Ceardach (Dorfschulze und Schmied) - macht solide Arbeiten, älterer nachdenklicher besonnener Mann mit Vollbart

Arbolf Caradoc (Fuhrherr und Krämer) - fleißiger Arbeiter, der nach dem Orkensturm vor dem nichts stand. Gilt mit den Laorachs als reichster Gemeiner in der Baronie

Lennir Staoig (Schnitzer/Bildhauer) - Wortkarger Künstler, der die meisten Tempel und Adelshäuser der Umgebung mit seinen Werken schmückt. Etwas heruntergekommenes Äußere.

Taladane Laorach (Schafzüchterin, Tochter des Wollhändlers Tamlin Laorach) - Ihr Vater ist zu Geld gekommen und sie lässt es gerne raushängen und gibt gerne viel Geld aus. Schnippische und überhebliche junge Frau. Arbeitet aber auf dem Hof auch hart im Geschäftlichen Bereich. Möchte größte Schafsbäuerin in der Baronie werden.

Erdan Perstall (Nachtwächter) - Erdan ist eine echte Nachteule. Am Tag kann man ihn fast nie antreffen. Am Abend jedoch sieht man ihn zumeist im Gasthaus, ehe er in der ganzen Nacht seine Runde dreht und Ausschau nach möglichen Gefahren hält.

Mutter Traviata und Vater Reto (Geweihte der Travia), verheiratet einer von beiden reist zumeist abwechselnd durch die Baronie. Beide sind gütige und zuvorkommende Priester, wie man es von Anhängern der Gottheit gewohnt ist. Wird der Herdmutter aber gefrevelt, dann kann vor allem Traviata sehr aufbrausend sein. Sie akzeptieren weitgehend den verbreitetn Glauben an die Fee und versuchen diesen in das Gebilde der 12 Götter zu integrieren.



Quellen

Offizielle Quellen