Turm Alte Wacht
Region: | Abagund | |||||||||||||||||||||||
Typ: | Turm | |||||||||||||||||||||||
Lehen: | Steinvasallengut Nebelwacht | |||||||||||||||||||||||
Grenzvogt: | Arwulf Bruckwacht | |||||||||||||||||||||||
Einwohner: | 4 | |||||||||||||||||||||||
Truppen: | 4 | |||||||||||||||||||||||
Befestigung: | Steinturm mit Wehrgang und Brücke | |||||||||||||||||||||||
In der Nähe: | ||||||||||||||||||||||||
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Die Alte Wacht liegt inmitten des Grenzweilers Gundelbrück im Osten der Drausteiner Nebelwacht an der Grenze zu den Crumolder Landen. Obwohl die Siedlung selbst nun dem neu geschaffenen Rittergut Gundelbach von Haus Dunlaith angehört, bleiben Turm und Grenzvogt weiterhin direkt dem Steinvasallen Arnbrecht Wellenstein zugeordnet.
Lage
Die Alte Wacht erhebt sich direkt über dem steilen Ufer der Gundel an der Steinbrücke nach Crumold.
Befestigung
Die Befestigungsanlagen der Alten Wacht umfassen neben dem Wehrturm selbst auch ein ehemaliges Wachhaus und den Torbogen mit Wehrgang an der Steinbrücke. In der Folge der Zerstörungen von 1028 wurde der gegenüberliegende Alte Wehrhof durch die nordmärker Truppen ausgebaut und befestigt.
Turmwehr (02)
Der uralte Steinturm stammt noch wie die anderen Turmwehren entlang des Leuenstiegs aus altvorderer Zeit. Ob der Turm bereits in den dunklen Zeiten errichtet wurde, bleibt ungewiss, zweifelsfrei ist er jedoch mit der Steinbrücke an der Gundel zusammen das älteste Bauwerk in Gundelbrück.
Er erhebt sich 10 Schritt über das Pflaster und verfügt über einen Wehrgang in sechs Schritt Höhe.
Torbogen mit Wehrgang (01)
Der Wehrgang auf dem Torbogen wird durch schmale Stiegen an der Turmwacht erreicht und bietet einen guten Blick über die gesamte Länge der Steinbrücke. Am gegenüberliegenden Ende stößt der Wehrgang gegen den Giebel des Brückenschank, wo meist eine zusätzliche Leiter lehnt. Der eigentliche Wehrgang wurde in jüngster Zeit auf Betreiben des Grenzvogts Arwulf Bruckwacht durch ein hölzernes Dach ergänzt. 4 Brückenwächter sichern den Grenzübertritt im Auftrag des Grenzvogts.
Wachhaus (03)
In den Kämpfen der Albernischen Separation war das Wachhaus durch den zurückweichenden Baeran Wellenstein selbst gebrandschatzt worden. Mittlerweile ist aus den Trümmern ein kleineres Wachhaus errichtet worden.
Chronik
- 1028
- die Turmwehr wird von Baeran Wellenstein und Rondred Stepahan aufgegeben und das Wachhaus niedergebrannt, nachdem die Gundel durch überlegene Kräfte der Isoristen am Großen Fluss und an der Furt überquert worden ist. Das ebenfalls in der Turmwehr gelegte Feuer kann durch almadanische Söldner gelöscht werden.
- 1032
- 02.Travia: mit der Rückkehr von Haus Stepahan und seiner Vasallen findet in der Nebelwacht ein Scharmützel mit Söldnern der Boronsottern statt. Insbesondere der Grenzweiler Gundelbrück ist Schauplatz der blutigen Kämpfe.
- 1040
- Sommer: der Tod von Arnvald Wellenstein, der Pranke des Löwen, wird bekannt.
- Travia: mit der Rückkehr von Arnbrecht Wellenstein nach Draustein werden Gundelbrück und der gleichnamige Wehrhof‎ dem neu geschaffenen Rittergut Gundelbach unter Ritterin Khorena Dunlaith überantwortet.
Persönlichkeiten auf der Alten Wacht
- Arwulf Bruckwacht (*987 - Alter: 60), Grenzvogt und einflussreicher Freibauer und Gefolgsmann von Khorena Dunlaith, Befehlshaber der Brückenwache