Edlengut Bleichethal

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Edlenherrschaft Bleichethal
Region: Küste
Edler: Aarwin Adalric von Vairningen
Residenz: Hohe Halle Bleichewall
Lehnsfolge: Wettershag
Dient: Curon Agstein
Einwohner: 270
Freie: ausgewogen
Truppen: ein Ritter, ein Edelknecht, mehrere Waffenknechte
Orte: Bleichethal, Kreiden
Burgen: Hohe Halle Bleichewall
Besonderes: Kalk- und Kreidebrüche

Angaben von: 1038
NSC-Lehen: Nein
Betreuer: Vairningen

Im Tal der milchigen Bleiche, unweit von Harben liegt das Edlengut Bleichethal des Hauses Vairningen im Reichsland Wettershag.


Lage

Im Hinterland von Harben gelegen, erstreckt sich das Edlengut im Tal entlang der Bleiche. Jenseits der Küstenstraße gibt es nur wenige Wege doch der Treidelpfad an der Bleiche schließt das Edlengut an die große Hafenstadt an. Er reicht bis über das beschauliche Bleichethal mit der gut sichtbaren Hohen Halle des Edlen hinaus. Weiter entfernt liegt das Dorf Kreiden. Die Bewohner des Ortes schlagen Bauholz in den Wäldern und bauen an den nahen Gebirgshängen Kalk und Kreide ab. Mühsam müssen die Rohstoffe durch die unwegsame Landschaft bis an den Treidelpfad gebracht werden, bevor sie auf flache Lastkähne flussabwärts bis Harben geschifft werden können.

Bewirtschaftung

Die wichtigsten Einnahmequellen der Edlen sind Kalk- und Kreidebrüche des Gutes. Ingerimms hat zumindest einen Bruch mit rötlich bis gelben Farben gesegnet, die in Harben begehrt sind und bis nach Havena oder die Septimana gelangen. Der ebenfalls gewonnene Kalk wird in Harben als Baukalk und zum Weißen der Häuser verwendet - Ausschuß gelangt als Dünger auf kargen Felder des Edlenguts.

Angebaut werden auf den Schlägen neben Roggen und Dinkel vor allem Rüben, Kohl, Hanf und Flachs für den Weiterverkauf nach Harben. Zum einen als haltbare Lebensmittel für die Seefahrt, zum anderen aber auch als wichtige Grundlage zur Herstellung von festem Segeltuch und Leinen. Nur in geringem Maß hingegen wird Hopfen, Gerste und Weizen gepflanzt - gerade ausreichend, um die eigenen Bedürfnisse damit zu befriedigen und genügend Bier für durstige Besucher wie Bewohner zu brauen.
Der Ackerbau auf den kargen Böden profitiert teils vom Windschatten der Vorberge, die die Macht des Beleman im Tal brechen. Überall wo die Äcker und Weiden direkt dem Wind ausgesetzt sind, schützen hohe Hage die Felder der Bauern.

Neben den Gaben der Scholle wird der Speiseplan der Edlen durch wenige Fischteiche abseits der ungenießbaren Wasser der Bleiche sowie die Wildbestände in den Wäldern ergänzt. Die Überschüsse gelangen regelmäßig auf die Märkte von Harben. Das mit dem Wildbret gewonnene Leder wird gegerbt und zu großen Teilen zur Weiterverarbeitung ebenfalls nach Harben verkauft.
Für die Einwohner von Bleichethal und Kreiden bietet zudem das Eiersammeln und die Vogeljagd eine willkommene Abwechslung im Speiseplan.

Der Lohn ihrer harten Arbeit ist für die Bewohner Bleichethals ein recht gutes Leben, belässt jedoch der grimme Herr Firun allzu lang seinen eisigen Atem auf der Region gehen auch hier die Vorräte bald zur Neige.


Besonderheiten

Über die Arbeiter des Kreide- und Kalkbruches hält die Statue eines kräftigen Zwergenkriegers wacht, von Zeit zu Zeit wird er durch ein lebendes Pedant unterstützt.


Chronik

1002
noch zu seiner Amtszeit wird Gerfried als Kronverweser der Markgrafschaft mit dem Edlengut Bleichethal bedacht.
1027
Peraine: nach Gerfrieds Tod folgt Aarwin Adalric von Vairningen nach und wird 1028 durch den neuen Markgrafen bestätigt.



Persönlichkeiten des Edlenguts Bleichethal

  • Aarwin Adalric von Vairningen (*14.ING 1000, Alter: 46), Edler von Bleichethal und Ritter
  • (...), seine Gemahlin
  • Isavena von Vairningen (*TSA 1023, Alter: 24), Edeldame