Ulaidh Broch
Region: | Winhaller Land | |||||||||||||||||||||||
Typ: | Dorf | |||||||||||||||||||||||
Einwohner: | 200 | |||||||||||||||||||||||
Ritter: | Felias Clandryn-Broch | |||||||||||||||||||||||
Lehen: | Junkertum Moorenschlund | |||||||||||||||||||||||
Gasthöfe: | "Zu den Fünf Blättern" (Taverne mit Schlafsaal) | |||||||||||||||||||||||
Handwerk: | Landwirtschaft, Viehzucht | |||||||||||||||||||||||
Schreine: | Peraine | |||||||||||||||||||||||
Truppen: | Bewaffnete Miliz (geringe Ausbildung, Hiebwaffen bis max. Kurzschwerter) | |||||||||||||||||||||||
Besonderes: | Dryaden oder Larifaris machen den Bewohnern das Leben schwer | |||||||||||||||||||||||
In der Nähe: | ||||||||||||||||||||||||
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Ulaidh Broch wurde als jüngstes Lehen Eichenwalds vor gut 100 Götterläufen von einem Adelsspross aus Crannonmor begründet, dem Ritter Belgas ui Clandryn. Er wurde wegen einer Auseinandersetzung aus dem familiären Kreis ausgestoßen. Unweit des Dorfs liegt der Wehrhof Ulaidh Broch.
Mit einigen wenigen Getreuen siedelte dieser Ritter unweit des krächzenden Moores und gab der Siedlung den Namen "Ulaidh Broch". Aus dem winhallschen übersetzt bedeutet dies "Verdammtes Sumpfloch", womit wohl Crannonmor gemeint ist und somit nichts anderes als eine abfällige Beschimpfung in Richtung der verhassten Familie und deren Herkunft. Heute sind beide Lehen aber ja wieder vereint, geblieben ist aber der Name.
Das kleine Lehen liegt in einer Talsohle, dass nördlich von den Hängen der Anhöhe "Erian" begrenzt wird und sich im Süden an den Farindelwald lehnt.
Die Alten der Region wissen zu berichten, dass wenige Meilen hinein in den Farindel, einige Wagemutige eine uralte und längst vergessene Feen- oder Elfensiedlung entdeckt haben. Hierbei handelt es sich aber vielmehr um ein Gerücht, einen Weg vermag kein Bewohner zu beschreiben.
Das "rauschende Tal" verläuft weiter westlich bis zu den krächzenden Mooren. Ihren Namen verdankt das Tal dem Geräusch der wogenden Blätter des Farindel im Wind, dass hier besonders deutlich und manchmal gar unheimlich durchs Tal getragen wird. Der Wind bläst an manchen Tagen so stark durch das Tal, dass es einen von den Füßen holt.