Tarik Ingmarson

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Boronsrad.pngTarik Ingmarson
Position: Thane (einem Ritter oder Ministerialen vergleichbar), Juniorpraetor (stellvertretender Tempelvorsteher)
Dient: Niamad ui Bennain
Stand: geweiht
Profession: Geweihter (Rondra)
Spezies: Mensch
Kultur: Thorwaler
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Tsatag: 550
Geburtsort: wikav:Hoijangar
Borontag: 600 bei Ferdok
Wohnort: Havena
Gebiet: Stadtmark Havena
Familie: Haus Helman
Familienstand: verheiratet
Partner: unbekannt
Eltern: Ingmar Järnvävaren (510) 
Kinder: Brendan Tarikson (575Zu Boron gegangen)

Brenna Tariksdottirv1 (585Zu Boron gegangen)

Geschwister: Yulag Ingmarson


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: Keine Angabe
Einfluss: Keine Angabe


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Wappen haus helman.png

Angaben von: 0




Inoffizieller Charakter




Tarik Ingmarson lebte von 550 bis 600. Er war Gefolgsmann Niamad ui Bennains und Rondrageweihter. Sein Vater war der Hetmann Ingmar, genannt Järnvävaren (Eisenweber), sein Sohn Brendan Tarikson und seine Tochter Brenna Tariksdottir.

Der Geweihte stammte ursprünglich vom Fuße der Grauen Berge. Ein rauhes Land, wo die Menschen durch Landwirtschaft kaum leben und sich als Söldner oder Minenarbeiter ihr Zubrot verdienen müssen. Auch die Auswanderung in die Ferne ist bis heute ein Ausweg.

Tarik kam vermutlich um das Jahr 560 mit seinem Vater, einem geachteten Waffenschmied, und dessen Otta an den Kyndocher Grafenhof. Er erlernte früh das Waffenhandwerk, während sein älterer Bruder als Ingerimmakoluth den Weg Meister Ingmars beschritt. In späteren Jahren nahm Tarik selbst die Weihe im Rondratempel an. Er hat 599 an der Befreiung Havenas anteil. Vorher erhielt er scheinbar zwei Breitschwerter, um den Zaubern der dortigen Thaumaturgen widerstehen zu können.

Während Niamad ui Bennain im Jahr 600 den Kaiserlichen in Elenvina zu Hilfe kam, zog Tarik mit einem Heerhaufen aus Havena in die Schlacht von Ferdok. Es ist auch das Letzte, was man von ihm hört. Eine Chronik im Ferdoker Rondratempel beschreibt sein Ende so: Drei Tage, unzählige Scharmützel schon, dauerte die Schlacht, als Tarik mit einigen Männern vom Haupttrupp der Albernier abgeschnitten wurde, der unter der Führung von Tariks Sohn Brendan weiterkämpfte.

Als sich die letzten Orks wenig später endlich zur Flucht wandten, machten sich die Albernier auf die Suche nach ihrem Anführer. Doch Tarik blieb verschollen, wie seine Schwerter - und das für annähernd 400 Jahre. Der Mut der Albernier gegen den orkischen Erzfeind jedoch wurde legendär und ging in die Annalen der Geschichte ein, ebenso wie ihr Feldzeichen - ein in Gold gegossener Orkschädel, der seinerseits fast genau ein Jahrhundert später bei der Großen Flut von Havena verloren ging.

Das Schicksal Tariks aufzuklären, war bereits das Bestreben mehrerer Mitglieder der Familie Helman - unter anderem von Hjalbin und Throndwig. Dabei tauchten im Laufe der Jahre einige Hinweise und Relikte auf, die dem Rondraritter zugeordnet werden konnten.

Unter anderem:

Tariks Schwerter zwei gut gearbeitete Breitschwerter, ein Geschenk Fürst Niamad ui Bennains (heute im Rondratempel in Havena). In Ferdok wiedergefunden.

Amulett mit Wappenschild einst von Nandel Helman bei einem Krämer in Honingen erworben, Vorbild für das Familienwappen der Familie Helman (Vorbesitzer Hjalbin, Throndwig und Reto Helman). Ursprünglich im Besitz von Brendan Tarikson.

Chronik im Ferdoker Rondratempel eine Seite enthält einen Verweis auf Tarik Ingmarson (Kopie im Rondratempel in Havena)

Steuerlisten im Honinger Archiv mehrere Einträge enthalten Hinweise auf die in der Stadt ansässigen Schmiedemeister. Aus ihnen lässt sich der Namenswechsel zu Helman und letztlich die Ahnenlinie der Familie nachweisen (Kopien im Rondratempel in Havena und Burg Lyllstein)