Orbatal (Gut)

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Das Gut Orbatal ist der Stammsitz der Herrscherfamilie und Heim der Baronin Samia ni Niamad und ihrer Kinder. Es liegt süd-östlich von Stadt Orbatal, abseits der Reichslandstraße. Ein gut ausgebauter Weg führt vor das Tor der Mauer, die in etwa 2 ½ Schritt Höhe um das Anwesen herum führt. Geht man den langen gewunden Weg entlang, der sich durch ein gepflegtes, vorwiegend mit Sträuchern und Bäumen bewachsenes Areal, schlängelt, gelangt man bald zu den Gutsgebäuden.

Das große Haupthaus dominiert die Szenerie schon von Weitem. Die schöne aber unverschnörkelte Fachwerkfassade des Hauptteils verbreitet eine Art ernsthafter Gemütlichkeit. Der Nebentrakt (vom Betrachter aus nach hinten angebaut), der erst später dazu gebaut worden ist, macht mit seiner weiß getünchten Fassade und seinen Fenstern, deren Läden mit schönen Schnitzereien verziert sind, den Eindruck, als passe er nicht wirklich zum Hauptteil dazu. Die Bediensteten, unter der Obhut der Mamsel Eidhne Tearlach, die dauerhaft auf dem Gutshof leben, sind im Gesindehaus untergebracht, das in einigen Metern Abstand, nahe der Ummauerung, zum Haupthaus gebaut ist.

Verwalter des Gutshofes im Namen der Baronin ist Eogan Tearlach, Ehemann von Eidhne. Schon sein Vater diente dem verstorbenen Herrn Baldur von Sentenberg und auch noch dessen Vater.

Rechts vom Haupthaus erstreckt sich der Pferde- und Viehstall des Gutes, auf dem der Knecht Thomas Donnaghue das Regiment führt. Hier stehen die Pferde der Baronin und die der Wachsoldaten. Abgetrennt vom Pferdetrakt sind hier, zumindest im Winter, noch zwei Kühe und ein Bulle untergebracht. Ganz an der Seite findet man noch einen kleinen Hühnerstall. Kurzum, das Gut kann sich halbwegs selbst versorgen, zumal etwas weiter ab vom Gutsgelände ein paar kleine Felder gibt, auf denen Gemüse und Kräuter angebaut werden. Ein anderer Teil des Gutes ist bestanden von Apfel-, Birnen-, Kirsch-, und Pflaumenbäumen.

Ein neu hinzugekommener Teil des Gutes ist die Hermelinzucht. Weit weg vom Haupthaus ist hier im Sommer 1027 eine Zuchtstation für die teuren Tierchen errichtet worden, die unter der Aufsicht des Norbardischen Händlers Noranjew steht. Noranjew hat auch eine kleine Hütte für sich selbst gebaut, darauf ist er besonders stolz. Seine Arbeit macht im Spaß und ist auch erfolgreich: aus 10 Pärchen sind hier mittlerweile, trotz einiger Anfangsschwierigkeiten, fast etliche Dutzend Tiere geworden. Ihm zur Seite steht der Waisenjunge Torben Venichel. Noch ist man auf der Suche nach der geeigneten Möglichkeit, die Felle der Hermeline auch fachgerecht zu verarbeiten. Doch da Orbatal ein recht besuchtes Fleckchen Deres ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich da eine passende Gelegenheit ergibt.


Übersichtskarte der Gebäude:

Karte Gut Orbatal.jpg


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