Junkertum Giegenau: Unterschied zwischen den Versionen

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}}Das [[Junkertum Giegenau]] in der [[Weidenau|Baronie Weidenau]] untersteht dem [[Haus Sceard]].
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}}Das [[Junkertum Giegenau]] in der [[Weidenau|Baronie Weidenau]].
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Seit sich die Junkerin [[Gilia ni Sceard]] im Jahr 1043 BF auf eine Pilgerreise aufmachte, wird das Lehen durch die Dienstritterin [[Branwen ni Branna]] verwaltet.
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Im Zentrum des Dorfes steht das Gasthaus Bullenkopp. Es ist weithin bekannt, aber nicht für sein gutes, wenn auch einfaches Essen oder die einigermaßen sauberen, aufgeräumten Zimmer, sondern allein aufgrund des losen Mundwerks der Wirtin, die niemals ein Blatt vor den Mund nimmt - nicht einmal, wenn sich ein Adeliger in ihr Haus verirrt. Wenn sie keine Lust mehr auf ihre Gäste hat, dann räumte sie auch schon mal volle Schalen, Teller und Becher von den Tischen und beginnt damit die Gaststube auszukehren. Schnippischen Gäste fährt sie über den Mund, ganz unabhängig welchen Standes sie sind. Trotzdem ist der Bullenkopp stets gut besucht - schließlich ist dort immer etwas geboten.
 
Im Zentrum des Dorfes steht das Gasthaus Bullenkopp. Es ist weithin bekannt, aber nicht für sein gutes, wenn auch einfaches Essen oder die einigermaßen sauberen, aufgeräumten Zimmer, sondern allein aufgrund des losen Mundwerks der Wirtin, die niemals ein Blatt vor den Mund nimmt - nicht einmal, wenn sich ein Adeliger in ihr Haus verirrt. Wenn sie keine Lust mehr auf ihre Gäste hat, dann räumte sie auch schon mal volle Schalen, Teller und Becher von den Tischen und beginnt damit die Gaststube auszukehren. Schnippischen Gäste fährt sie über den Mund, ganz unabhängig welchen Standes sie sind. Trotzdem ist der Bullenkopp stets gut besucht - schließlich ist dort immer etwas geboten.
  
Nördlich, ein wenig außerhalb des Dorfes liegt von lichtem Auwald begrenzt ein kleiner Boronanger auf dem, neben mit hölzernen Boronrädern geschmückten Gräbern, eine kleine Kapelle zu Ehren des Herrn der Toten steht. Aufgesucht wird diese regelmäßig von den Boron-Geweihten des [[Haus Sceard|Hauses Sceard]], seit dem dieses die Junkerin von Giegenau stellt, sie werden es auch einst sein, die ihre Angehörigen in der Gruft unter der Kapelle zur ewigen Ruhe betten.
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Folgt man der Straße nach Hanufer, so kann man das Gut Giegenau von dort aus bereits erkennen, muss jedoch einer kleinen Straße folgen um zu ihm zu gelangen. Dort liegt das Gut geradezu idyllisch unweit des Großen Flusses von alten, knorrigen Bäumen umgeben, die schon viele Herren kommen und gehen haben sehen. Mehrfach wurde das Gut bis auf die Grundmauern niedergebrannt, jedoch immer wieder aufgebaut. Von der ursprünglichen Burg sind nur noch Teile des Kellers und wohl einige wenige Grundmauern erhalten geblieben, die jedoch über die Götterläufe hinweg immer wieder in neuen Bauten einbezogen wurden und dadurch kontinuierlich ihr Aussehen veränderten. Seit dem letzten verheerenden Brand 1028 wurde die Burg jedoch wieder aufgebaut - dies war der ausdrückliche Wille der Junkerin, die ein wehrhaftes Gebäude zu Schutz und Trutz für ihre Untertanen wünschte.
 
