Hohe Halle Ulmenhöh
(Hohe Halle)
Region: | Küste |
Lehen: | Junkergut Kleinau |
Junker: | Bomil von Kleinau |
Einwohner: | 20 |
im Umland: | 150 |
Truppen: | ein Ritter, 2 Waffenknechte, 1 Büttel |
Befestigung: | Hohe Halle mit Nebengebäuden |
Besonderes: | sagenumwobene Blutulme |
Lage
Das Feste Haus Ulmenhöh des Junkers liegt ein gutes Stück östlich vom Dorf Kleinau trutzig auf einer Anhöhe.
Befestigung und Gebäude
Die Hohe Halle
Die sogenannte Hohe Halle wurde in der für den Windhag typischen befestigten Bauweise errichtet: Auf einem viereckigem, mittlerweile komplett mit Efeu überwucherten Stumpf aus Bruchgestein, steht ein hohes Fachwerkgebäude, dessen Krüppelwalmdach mit ockergelben Schindeln gedeckt ist. Eine im Notfall leicht einzureißende Holzrampe führt zum Tor in etwa dreieinhalb Schritt Höhe hinauf. Die Halle läßt sich durch diese Konstruktionsart gut gegen plündernden Goblins und anderes Gesindel verteidigen, allerdings sind solche Angriffe im Süden weniger häufig als in anderen Regionen des Windhag-Gebirges.
Nebengebäude und Seltsamkeiten
Am Hang sind einige nicht umfriedete Wirtschaftsgebäude und ein kleines Badehaus - durch den Einfluss von Phileas Oddason nach thorwaler Vorbild - errichtet worden. Im Falle eines Überfalls wären diese unbefestigten Häuser natürlich verloren.
Am Fuß des Hügels erhebt sich eine seltsam gewachsene, über 20 Schritt hohe Blutulme, die der Halle einst ihren Namen gab. An eben dieser Stelle soll einst ein Einhorn getötet worden sein, als es eine junge Maid vor einer Horde Orken rettete. Die Legende fand wohl darin ihren Ursprung, daß der Stamm des magischen Baumes in sich verdreht ist und so mit etwas Phantasie und gutem Willen an das Horn eines Einhorns gemahnt.
Persönlichkeiten
- Bomil von Kleinau, Junker von Kleinau