Tannwalder See

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Gebirgssee im Südosten Albernias zwischen der Baronie Lyngwyn und der Baronie Tannwald. Er ist Schauplatz einiger sehr unterschiedlichen Sagen und Legenden.

Insgesamt liegt der See zum allergrößten Teil in der gleichnamigen Baronie. Nur der nordwestlichste Uferstreifen inklusiver zweier Felsinseln gehört zur Baronie Lyngwyn. Auf der größeren der Inseln liegt die Baronsresidenz Lyllstein.

Der Grenzverlauf am matschigen Ufer wurde zuletzt bei der Reichsgrundreform neu geregelt. Dennoch bleibt manches unklar, zumal sich die Fischer beider Baronien ohnehin auf alt hergebrachte Rechte berufen. Umso mehr gilt das für die Bewohner des nahen Elfendorfes... Diese wissen auch von einer Geschichte über die unglückliche Liebe eines der ihren zu einer Nymphe aus dem See zu berichten.

Vor dem Krieg versenkte der Lyngwyner Lehnsvogt Roderick von Halberg den Schatz seiner Herren im See, um sie dem Zugriff der vorrückenden Nordmärker zu entziehen. Der Schatz wurde zwar im Peraine 1032 wieder geborgen, doch halten sich Gerüchte, dass ein nicht geringer Anteil noch immer in den Tiefen des nördlichen Sees ruht. Befördert wird die Erzählung von einem Fischer, der in einem ausgenommenen Fisch eine Münze gefunden haben will.

Zuletzt bekannt wurde der See durch die großflächigen Überschwemmungen entlang seines Ufers, die vor allem auf Tannwalder Seite einigen Schaden mit etlichen Toten angerichtet haben.

Zuflüsse des Sees sind unter anderem der Erlbach und das Baumwasser. Erster entspringt bei Niamadshus in der Heide und fließt am Ort Lyngwyn und Dun na Tuathal vorbei um sich in den Weiden westlich von Lyllstein in den See zu ergießen. Zweiterer kommt aus der nordöstlich gelegenen gleichnamigen Baronie und mündet im Wald von Galadir in den nordöstlichsten Zipfel des Sees. Auf Tannwalder Seite kommen noch drei relativ kurze Bäche hinzu. Der Gaisbach mit seiner Quelle im Finstertann, der Glasbach und der Aschbach. Letzter berührt fast das Baumwasser.