Cablaidrim

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Cablaidrim
Cablaidrim (Lage)
Region: Winhaller Land
Typ: Dorf
Einwohner: 350
Junkerin: Lares Damon von Albenbluth-Lichtenhof
Lehen: Junkertum Cablaidrim
Gasthöfe: Zur alten Eiche
Handwerk: Bäcker, Tischler, Schmied, Imker
Schreine: Peraine, Travia, Boron
Truppen: Lanze Cablaidrim
Besonderes: Die Eiche Cablai
In der Nähe:
Albenhain
Pfeil-Nordost-Grau.png
Wehrturm Naughderil Pfeil-West-Grau.png Cablaidrim
Pfeil-Südost-Grau.png
Valdoruin
Wappen haus albenbluth lichtenhof.png
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Cablaidrim ist ein Dorf im Niamorer Hinterland, es gehört zur Junkertum Cablaidrim. Cablaidrim ist ein geschäftiges Dorf in dem Bauern, Hirten und einige wenige Handwerker leben. Es liegt an der efferdseitigen Flanke einer Hügelkette, die sich durch das Niamorer Hinterland zieht. Im Norden befindet sich ein Ausläufer des Farindelwaldes, nahebei liegt der unheimliche Gialim, ein Wald den die Dörfler meiden.

Am Hang über dem Dorf erhebt sich ein alter Wehrturm, der dem örtlichen Junker und seiner Familie als Wohnsitz dient.

Das nächste Dorf im Westen ist Jasalinswall in gräflich Neuwiallsburg, im Osten liegt die Ortschaft Albenhain.


Weg und Steg

Ein Pfad führt über fünfzehn Meilen gen Südosten, wo nahe der Grenze zu Honingen Valdoruin liegt.

Ein Weg schlängelt sich am Südrand von Caorns Wall entlang und führt dann über zwölf Meilen in nordöstlicher Richtung bis Albenhain.

Gen Efferd sind es zwölf Meilen bis zum Wehrturm Naughderil in Neuwiallsburg.


Gasthäuser

Der Gasthof Zur alten Eiche empfängt den Reisenden. Der Wirt Hordred Morganyr (*984) ist auch Schulze des Orts. Über der Tür des Hauses hängt ein Schild auf das ein knorriger Baum gemalt ist. Im Gastraum gibt es einen Erker in dem immer ein Tisch für reisende Adlige bereit steht. Reisende Edelleute aus Niamor, Neuwiallsburg und Aiwiallsfest sind keine Seltenheit, Adlige aus anderen Regionen erregen Aufmerksamkeit.


Historie

Die Bevölkerung Cablaidrims ist zur Zeit des Roten Fluchs im Jahr 1027 stark zurück gegangen. Bis 1031 litt das Dorf zudem unter den stetigen Kämpfen zwischen dem letzten Baron von Niamor, Muiradh von Niamor-Jasalin (auf Seiten der Isora Ulaman von Elenvina) und Laille Albenbluth (auf Seiten der Invher ni Bennain).
Erst seit der Gefangennahme Muiradhs im Rondra 1031 und der Ernennung Lailles zur Baronin von Niamor im Praios 1032 konnte sich wieder ein Gefühl von Frieden ausbreiten und der Wiederaufbau beginnen. Im Rahja 1032 fand eine große Gedenkfeier statt.


Wehr und Waffen

Es gibt keinen Wall und keine Mauer um das Dorf, die eigentliche Verteidigung ist der Wehrturm Cablaidrîm, in dem der Junker auch seine Wohnstätte hat. Dort ist auch der Sitz der Lanze Cablaidrim, die im Peraine 1032 neu aufgestellt wurde und traditionell vom örtlichen Junker als Lanzenmeister angeführt wird. Von 1032 bis 1036 war dies Laria von Albenbluth-Lichtenhof, darauf folgend ihr Sohn Lares Damon von Albenbluth-Lichtenhof.


Tempel und Schreine

Trotz der Verehrung der Eiche Cablai ist der Glaube der hiesigen Bewohner fest an Travias Gebot der Gastfreundschaft und der Verehrung der Herrin Peraine gebunden, daher ist beiden jeweils ein kleiner Schrein gewidmet. 1032 ließ die neue Junkerin zudem einen Boron-Schrein zum Gedenken an die vielen, auf Cablaidrims Boden gefallenen Streiter Winhalls errichten.


Wichtige Bewohner

Zu den einflussreichsten Einwohnern der Ortschaft gehört ein freibäuerlicher Zweig des Niederadelsgeschlechts Morganyr. Die Familie führt den größten Hof des Dorfes. Oberhaupt Hordred Morganyr, ein Vetter des Moorwächters Lorcan Morganyr, ist zudem Wirt und Dorfschulze. Hordreds Tochter Niamh Morganyr streitet in der Lanze Cablaidrim.

Freie Familien

  • Naughlinn
  • Dernhar
  • Glenfaerwen 


Besonderheiten

In Mitten des Dorfes Cablaidrim steht die alte, sagenumwobene Eiche Cablai, die dem Dorf zusammen mit dem Drîm seinen Namen gegeben hat. Obwohl der Drîm ebenfalls viel älter ist, als das Dorf, kann er an das stolze Alter der Eiche nicht heranreichen.
Während der Zeit, da der rote Wald um sich griff und Menschen und Tiere in Wahnsinn versetzte, starb Cablai langsam ab und hat sich bis heute nicht wieder erholt. Die Dörfler pflegen den alten Baum, bringen Opfer dar und hoffen, dass er einst wieder in alter Pracht erblühen wird.
So manche Sage dreht sich um die alte Eiche Cablai, welche im heißen Praios Schatten und im verregneten Boron Unterstand bietet. Doch mag es noch so viele Sagen und Geschichten geben, in allen war die mächtige Eiche doch immer als Lebensspenderin genannt und heute für viele reisende Barden und Minnesänger Anlass zu einem Lied oder Reim.

Dort wo die Winde stetig sind
Dort wo das Feuer nicht müht
Dort wo das Wasser immer rinnt
Dort wo die Erde stets blüht
Dort wo das Eis uns nicht find
Cablai, dort will ich hin!
(Lied der Bardin Trottjar, Datum unbekannt)


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