Belarcarrig

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Belarcarrig
Region: Küste und Inseln
Typ: Dorf
Einwohner: 320
Dorfschulzin: Skanjer ni Cullain
Lehen: Junkertum Dragain
Tempel: Efferd
Schreine: Phex
Besonderes: Natürlicher Hafen
In der Nähe:
Lyngwyn (Seenland)
Pfeil-Nord-Grau.png
Belarcarrig Pfeil-Ost-Grau.png Ballimone
Pfeil-Südwest-Grau.png Pfeil-Süd-Grau.png
Dun Meredin Nordhag
Wappen Meredin.png
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An der albernischen Steilküste einige Schritt über dem Meer liegt der Ort Belarcarrig, der größte Teil der Bewohner sind Fischer und Handwerker. Vom Ort führt ein Weg hinunter an den Strand zu einer kleinen Bucht, die als natürlicher Hafen genutzt wird. Ein Stück weiter liegt die kleine Landzunge, auf der der Stammsitz des Hauses, Dun Merdin, zu finden ist. Hier unten am Strand stehen nur wenige Behausungen, da die meisten den natürlichen Schutz der Steilküste vor den Launen Efferds für sich zu nutzen wissen.

Die Steilküste bedeutet für die Bewohner im Normalfall einen Schutz vor der rauen See, doch wenn Efferd einen gar schlechten Tag haben sollte und sich die Wellen mit brachialer Gewalt viele Schritt hoch an der Steilküste brechen, dann ist die Zeit gekommen, an der die Einwohner hoffen, dass Efferd sie verschonen möge mit seiner Wut. Gelegentlich kommt es gar vor, dass Efferd sich ein Stück des Landes holt. Wenn dann ein Stück der Steilküste unter lautem Donnern wegbricht hoffen die Menschen, dass es nicht ihre vier Wände oder gar sie selbst sind, die für immer in den kalten Fluten versinken. Und vor den sieben Winden, die hier mal weniger, doch oft eher stärker wehen, kann die Menschen auch die Steilküste nicht schützen. Gerade der Rondrikan im Herbst und im Frühjahr ist gefürchtet, reisst er doch bisweilen gar ganze Dächer mit sich und peitscht die Wellen selbst über die Steilküste hinweg.

Die Häuser des Ortes sind angesichts der Elemente, die hier aufeinanderprallen, auf soliden Fundamenten aus Feldsteinen errichtet, die Eingänge meist erhöht. Die Dächer sind selbst bei den kleineren Katen weit heruntergezogen, um das Haus vor Sturm und Wasser bestmöglich zu schützen. Die Fenster sind in der Regel ebenfalls klein oder nur auf der windabgewandten Landseite zu finden. Über all dem steht der Rauch der Torffeuer, mit denen die meisten ihre Behausungen heizen, denn Torf ist im Gegensatz zu Holz zuhauf verfügbar in der Umgebung.

Die Küstenstraße von Havena nach Nostria führt durch den Ort, genau in der Mitte quert sie den Marktplatz des Ortes, auf dem zweimal im Monat ein Markt stattfindet. Hier findet sich ein kleiner Schrein des Phex. Ziemlich nah an der Steilküste steht der einzige Tempel des Ortes. Er ist Efferd geweiht und wird von allen Bewohnern des Ortes gleichermaßen oft besucht. Viel Aufwand wird gesteckt in den Erhalt des Dorfbrunnens, daneben wird im Sood Regenwasser aufgefangen, das ebenfalls als Trinkwasser genutzt werden kann.

Für Reisende gibt es ein größeres Gasthaus und eine kleine Herberge, außerdem zwei Schenken und ein Badehaus, die einen großen Teil zum Gemeinschaftsgefühl im Ort beitragen und gut besucht sind. Die Bewohner leben zum einen von den Reisenden, die hier Station machen, außerdem zu einem großen Teil als Fischer, Kleinbauern und Torfstecher. Einige Handwerker sorgen für eine solide Grundversorgung, der Küfner und der Netzknüpfer fertigen hauptsächlich für die ansässigen Fischer. Daneben gibt es einen Tuchmacher, der die Wolle der zahlreichen Schafe verarbeitet, einen Müller, einen alten Waffenschmied und gar ein Bootsbauer hat sich hier niedergelassen, der hauptsächlich Ruder- und Segelboote für die Fischer baut und repariert. Ein paar ansäßige Händler liefern die Dinge, die die örtlichen Handwerker nicht herstellen, einer von ihnen betreibt Fernhandel mit Gewürzen und Kräutern, ein anderer ist im Tuchhandel tätig.