Finwaen Spichbrecher

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Lebensweg eines Glücksritters

Finwaen Spichbrecher ist seit dem 1. Phex 1032 Vogvikar des Phextempels zu Orbatal und war bis Ende 1031 Ordensmitglied des Orden des Heiligen Zorns der Göttin Rondra.

Finwaen Spichbrecher
seit 1. Phex 1032 Vogtvikar von Orbatal


Kurzdarstellung

  • Name: Finwaen Spichbrecher
  • Tsatag: 25. RON 998 (Alter: 49)
  • Boronstag: lebt
  • Größe: 1,81 Schritt
  • Haarfarbe: schwarz
  • Augenfarbe: braun
  • Gewicht: 81 Stein
  • Kurzcharakteristik: redegwandte Persönlichkeit der Phexkirche, manchmal länger beobachtend und auf Ausgleich bedacht; meisterlicher, beidhändiger Kämpfer mit zwei Schwertern und ebenso kompetenter Kenner von Wurfwaffen.
  • Besonderes: trägt zumeist Arm- und Beinschienen, sowie leichte Rüstung und zwei Nachtwinde
  • Titel: Vogvikar zu Orbatal
  • Wappen:
  • Wahlspruch: Mit Phexens Schläue und Gewitztheit und Rondras starker Hand für die Zwölfe streiten
  • Eltern: unbekannt (Mutter Spichbrecher ehem. Waisenhaus in Havena)
  • Geschwister: unbekannt
  • Familienstand: ledig
  • Kinder: keine
  • Wohnsitz: Tempel des Phex zu Orbatal
  • Freunde und Verbündete: Scia Coionbachir, Jadra Orkenzorn Korjasdotter von Cuill Iaun Cyll, Weibel im Zornesorden, Donegall Killarny, Leutnant im Zornesorden, Adran Bredenhag von Aarenstein, Rhedric Fenwasian, Imo Wolter, Krämer aus Havenam, Germhild Markwardt, Anghalm Eisenstrunk, Schmied zu Angbar [1]
  • Feinde und Konkurrenten: Muiradh Albenbluth von Niamor-Jasalin, Meinhardt, der Mordbrenner
  • Beziehungen: hinlänglich (?)
  • Finanzkraft: hinlänglich (?)
  • Loyalität: Phex



Lebenslauf und Hintergrund

998-1010:

Finwaen wird als Findelkind in Havena geboren und verbringt seine Kindheit im Waisenhaus von Mutter Spichbrecher im Orkendorf. Er darf die Efferdschule besuchen und lernt auch die Schattenseiten des Orkedorf bei den Orkendorf-Krähen kennen. Er lernt dabei auch den Krämer Imo Wolter kennen und arbeitet für diesen.

1010-1015:

Die Beobachtung eines Mords zwingt Finwaen Havena schnellstens zu verlassen. Er schlägt sich nach Angbar durch und geht beim Schmied Anghalm Eisenstrunk in die Lehre, der ihn auch im Waffenhandwerk einweist und seine besondere Begabung der Beidhändigkeit entdeckt und fördert. In Angbar entdeckt Finwaen die ehrbare Seite des Phexkultes. Zu Germhild Markwardt verbindet ihn eine Jugendfreundschaft. Er bleibt, um seine Lehre abzuschließen und geht mit 18 Götterläufen auf die Walz.

Ron-Bor 1016:

Der erste, bedeutende Kontakt zum Glauben der Rondrakirche, der Versuch als Schmiedegeselle Fuß zu fassen, Enflusse des tulamidischen Fhex-Glaubens und ein mißlungener "Fischzug", welcher dazu führt, dass er sich auf ein Schiff nach Boran flüchtet, prägten die kurze Zeit in den beiden Städten.

1016-1020:

Finwaen erwirbt in Boran eine kleine Schmiede und stellt Kontakte zu den Freiheitskämpfern Maraskans her. Mit diesen unternimmt er einige Aktionen bis hin zur Verteidigung gegen Helme Haffax’ Truppen. Während dieser Zeit erlernt er den beidhändigen Kampf. Nach der Flucht aus Boran reist Finwaen nach Angabar, wo er ein paar Wochen bleibt.

1020-1024:

Finwaen greift alte Kontakte in Havena wieder auf und verdingt sich als Kurier. In dieser Eigenschaft reist er des Öfteren nach Gareth und erfährt von den Gräueltaten des Bethaniers. Schließlich erfährt er nach der Trollpfortenschlacht werden ihm die Geschehnisse um das Freiwilligenbanner "RondrasZorn" bekannt, aus welchem sich der liberale "Orden des Heiligen Zorns der Göttin Rondra" formte. Im Phex des Jahres 1022 erhält Finwaen seine Weihe zum Geweihten des Phex und agiert danach im Auftrage des Tempels. Anfang 1024 erfährt er von der Niederlassung des Zornesordens in Rath Niallyn und schließt sich diesem nach einigen Diskussionen als verdeckter Mondschatten an.

