Barras Gorbal

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Barras Gorbal
Region: Winhaller Land
Typ: Kloster
Gottheit: Boron
Ortschaft: Aiwiallsfester Wald
Bewohner: 12
Besonderes: Grabmal von Selma Bragold

Angaben von: 1039
Betreuer: Kanzler

Barras Gorbal ist ein Boron-Kloster in der Baronie Aiwiallsfest, das in den Ausläufern des Farindelwaldes verborgen liegt. Es liegt im Zwielicht, einige hundert Schritt hinter der Baumgrenze.

Nachdem das hier zuvor stehende Travia-Kloster im Jahr 1026 von Orks zerstört wurde, beschlossen im Jahr 1035 der Graf zu Winhall und der mächtige Borontempel in der Reichsstadt am Tommel, die Anlage als Boronkloster neu zu errichten. Denn alte Schriften belegten, dass dieser Ort ursprünglich dem Totengott geweiht gewesen war.

Die Aufnahme der Bauarbeiten zogen sich dann aber noch einige Zeit hin, da erst einmal ein Weg durch die Ausläufer des Farindelwalds geschaffen werden musste, um Arbeiter und Baumaterial dorthin zu schaffen. Im Boron 1036 wurde die Gebetshalle des Götterhauses offiziell mit einer kleinen Feierlichkeit eröffnet. Nach und nach wurden auch weitere Gebäude der Klosteranlage wieder hergestellt und inzwischen strahlt es in bescheidener Pracht.

Die vielen Geschichten und Legenden die unter der Bevölkerung kursieren, die von geheimnisvollen und schwer zugänglichen Orten sprechen, bleiben von der schweigsamen Kirche ebenso unkommentiert, wie die Gerüchte, dass in alten Kellergewölben Teile einer wertvollen Bibliothek erhalten sind.

Eine lange als unbestätigt geltende Legende wurde aber inzwischen sowohl von Kirche, als auch vom Grafenhaus bestätigt: Unter der Gebetshalle in einem uralten Kellergewölbe liegt das Grab der sagenumwobenen ersten Fürstin Selma Bragold verborgen. Die Umstände die dazu führten, das die legendäre erste Fürstin ausgerechnet hier, an den Rändern des Feenwaldes, bestattet wurde, liegen heute im Dunkeln.

So wurden schon bald die Tore des Klosters für Pilger geöffnet, um diesen den Zugang zur letzten Ruhestätte zu gewähren, die von vielen als große Heldin, wenn nicht gar Heilige, Albernias verehrt wird.

Ganz in der Nähe der Anlage, noch in der Umfriedung des Klostergartens, befindet sich eine Quelle die aus einem Brunnen fließt. Das Wasser dieser Quelle gilt als besonders heilsam und sie wird auch von den Elfen des nahen Grünschatten als wichtig angesehen.


Bewohner des Klosters

  • Rheged Fenwasian Zu Boron gegangen, war seit 1036 Abt des Klosters, verstarb während des Haffax Feldzuges 1039
  • Branwulf Furnholz, Akoluth einst rechte Hand von Abt Rheged und von ihm als Nachfolger vorgesehen
  • Tara Ardwain, Novizin
  • Belfinia ni Giesgard, Laienschwester

Geschichte

In grauer Vorzeit wurde hier die erste Fürstin Albernias Selma Bragold prachtvoll bestattet. Später wurde ein Boronkloster über dem Grabmal errichtet. Das Boronkloster wurde aber im Laufe der vielen Jahrhunderte verlassen oder zerstört und war wohl über lange Zeit nur eine Ruine, die wieder vom Wald überwuchert wurde.

Rohalszeit: Als fast der gesamte Zweig der Alwiallsfester Fenwasian von Feenwesen getötet wird, errichtet die Gräfin Iocara Fenwasian von Weyringen, zum Gedenken an die Schrecken, ein Traviakloster auf den damals schon alten Ruinen einer vorherigen Klosteranlage. Als Hinweis auf diese Gründung findet sich noch heute ein verwitterter Stein mit einer schwer zu entziffernden Inschrift im Kloster. Der Stein deutet auf eine Grundsteinlegung im Jahr 487 BF, der Name der Gräfin Iocara ist auf dem Stein verewigt.

1026
Im zweiten Orkensturm wird das Travia-Kloster zerstört und alle Bewohner werden getötet.
1035
Beginn des Wiederaufbaus. Das Kloster wird, auf Initiative von Graf Bragon Fenwasian und dem Boron Tempel in Winhall, als Boronkloster wieder errichtet und erhält somit seine alte Bestimmung. Es wird bekannt, dass sich unter den Ruinen das Grabmal der Selma Bragold befindet.
1036
Feierliche Eröffnung der Gebetshalle


Quellen

Offizielle Quellen

Am Großen Fluss
S.61 (Regionalbeschreibung)