Ingban von Krotenau

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Wappen der Familie Krotenau.
Künstler:Mornicala

Ingban Rudbarth von Krotenau ist ein nordmärkischer Ritter aus der Baronie Eisenhuett (Isenhag). Der Ritter aus Eisenhuett und Gefolgsmann Roderichs von Quakenrück verweilte während der Besetzung in Albernia und folgte dessen Sohn Ansbrecht von Quakenbrück zunächst nach Baronie Lyngwyn und später nach Honingen.



  • Name: Ingban Rudbarth von Krotenau
  • Tsatag: 997 (Alter: 50)
  • Boronstag: lebt
  • Größe: 1,89 Schritt
  • Haarfarbe: dunkelblond
  • Augenfarbe: helbraun
  • Gewicht:
  • Kurzcharakteristik: starrsinnig
  • Besonderes: stammt aus den Nordmarken
  • Titel: Ritter von Krotenau
  • Wappen: In gold und grün geviertelt, darin in gold der schwarze Vorderleib eines Pferdes und in grün ein silberner Pfahl.
  • Wahlspruch:
  • Eltern:
  • Geschwister: Greifhold von Krotenau
  • Familienstand: ledig
  • Kinder: keine
  • Wohnsitz: Honingen
  • Freunde und Verbündete: Melinde Neidenstein von der Graufurt, Ansbrecht von Quakenbrück
  • Feinde und Konkurrenten: Bennaintreue albernische Adel, insbesondere Reto Gerbald Helman und Bedwyr ui Niamad
  • Beziehungen: gering (?)
  • Finanzkraft: gering (?)
  • Loyalität: Haus Quakenbrück, Ansbrecht von Quakenbrück



Beschreibung

Ingban hat dunkelblondes haar, hellbraune Augen. Ingban ist etwa ein Schritt und viereinhalb Span groß. Er ist von kräftiger Statur und man sieht ihm an, dass er sich mehr als alles anderem den streitbaren Tugenden des Ritterstandes gewidmet hat. Selten führt er die Farben des Barons von Eisenhuett und noch seltener jene des Edlen von Quakenbrück. Zumeist ist er mit seinem eigenen Wappenrock angetan, nach dem Wappen von Krotenau geviertelt, zum einen das schwarze halbe Ross auf Gold und der silberne Pfahl auf Grün. Wie bei den Rittern aus Eisenhuett üblich trägt er in der Schlacht leichte Plattenrüstung, Kette und Hundsgugel.


Ingban nennt sich Herr eines kleinen Gutes am Großen Fluss, das ihn an die Familie von Quakenbrück bindet.
Das Kriegshandwerk versteht er, doch ist er eher eines eher schlichten Gemüts und gut und gerne ungebildet zu nennen. Wohl weiß er den Götterfürsten zu ehren, doch wäre er mit der Verwaltung eines größeren Gutes überfordert. Dennoch oder gerade aufgrund dessen genießt sein Schwertarm das vollste Vertrauen Roderichs, dem Edlen von Quakenbrück.
Sowohl bei der Jagd nach Wild, als auch der Hatz nach Strauchdieben und Gesindel ist der "Kettenhund" des Edlen von Quakenbrück stets an der Seite seines Herrn anzutreffen. Ingban vertritt die Ansichten und den Ehrbegriff des nordmärkischen Rittertums.

Jedoch ist der Ritter stärker von Anhängern des Götterfürsten als jene der Kriegsgöttin beeinflusst worden.
Nach der zweiten Schlacht auf Crumolds Aue ließ er sich von seinem Lehnsherrn, dem Baron von Eisenhuett, soweit befreien, dass ihm gestattet war der abtrünnigen Königin Invher ni Bennain nachzusetzen. Natürlich gelang ihm dieses Unternehmen nicht und so zieht er nun mit kleinem Gefolge als fahrender Ritter durch albernische Lande auf der Suche nach Ruhm und Ehre für sich und seinen Namen.
Aber nicht nur das sucht der Ritter, denn neben der Königin verfolgte er auch einem albernischen Krieger den er als verantwortlichen für den Tod der Ritterin Rondhild von Harthals Schwarzklamm sieht.
Seit einiger Zeit verband die beiden Edelleute eine keimende Zuneigung. Rondhild und Ingban bezweckten nach dem Feldzug sogar ihre beiden Familien um die Erlaubnis einer traviagefälligen Vereinigung zu ersuchen. Dazu sollte es jedoch nicht mehr kommen, denn die Leiche Rondhilds wurde auf dem Schlachtfeld mit einem Schwert im Rücken aufgefunden.
Ingban vermutet den hinterhältigen Mörder seiner Liebsten unter den geflohenen Getreuen Invhers.
Er gehört zudem zu jenen nordmärker Streitern, die sich zu einer Verfolgung bis in den Gundelwald hinein wagten. Allerdings mussten sie sich letztlich mit einem überlegenen Gegner konfrontiert zurückziehen. Während der dortigen Begegnung mit Reto Gerbald Helman schwor er dem vormaligen Baron von Lyngwyn jedoch bei ihrer nächsten Begegnung die Klingen bis zum letzten Blut zu kreuzen.

