Jüngeres Haus Sceard
Lehen: | Giegenau |
Region: | Seenland |
Oberhaupt: | Gilia ni Sceard |
Kultur: | Flussleute |
Adel: | Niederadel |
Gehört zu: | Junger Adel (Rückkehr der Drachen) |
Wappen: | Weißes zerbrochenes Schwert in Hand schräg auf Schwarz |
Wohlstand: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | loyalistisch |
Unabhängigkeit: | loyalistisch |
Herkunft
Das Haus Sceard ist ein junges Junkergeschlecht in der Baronie Weidenau im Südosten der Grafschaft Großer Fluss.
Hintergrund
Vivere militare est
Im Haus Sceard kann ein jedes der Mitglieder mit der Waffe umgehen - egal ob Skaldin, Geweihte, Kriegerin oder Ritterin. Man ist wehrhaft und weiß sich zu verteidigen. Das Kämpferische liegt ihnen im Blut und auch wenn sie nicht immer auf der Seite der Gewinner standen, so haben sie nie aufgegeben und wurden nie gebrochen.
Gladius ultor noster
Wer den Zorn eines der Mitglieder auf sich zieht, der zieht den Zorn aller auf sich - das Haus Sceard steht zusammen. Dafür wird jedoch bedingungsloser Gehorsam nach innen erwartet - wer sich den Entscheidungen des Hauses nicht fügt, wird verstoßen. Dies hat bisher allerdings nur ein einziges Mitglied des Hauses gewagt und sich damit den Zorn aller auf sich gezogen.
Ex ungue pantheram
Bereits in die Wiege eines jeden Sceard ist der tiefe Glaube an Boron gelegt. Was auch immer man tut, man tut es stets unter dem Segen des Schweigsamen. Der Tod ist damit ein ständiger Begleiter und schreckt keinen, befinden sie sich doch schon seit dem sie ihren ersten Schrei getan haben, in dessen Armen und fühlen sich überaus wohl dabei. So verwundert es nicht, dass sich immer wieder auch junge Mitglieder des Hauses dem Ewigen anschließen und in dessen Dienste treten. Gerade von den Rittern wird darüberhinaus Rondra verehrt.
Meisterinformation:
Langjährige Erfahrungen in Schlachten haben im Haus Sceard Kor in den Fokus gerückt und so wird hinter verschlossenen Türen der Herr der Schlachten verehrt, man bringt ihm Blutopfer dar und auch so manchen linken kleinen Finger.
Tertius gaudens
Das Haus Sceard zeigt sich in Konflikten als lächelnder Dritter. Während andere sich die Köpfe einschlagen, schaut man erst einmal zu und wartet ab, um sich dann schließlich auf die Seite derer zu stellen, der ihnen am Aussichtsreichsten scheint und ihnen dabei am meisten zum Vorteil gereicht. Man zeigt sich dabei berechnend und taktisch: Während man den Gegner in Sicherheit wiegt, bereitet man bereits den nächsten Schlag vor.
Nomen est omen
Jedes Mitglied des Hauses Sceard trägt einen Beinamen - den einer Pflanze, deren Eigenschaften bezeichnend für den Charakter desjenigen sind:
- Für Eira steht die stachelige Kratzbeere.
- Für Rianod steht die liebliche Kornblume.
- Für Gilia steht die blutig Distel.
- Für Ailsa steht die weiße Lilie.
- Für Scanlail steht die thorwalsche Rose.
- Für Nurinai steht die blühende Narzisse.
- Für LÃadáin steht die graue Nachtnelke.
- Für Eirlys steht die tauende Schneenelke.
Stammbaum
Älteres Haus
Jüngeres Haus
- [...] ,
- Eira ni Sceard (*983) ? Arran ui Ahearn (*978), Barde
- Gilia ni Sceard (*1008), Junkerin von Giegenau
- Rianod ni Sceard (*985), Kriegerin ? Darian von Trottweiher
- Ailsa ni Sceard (*1012)
- Scanlail ni Sceard (*1014), Skaldin
- Nurinai ni Sceard (*1016), Boron-Geweihte
- LÃadáin ni Sceard (*990), Boron-Geweihte
- Eirlys ni Sceard (*990), Skaldin
- Eira ni Sceard (*983) ? Arran ui Ahearn (*978), Barde
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