Edlengut Langenfeld
Region: | Altes Land |
Edler: | Gerold von Siebenstein |
Residenz: | Gut Langenfeld |
Lehnsfolge: | Reichsland Flachstein |
Einwohner: | ca. 120Der Datenwert „ca.“ kann einem Attribut des Datentyps Zahl nicht zugeordnet werden sondern bspw. der Datenwert „120“. |
Freie: | hoch |
Orte: | Langenfeld, Siderus |
Besonderes: | Neubelehnung ca. 1034 |
Angaben von: 1038
NSC-Lehen: Nein
Betreuer: ehemals Gerfin
Das Edlengut Langenfeld ist ein Unterlehen des Reichslandes Flachstein im Alten Land. Geprägt ist das Edlengut durch seine Lage zwischen dem Großen Fluss und der Sarpe, die am nördlichen Zipfel des Gutes in den bis zu anderthalb Meilen breiten Strom mündet. Denn beide Flüsse beherrschen einen breiten Halbkreis Uferlandes, den sie regelmäßig unter Wasser setzen und der so zur Windhager Au zu rechnen ist. Erst in höheren Lagen ist der Boden tatsächlich fest. So entfallen über 70 von etwas mehr als 220 Rechtmeilen auf regelmäßig oder stetig überflutetes Land.
Zum Lehen gehören folgende Orte
- Langenfeld, das Hauptdorf des Edlengutes mit acht Bauernhäusern und dem Gutshof
- Siderus, ein Weiler abseits von Langenfeld, hier steht eine Messerschmiede und drei Bauernhäuser, von Langenfeld bis Siderus sind es nur zwei Meilen, den Berg hinauf, immer am Langenbach entlang
- Amatoss, Weiler am großen Fluss mit vier Fischerhütten gegenüber der Insel Vestau, von Langenfeld aus sind es etwas über acht Meilen
- Nardumsgryn, Weiler südlich von Langenfeld mit 4 Bauernhäusern, der Weg nach Langenfeld beträgt ungefähr zwölf Meilen
- Amnis, ein Weiler in den Auen der Sarpe aus drei Dokkos, von Langenfeld aus führt der Weg nach elf Meilen bis an den Rand des nassen Landes und verliert sich dann im Busch
- Kimarode, ein Weiler aus zwei Bauernhütten, eine halbe Stunde abseits des Weges nach Langenfeld, von dort aus sind es bis Kimarode sieben Meilen zu gehen
Bewohnt wird das Lehen von allerlei Volk aus Gerfins Sippe. Am Ufer der Sarpe, in Amnis und Kymarode, finden sich fast nur Dymholmer-Gerfins. In Langenfeld gibt es zwei Dymholmerhäuser und der Sideruser Schmied ist ebenfalls ein Dymholmer-Gerfin. Der Rest der Bewohner des Edlengutes zählt sich zu den Halbach-Gerfins.
Zu den derographischen Besonderheiten zählen
- der Tornberg im Norden des Edlengutes, gänzlich umgeben von der Windhager Au, hier fand im Jahr 612 eine Schlacht gegen die Ramuchai statt
- der Norden des Hohen Waldes
Überblick Altes Land Regionen: Die Windhagberge • Die Flachsteine • Das Vorgebirgsland • Die Windhager Au • Der Große Fluss Lehen: Gräflich Greifenklamm • Reichsland Flachstein • Pfalzgrafschaft Weißengau • Baronie Widdernhall Orte: Kyndoch • Weißenstein • Widdernhall • Grefinshûs • Kratoshangen • Dymholmen Weg und Steg: Schattengrundpass • Alte Heerstraße Wälder und Seen: Windhager Au • Nassemark • Chattenwald Sippen: Garans Sippe • Gerfins Sippe •Taurons Sippe • Udamans Sippe |