Kreiden

Aus WindhagWiki
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Kreiden
Region: Küste
Einwohner: 80
Edler: Aarwin Adalric von Vairningen
Lehnsfolge: Edlengut Bleichethal im Wettershag
In Residenz: Hohe Halle Bleichewall
Handel: mittel
Handwerk: Schmiede
Besonderes: Kalk- und Kreidebrüche
Angaben von: 1038
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH



Lage

Das beschauliche Dorf liegt im Edlengut Bleichethal am Fuß der Windhagberge und kann am Besten mit einem Boot über die Bleiche oder zu Fuß auf dem parallel verlaufenden Treidelpfad erreicht werden. Boot oder Kahn kann dabei problemlos am Anleger festgemacht werden.

Kreide-, Kalkbrüche und Holzeinschlag

Das Leben des kleinen Dorfes Kreiden wird von den wichtigen Rohstoffen der Windhagberge bestimmt: Gestein und Holz.

Aus dem nahe gelegenen Steinbrüchen wird Kalk und Kreide gewonnen und weiter verarbeitet. Neben Platten und Pflaster für die Böden der Bürgerhäuser in Harben wird der Kalk auch gebrannt und findet Verwendung für Mörtel und Putze sowie für die Herstellung von hochwertigem Stahl für den Kriegshafen der Westflotte. In jüngster Zeit wird der Branntkalk bis nach Grangor zur dortigen Glasherstellung gehandelt. Nur der Ausschuss gelangt als Dünger auf die kargen Felder des Edlenguts.
Auch aus der weichen Kreide werden preiswerte Platten hergestellt - vor allem aber hochwertige Pigmente und Schleifmittel, die ebenfalls überwiegend ins Horasreich gelangen. Die Kreide muß zu den Schlämmbecken an der Bleiche transportiert und dort veredelt werden.

Über den Bruch wacht seit jeher die Statue eines mächtigen Zwergenkriegers; seitdem der Wurm von Windhag den Landstrich verwüstete, wird auch hin und wieder eine lebendige Drachenwacht aufgestellt.

Auch der Wald wird intensiv genutzt: Seine gedrungenen Bäume werden geschlagen, zu Bauholz geschnitten oder von Köhlern zu Kohle verarbeitet. Hinzu kommen die Jäger des Edlen, die mit ihrer Beute Fleisch und Leder zu den Erzeugnissen des Gutes beisteuern.

Baukalk, Kalksteinmehl, Bauholz, Kohle, Wild und Leder werden dann bis zur Bleiche transportiert und dann mit Kähnen nach Bleichethal oder Harben geschifft. Treidelnd gelangen wiederum auf dem Rückweg benötigte Materialien in die Dörfer des Bleichetals.


Chronik

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