Auch nach über einem Jahr, manchem Abenteuer und Gefecht gelang es dem Ritter und seinem kleinen Gefolge weder Invher noch den vermeintlichen Mörder seiner Geliebte ansichtig zu werden, geschweige denn, ihn zu stellen.
Ermüdet von den Reisen durch das umkämpfte Albernia, zog Ingban nach Otterntal und bat dort, im Gegenzug für einige Zeit der Ruhe, der Baronin Melinde Neidenstein von der Graufurt zu Otterntal im Namen seines Lehnsherrn seine Dienste an. Die Baronin, erfreut ob solchen Angebots, betraute den Ritter als Verwalter mit dem Junkergut Nehesdorf.


Lange wehrte seine Tätigkeit auf dem Junkergut jedoch nicht. Zwar versuchte er seiner Pflicht im Sinne der Baronin nachzukommen, doch gestaltete sich das Unterfangen als äußerst schwierig; weniger aufgrund der Eigensinnigkeit mancher Bewohner des Ortes, als vielmehr der Einflussnahme einstiger Machthaber.
Während eines nächtlichen Überfalls, geleitet von Bedwyr ui Niamad, bei dem es diesem gelingt den Junkerhof mit seinen Getreuen und einer großen Zahl in Rüstungen gelegter Bauern überraschend zu umstellen, musste sich Ingban zahlenmäßig und in ungüstiger Lage, geschlagen geben.
Zwar war er bereit bis zum letzten sein Wort und den Ort zu verteidigen, doch nach dem Mord an seiner Knappin Rhela beschloss er einem Teil der Forderungen Bedwyrs nachzukommen, sodass man sich einig wurde.
Zwar zogen Ingban und sein Gefolge nicht mitten in der Nacht und ohne Waffen und bar ihrer Reittiere geschlagen ab, jedoch bereits am dämernden Morgen nach der Beisetzung Rhelas auf dem Nehesdorfer Boronanger durch den Firungeweihten Coinneach ui Lugos. Die Schuld an dem Tod der Knappin gibt der Ritter jedoch nicht den Aufständischen, sondern nimmt sie auf seine eigenen Schultern. Ingban ist davon überzeugt, seiner Verantwortung über das Mädchen nicht gerecht geworden zu sein.

So reiste der Ritter nach Otterntal zurück, bat dort die Baronin von seinen Pflichten zu entbinden, um in seine Heimat reisen zu können. Zu sehr lastete jedoch diese erneute Niederlage auf ihm und die Tatsache, dass er den Mörder seiner Geliebten nicht hatte stellen können. Zudem fürchtete er den Eltern Rhelas persönlich die Kunde des Todes der Knappin überbringen zu müssen. So reiste er zunächst nach Lyngwyn, wo er sich in die Gefolgschaft des Neffen seines Barons, Ansbrecht von Quakenbrück, begab.


1032 Efferd, wurde für seine treuen Dienste von seinem ehemaligen Herrn Garmwart von Quakenbrück entlassen und schwor Ansbrecht von Quakenbrück gänzlich die Gefolgschaft. Wie auch sein Herr beugte Ingban das Knie vor Kaiserin, Fürstin und derGräfin Franka Salva Galahan


Turnierprofil

  • Kennziffer: 58
  • Stand: 1037
  • Wappen: In gold und grün geviertelt, darin in gold der schwarze Vorderleib eines Pferdes und in grün ein silberner Pfahl
  • Helmzier: schwarzer Vorderleib eines Pferdes
  • Reittier:
  • Sattelfestigkeit: Veteran
  • Kampfstil: offensiv
  • Turnierdisziplinen:
    • Leichte Handwaffen (LH): Veteran
    • Schwere Handwaffen (SH): Erfahren
    • Wurfwaffen (WW) (---)
    • Schusswaffen (SW) (---)
    • Lanzenreiten (LR): Veteran
    • Buhurt (BH): Veteran
  • Schwerpunkt: LH, LR, BH