 
Folgt man der Straße weiter nach Hanufer, so kann man das Gut Giegenau von dort aus bereits erkennen, muss jedoch einer kleinen Straße folgen um zu ihm zu gelangen. Dort liegt das Gut geradezu idyllisch unweit des Großen Flusses von alten, knorrigen Bäumen umgeben, die schon viele Herren kommen und gehen haben sehen. Mehrfach wurde das Gut bis auf die Grundmauern niedergebrannt, jedoch immer wieder aufgebaut. Von der ursprünglichen Burg sind nur noch Teile des Kellers und wohl einige wenige Grundmauern erhalten geblieben, die jedoch über die Götterläufe hinweg immer wieder in neuen Bauten einbezogen wurden und dadurch kontinuierlich ihr Aussehen veränderten. Seit dem letzten verheerenden Brand 1028 wurde die Burg jedoch wieder aufgebaut - dies war der ausdrückliche Wille der Junkerin, die ein wehrhaftes Gebäude zu Schutz und Trutz für ihre Untertanen wünschte.
 
  
 
Kehrt man erneut auf die Straße zurück und folgt ihrem Verlauf weiter, so passiert man bald darauf eine hölzerne Brücke, die die [[Baronie Weidenau]] nach Osten hin zur [[Baronie Niriansee]] begrenzt und die nach [[Hanufer]] führt.
 
Kehrt man erneut auf die Straße zurück und folgt ihrem Verlauf weiter, so passiert man bald darauf eine hölzerne Brücke, die die [[Baronie Weidenau]] nach Osten hin zur [[Baronie Niriansee]] begrenzt und die nach [[Hanufer]] führt.
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:'''Tsa:''' Der Edle [[Luthus Gwynpren von Klingweiler|Luthus]] stirbt bei der [[Isoras Marsch auf Havena (1028)|Belagerung Weidenaus]]
 
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:'''Phex:''' [[Gilia ni Sceard]] wird von Baronin [[Macha Arodon]] zur Junkerin erhoben
 
:'''Phex:''' [[Gilia ni Sceard]] wird von Baronin [[Macha Arodon]] zur Junkerin erhoben
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:Junkerin Gilia ni Sceard begibt sich auf eine Pilgerreise gen Osten.

Aktuelle Version vom 19. März 2024, 23:14 Uhr

Junkertum Giegenau
Giegenau (Lage)
Region: Seenland
Junkerin: Gilia ni Sceard
Verwalterin: Branwen ni Branna
Lehnsfolge: Baron von Weidenau
Einwohner: 400
Freie: ausgewogen
Orte: Giegenau (150)
Wege: Straße nach Weidenau und Hanufer, Großer Fluss
Baronie: Weidenau
Besonderes: Ruine Rath Niallyn
Wohlstand: Keine Angabe (?)
Wappen: Weißes zerbrochenes Schwert in Hand schräg auf Schwarz
Wappen haus sceard.png

Angaben von: 1040
Kennziffer: ALB-III-04-J1
NSC-Lehen: Nein
Spieler: Arodon

Das Junkertum Giegenau in der Baronie Weidenau.

Seit sich die Junkerin Gilia ni Sceard im Jahr 1043 BF auf eine Pilgerreise aufmachte, wird das Lehen durch die Dienstritterin Branwen ni Branna verwaltet.


Beschreibung

Folgt man der Straße von Weidenau aus in Richtung Hanufer, so erreicht man zuerst das Dorf Giegenau, welches zusammen mit dem Gut Giegenau seit den Thorwallereinfällen unter der Herrschaft der Junker von Giegenau steht. Die derzeitige Junkerin ist die Ritterin Gilia ni Sceard, die in ihrem Amt im Phex 1028 ihrem Schwertvater nachfolgte.

