Albenhain
Region: | Winhaller Land | |||||||||||||||||||||||
Typ: | Dorf | |||||||||||||||||||||||
Einwohner: | 400 | |||||||||||||||||||||||
Vogt: | Conlai Orvan | |||||||||||||||||||||||
Lehen: | Niamor | |||||||||||||||||||||||
Gasthöfe: | Waldwacht | |||||||||||||||||||||||
Tempel: | Peraine, Travia | |||||||||||||||||||||||
Schreine: | Boron | |||||||||||||||||||||||
Besonderes: | Eiche Albai | |||||||||||||||||||||||
In der Nähe: | ||||||||||||||||||||||||
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Albenhain ist ein Dorf mit rund 400 Einwohnern. Der Ort ist damit die größte Siedlung im Hinterland der Baronie Niamor. Die Einwohner leben überwiegend von der Landwirtschaft und Viehzucht, hauptsächlich Schafe, aber auch Rinder.
Etwa eine Meile nördlich des Orts liegt das Gut Ludoruin, welches als Geburtsstätte der Familie Albenbluth gilt. Gen Efferd führt eine Strasse weiter ins Hinterland nach Cablaidrim, rahjawärts beginnt sich ein enger Pfad durch den dichten Wald bis nach Aruindrim zu schlängeln.
Das Dorf steht unter Herrschaft des Barons von Niamor, es wird durch den Vogt Conlai Orvan verwaltet, welcher auch Wirt des Gasthauses ist.
Weg und Steg
Rahjawärts beginnt der unheimliche Waldpfad der sich in nordöstlicher Richtung über etwa 15 Meilen bis Aruindrim durch den dunklen Forst schlängelt. Die Reise auf dem engen Pfad ist für Mensch und Tier anstrengend und kräftezehrend.
Auf dem Pfad gen Nordwest liegt in etwa drei Meilen Entfernung das Gut Ludoruin.
Richtung Südwest sind zwölf Meilen bis Cablaidrim zurückzulegen.
Gasthäuser
Der Gasthof Waldwacht erwartet Reisende am Ostrand des Dorfes in Sichtweite des unheimlichen Waldes. Der Wirt Conlai Orvan (*988) ist auch Schulze des Orts. Über der Tür des Hauses hängt ein Schild auf das Drei Baumstämme mit zahnbewehrten Mäulern gemalt sind. Im Gastraum gibt es einen Erker in dem immer ein Tisch für reisende Adlige bereit steht. Reisende Edelleute aus Niamor, Neuwiallsburg und Aiwiallsfest sind keine Seltenheit, Adlige aus anderen Regionen erregen Aufmerksamkeit.
Tempel und Schreine
Der Ort hat einen ansehnlichen Perainetempel, der vom Saathüter Evan Talvinyr (42) betreut wird, einem jüngeren Bruder der Ritterin Elia Talvinyr. Evans Vorgänger war während des Roten Fluchs spurlos verschwunden. Der Geweihte kümmert sich um das ganze Hinterland und ist oft unterwegs. Unterstützt wird Evan durch den jungen Geweihten Cian Albenbluth (26), einem Sohn der Edlen von Ludoruin.
Gegenüber des Gasthofs findet sich zudem ein kleiner Travia-Tempel, hier kümmern sich Vater Cevaen und Mutter Branwen um die Bedürfnisse der Gläubigen.
Ein Boronanger mit einem kleinen Schrein des Totengottes liegt nördlich des Ortes, Reisende die nach Ludoruin unterwegs sind, kommen daran vorbei.
Historie
Während des Separationskrieges war das Hinterland ständig umkämpft, die Letzten Kämpfe fanden im Tsa 1030 statt, als Muiradhs Söldnerhorden das Dorf eroberten. Dabei wurde auch die Dorfschenke ein Opfer der Flammen. Beim Gegenschlag wenige Monate später erfolgte die Übergabe des Ortes gewaltlos. Das wieder errichtete Gasthaus konnte erst im Travia 1032 neu eingeweiht werden.
Wichtige Bewohner
Die wichtigen freien Familien im Ort sind die Orvan (Schulze Conlai), Tirevian, Fenghar (Mutter Branwen) und Neiavar
Freie Familien
- Orvan
- Tirevian
- Fenghar
- Neiavar
Besonderes
Genau wie im benachbarten Cablaidrim wächst auch auf dem Dorfplatz von Albenhain eine gewaltige alte Eiche, von den Dörflern Albai genannt. Der Baum wird von den Bewohnern Albenhains mit fast religiöser Ehrfurcht gepflegt und verehrt.
Südlich von Albenhain findet sich ein See aus dem bis 1027 drei auffällige große Steine ragten. Während der Wirren des Roten Fluchs verschwanden die Steine unter mysteriösen Umständen. Die Felsformationen wurden im Volksmund Albensteine genannt, manche Sage berichtet, das es sich um versteinerte Feen gehandelt hat. Es ist wahrscheinlich das diese Felsen namensstiftend für das Dorf waren.