Halbach-Gerfins

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Die Halbach-Gerfins sind eine der Familien in die sich die Sippe Gerfin gliedert.

Die Familie zählt wahrscheinlich um die fünfhundert Köpfe. Einhundert von ihnen leben in Grefinshûs, dem Zentrum der Familie und der ganzen Sippe. In dieser spielen die Halbacher eine führende Rolle, da sie die letzten drei Anführer der Sippe stellten und momentan stellen.

Etymologisches

Der eigentliche Name der Familie ist Euphrasia-Gerfins, da sich die Familie auf eine gewisse Euphrasia, eine der Gerfährtinnen Gerfins zurück führt. Die Gründe, warum dieser Name heute nicht mehr geführt wird, liegen allerdings weit in der Vergangenheit und niemand weiß mehr etwas Sicheres. Tradiert wird hingegen, dass die Familie in alten Zeiten durch den Handel mit Salz zu Reichtum kam. Wahrscheinlich gewann die Familie einst an einem Fluss Salz (der Namesbestandteil "Hal-" wissen Gelehrte auf Aureliani für Salz zurück zu führen), sodass sich der Name des Siedlungsgebietes auf die Familie übertrug. Heute spricht man bei den Gerfins nur noch von den "Halbächern".

Verbreitung

Der Wanderer mag auf Halbächer hauptsächlich im Süden des Reichslandes Flachstein und in der Pfalzgrafschaft Weißengau um das Dorf Grefinshûs, wo auch scheinbar einige in der Windhager Au leben, treffen.

Persönlichkeiten

Die Familie stellt den momentanen Anführer der ganzen Sippe, Markan Gerfin.

Kampfverhalten

Wie auch die Dymholmer-Gerfins sind auch die Halbächer Gerfins seit vielen hundert Jahren im Kampf in feuchtem, unwegsamem Gelände erfahren. Gegen reguläre Streitkräfte und andere Sippen verlegen sie sich auf eine erprobte Guerillataktik. So kann es vorkommen, dass sie auch Nachts hindurch größere Strecken durch die Windhager Au zurücklegen und sich an ihre Feinde anpirschen. In dunkles Leder gekleidet und mit Reet um den Körper gebunden, können sie vor allem bei Nacht oder Nebel leicht Postenketten unterlaufen und aus dem Hinterhalt zuschlagen. Darauf müssen und können sie sich auch verlassen, wären sie doch in offenem Feld regulären Streitkräften deutlich unterlegen. Die Halbächer Gerfins liegen schon seit jeher in einem im ganzen Alten Land berühmten Wettstreit mit den Dymholmer-Gerfins, dem Aulauf in dem es um die Frage geht, wer von beiden denn den geübteren Sumpfkämpfer hervorbringt.