Tornberg

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die Turmruine auf dem Tornberg

Der Tornberg im Norden des Edlengutes Langenfeld trägt auf seinem Rücken die Reste eines Wehrturmes, der einmal dazu gebaut worden war, an dieser strategisch bedeutsamen Lage zwischen der Sarpe und dem Großen Fluss das Land zu kontrollieren. Er spielt für die Sippe Gerfins eine wichtige Rolle, fand hier doch die sagenhafte Schlacht am Tornberg im Jahr 612BF statt.

Während der Orkkriege, nach dem Feldzug der Ramuchai des Jahres 600BF, kam es im Jahr 612BF zu einer Reihe von Scharmützeln zwischen Gerfins Sippe und den Ramuchai, die in einer Schlacht in den südlichen Sarpeauen gipfelte. Diese Schlacht schien ein für die Sippe katastrophales Ende zu nehmen, als die Ramuchai allerorten die Sippler übermannten. Bei der folgenden, einen Tag andauernden Hetzjagd auf die flüchtigen Streiter der Sippe trieben die Orks jene immer tiefer in die Windhager Au, um sie zwischen der Sarpe und dem Großen Fluss einzukesseln. Jedoch gelang es dank des Heldenmutes von Tejar von den Dymholmer-Gerfins und Radagais von den Kratosman-Gerfins am Tornberg einen Verteidigungskreis um den alten Wehrtum zu bilden. In der darauffolgenden Schlacht, die von Gerfins Sippe zu den blutigsten ihrer Geschichte gerechnet wird, zerschlugen die Streiter der Sippe alle anbrandenten Ramuchaiangriffe. Sie drehten den Spieß im wahrsten Sinne des Wortes um und bescherten den Ramuchai eine große Niederlage.