1024-Ende 1031:

Der Dienst im Orden des Heiligen Zorns der Göttin Rondra formte den Kämpfer des Phex in besonderem Maße. Er musste versuchen beiden Herren gerecht zu werden. Eine Aufgabe die nicht immer leicht war und gelegentlich auch den einen oder anderen Kniff erforderte. Finwaen erreichte innerhalb des Ordens den Rang eines Weibels - ein Rang, der ihn zunehmend Rückzugsmöglichkeiten nahm, welche er für seine Aufgabe benötigte. Zudem erschwerte die stetige Entwicklung des Zornesordens von einem liberalen Orden zu einem fast vollständig von Geweihten der Rondra geleitete Orden seine Anwesenheit in diesem als Führungsperson. Aus der Zeit in dem Orden behält Finwaen viele Freunde und wertvolle Kontakte in Albernia. Ausserdem brach während der ganzen Zeit der Kontakt zu Germhild Markwardt und dem Handelshaus Markwardt nie ab.

Tsa 1031 - Tsa 1032:

Dem zarten Pflänzchen des Friedens voraus gingen bewegende Ereignisse auf Burg Fergardh, die dazu führten, dass Finwaen in Ungnade fiel und degradiert wurde. Alles in allem jedoch scheint der Fuchs es an der Zeit zu halten, dass sein getreuer Diener wieder in eine neue Epoche seines Lebens eintritt und führt ihn in den kalten Monden des Jahres 1031 auf verwinkelten Pfaden seiner Zukunft entgegen, welche Finwaen in Teilen mit einem Brief an Germhild Markwardt selbst zu lenken versucht. Um die Jahreswende 1031/1032 beteiligt sich Finwaen Spichbrecher als Gesandter der Phexkirche an den Untersuchungen der Zwölfgöttlichen Kirchen in Winhall gegen die ehemaligen Verbündeten des verderbten Muriadh, welche damit gegen das damalige Waffenstillstandsedikt der Kirchen der Zwölf verstießen. Dieses sollte das vereinte Vorgehen gegen das Namenlose ermöglichen. Die Zeit danach, bis zur Weihe des Tempels zu Orbatal verbrachte der Geweihte im Dienste zu Ehren des Listigen in Havena und Orbatal.

seit 01 Phex 1032:

Am ersten Tag des Phexmondes wurde der Bevölkerung Orbatals der neue Tempel des Listigen offenbart (siehe Havena-Fanfare #23, S24f.).


Phex 1034

Vom Fall des Grafen von Bredenhag

Im Mond des Listigen ging es endlich dem Bedenhager Grafen Jast Irian Crumold an den Kragen. Die letzten Jahre hatten zu einer stetigen Eskalation nicht nur im Adel, vornehmlich dem Hause Niamad, mit den Grafen zu Bredenhag geführt, sondern auch der Handel war zunehmend erschwert worden. Hier ist zuvörderst die Inhaftierung von Kaufleuten des Handelshauses Markwardt zu nennen. Nicht nur, um für dieses Haus zu sprechen, sondern vor der Kronverweserin Idra Bennain das Wort zu erheben, um für die freien Wege in Albernia einzutreten, reiste Vogtvikar Spichbrecher gen Bredenhag.

Jedoch geschah auf dem Hoftag Ungeheuerliches. Der ehemalig Graf hatte sich mit dunklen, feeischen Mächten verbündet und nur durch das Opfer eines Recken, sollte dieser aufgehalten werden können. Schon bald sollten die ersten Streiter vortreten, die dieses Opfer erbringen wollten - doch welcher wäre der Richtige? Als einziger, im Strudel der, der Wahl vorausgehenden Geschehnisse verbliebener Geweihter der Zwölfe, entschied der Vogtvikar, dass es Phexens sei, zu entscheiden, wer das Heft in die Hand nehmen durfte. War es nun gerechter, Phexens Wille, dass der Kämpe auserwählt wurde, der während der Diskussionen vor der Wahl zur Opferbereitschaft aufruf? Die Schatten verbergen den Sinn des Entschlusses Phexens, der durch die Münze gefällt wurde, die nun ein Erbstück des ältesten Sohns von Ra’oul han Beshir’a Danal, des Edlen von Brendiltal ist. (Mehr zu den Geschehnissen finden sich hier: Fall des Jast Irian Crumold (1034).

Weiterführendes

Erwähnungen / Informationen

Germhild Markwardt

Orden der Geweihtenschaft

Friedenskonvent von Fergardh (1031)

Kontakt

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