Das Dorf Giegenau ist ein kleines Dorf, gelegen zwischen Sumpf, Fluss und See. In den letzten Götterläufen hat sich viel getan, von den einstigen heruntergekommenen, verfallenen Hütten ist nichts mehr zu sehen. Die meisten Dorfbewohner sind Fischer oder Bauern und versorgen nicht nur das Dorf sondern auch das nahegelegene Gut mit ausreichend Fisch und Feldfrüchten.
Auf einigen Feldern wird daneben Flachs angebaut, aus dem die Weberin Segeltuch und - Gerüchten zufolge - auch die ein oder andere Bahn Kleiderlinnen herstellen soll. Auch die Wolle der Moorschnucken, die das sumpfige Land beweiden, welches für jede andere Form der Nutzung ungeeignet ist, verarbeitet sie zu Tuch.
Der Bootsbauer hält die Boote in Stand und baut hin und wieder auch mal das ein oder andere neue. Die Reusen für den Fischfang stammen vom Korbflechter, der allerdings noch Seile und Fischernetze herstellen muss um sein Auskommen zu sichern. Alltagswerkzeug wird von der ortsansässigen Schmiedin hergestellt, die zwar keine Waffen herstellen, aber diese brillant reparieren kann. Daneben gibt es noch einen Töpfer, der vielerlei Geschirr und Behältnisse herstellt, einen Schuster, der Lederarbeiten aller Art ausführt und einen Tischler, der nahezu jegliche Holzarbeiten erledigen kann. Ein Krämer mit einem winzigen, bis unter die Decke mit allerlei Gerümpel vollgestopften Laden, verkauft alles Weitere, was ein Giegenauer braucht, was er sich wünscht oder was der Krämer irgendwann einmal aufgetrieben hat.
Im Zentrum des Dorfes steht das Gasthaus Bullenkopp. Es ist weithin bekannt, aber nicht für sein gutes, wenn auch einfaches Essen oder die einigermaßen sauberen, aufgeräumten Zimmer, sondern allein aufgrund des losen Mundwerks der Wirtin, die niemals ein Blatt vor den Mund nimmt - nicht einmal, wenn sich ein Adeliger in ihr Haus verirrt. Wenn sie keine Lust mehr auf ihre Gäste hat, dann räumte sie auch schon mal volle Schalen, Teller und Becher von den Tischen und beginnt damit die Gaststube auszukehren. Schnippischen Gäste fährt sie über den Mund, ganz unabhängig welchen Standes sie sind. Trotzdem ist der Bullenkopp stets gut besucht - schließlich ist dort immer etwas geboten.

Folgt man der Straße nach Hanufer, so kann man das Gut Giegenau von dort aus bereits erkennen, muss jedoch einer kleinen Straße folgen um zu ihm zu gelangen. Dort liegt das Gut geradezu idyllisch unweit des Großen Flusses von alten, knorrigen Bäumen umgeben, die schon viele Herren kommen und gehen haben sehen. Mehrfach wurde das Gut bis auf die Grundmauern niedergebrannt, jedoch immer wieder aufgebaut. Von der ursprünglichen Burg sind nur noch Teile des Kellers und wohl einige wenige Grundmauern erhalten geblieben, die jedoch über die Götterläufe hinweg immer wieder in neuen Bauten einbezogen wurden und dadurch kontinuierlich ihr Aussehen veränderten. Seit dem letzten verheerenden Brand 1028 wurde die Burg jedoch wieder aufgebaut - dies war der ausdrückliche Wille der Junkerin, die ein wehrhaftes Gebäude zu Schutz und Trutz für ihre Untertanen wünschte.

Kehrt man erneut auf die Straße zurück und folgt ihrem Verlauf weiter, so passiert man bald darauf eine hölzerne Brücke, die die Baronie Weidenau nach Osten hin zur Baronie Niriansee begrenzt und die nach Hanufer führt.

Historie

1020
Junker Berunwin stirbt bei einem Piratenüberfall
1021
Sein Sohn, Junker Wulfhelm, zieht lieber auf Abenteuer aus und gilt fortan als verschollen
1024
Ein Haufen Flusspiraten macht sich im Ort Giegenau breit und überfällt die Gesandtschaft des Koscher Prinzen Edelbrecht vom Eberstamm
1027
Baronin Macha Arodon erklärt Wulfhelm für tot und setzt Luthus Gwynpren von Klingweiler als Edlen ein, dieser beginnt mit dem Bau eines Wehrturms
1028
Firun: Der Edle lässt auf Geheiß der Baronin den Ort und seinen Wehrturm niederbrennen, um den Vormarsch der Truppen von Lupold von Greifenberg zu verlangsamen und ihnen nichts zu hinterlassen, was ihnen in der Kriegsführung nützlich sein könnte
Tsa: Der Edle Luthus stirbt bei der Belagerung Weidenaus
Phex: Gilia ni Sceard wird von Baronin Macha Arodon zur Junkerin erhoben
1043
Junkerin Gilia ni Sceard begibt sich auf eine Pilgerreise gen Osten.