Ylvidoch

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Datei:Wappen-Ylvidoch.gif
Wappen der Baronie Ylvidoch
Datei:Gft grosserfluss ylv.jpg
Baronie Ylvidoch
Lage
Baronie Ylvidoch
Detailkarte


Die Baronie Ylvidoch liegt in der Grafschaft Großer Fluss und gehörte früher zur Stadtmark Havena.

Ylvidoch ist der Hauptort der Baronie, gelegen am größten See des Seenlandes, dem Schleiensee.
Flankiert von den Baronien Nordhag und Yantibair grenzt die Baronie Ylvidoch noch an Westpforte im Norden und Altenfaehr im Süden. Ein kleines Uferstück auf der Ostseite des Schleiensees grenzt an die zur Grafschaft Bredenhag gehörenden Baronie Wallersrain.
Der Hauptort Ylvidoch sowie die Orte Cúin, Inis und Gort Lomán gruppieren sich in einem Viereck um den Cullain-Wald.

Auf drei Gutshöfen zentrieren sich die Haupteinnahmequellen der Baronie: Gänsedaunen von Gänswies, Wolle und Tuch von Finnabair und Viehzucht auf der Tromsenshöh. Der Schleiensee bietet vor allem Brackfische wie die namensgebende Schleie.

Seit ein paar Jahren wird auch in größerem Maßstabe Salz aus dem Torf des seewassergetränkten Bodens gewonnen. Das Salz-Projekt wird von den Baronien Nordhag, Westpforte und Ylvidoch gemeinsam vorangetrieben.



Vorlage:Baronie Fakten



Historie

730 bis 818 - Clan Darrag Ylwap1.gif

  • 730 - 747: Binean Darrag
  • 747 - 776: Cumal Darrag
  • 776 - 806: Domnall Darrag
  • 806 - 818: Ardal Darrag

Die Baronie Ylvidoch entstand durch eine Landvergabe im Jahr 730, als Binean Darrag für seine Verdienste für das Herrscherhaus in Honingen, im besonderen für seine Treue zum damaligen Fürsten, Dianan Bennain, ein Lehen erhielt. Noch war die Domäne klein und das Land wild und ungebändigt, wie die Bewohner, die sich erst mit einem Baron zurechtfinden mussten. Doch Binean verstand es, seine Kenntnisse über Staatsführung, die er am Hofe des Fürsten erworben hatte, gepaart mit der Liebe zu seiner Heimat, umzusetzen.
Ihm folgte im Jahre 747 sein Sohn Cumal Darrag nach. Die Burgen von Dun Grainne bei Ylvidoch und Dun Imleach, nahe des Weilers Mal Imlach entstanden in dieser Zeit.
Von 745 bis 785 wurde Ylvidoch, wie das übrige Albernia auch, zwar offiziell von Garetien regiert, doch die Ylvidocher kümmerte das wenig. Der Arm des Kaiserhauses mochte zwar bis Havena reichen, doch um die kleinen Baronien abseits der Reichslandstraße kümmerte sich die Krone kaum, so lange sie sich ruhig verhielten. Erst mit Ardal Darrag's Tod im Jahre 818 endete die Regierungszeit derer von Darrag.


818 bis 937 bis Clan Úi Cull Ylwap2.gif

  • 818 - 834: Gildulf Úi Cull
  • 834 - 865: Nuala Ní Cull
  • 865 - 887: Nessa Ní Cull
  • 887 - 890: Dubhdara Úi Cull
  • 890 - 905: Cullan Úi Cull
  • 905 - 937: Luan Úi Cull

Von Fürst Nargud , dem Sohn der legendären Sinjer Ní Bennain wurde 818 sodann Gildulf Úi Cull als Nachfolger des kinderlos verschiedenen Ardal eingesetzt. Gildulf war es auch, der den Bau der stolzen Burg Dun Madra Ruadh, direkt am Schleiensee gelegen, befahl und gerade noch die Fertigstellung der Anlage miterlebte, bevor er im Jahre 834 die Augen schloss. Die Nachfolge trat seine Tochter Nuala Ní Cull an.
Unter der Hand der Familie Úi Cull gedieh das Land und viel Boden wurde dem moorigen Grund abgerungen, auf dass die Bauern mehr Vieh auf die Weide schicken konnten und mehr Felder zu bestellen hatten. Doch ab dem Jahre 888 trug der exzessive Landbau schlechte Früchte. Die Frühjahrsfluten setzten immer mehr des weiten Landes unter Wasser und schwemmten die reiche Krume Jahr um Jahr weiter fort. Baron Cullain Úi Cull , der zu dieser Zeit das Land regierte, beschloss, den reichlich abgeholzten Wald, der bis auf wenige Inseln zusammengeschrumpft war, wieder aufzuforsten und so dem Wasser Einhalt zu gebieten.
Der im Jahre 890 vom damaligen Fürsten Maglad Bennain gegengezeichnete "Holzerlass" beschränkte die intensive Nutzung des Waldes auf ein erträgliches Maß und so konnte man schon fünf Jahre später eine deutliche Besserung verzeichnen. Das große, zusammenhängende Waldstück, das Ylvidoch der Länge nach durchzieht, trägt seither den Namen Cullain-Wald.
Luan Úi Cull befahl 915 den Ausbau von Burg Dun Grainne.


937 bis 972 - Clan Úi Luán Datei:Ylwap3.gif Ylwap4.gif

  • 937 - 955: Misla Úi Luán
  • 955 - 972: Manús Úi Luán

Als im Jahre 937 Misla Uí Luan die Regentschaft über Ylvidoch übernahm, wusste halb Albernia, dass er nicht rechtmäßig an den Thron seines Vaters gekommen war. Nur konnte niemand wirklich jemals beweisen, dass er beim plötzlichen Tode des greisen Luan Uí Cull ein wenig nachgeholfen hatte. Alte Chroniken berichten darüber als bedauerlichen Jagdunfall, doch Wissende waren sich sicher - wie aus diversen Korrespondenzen zu entnehmen ist - dass es ein von Misla gedungener Mörder und nicht der somit unschuldig zum Tode verurteilte Jäger Dallan war, der den tödlichen Pfeil abgeschossen hatte.
Allgemein wurde es als eine Frechheit vor den Göttern bezeichnet, dass Misla sodann den Familiennamen von Úi Cull in Úi Luan änderte.
Nicht weniger hinterhältig und durchtrieben war Mislas Sohn Manús, der im Jahre 955 die Geschicke des Landstrichs in seine Hände nahm. Ylvidoch und vor allem die Gegend um die alte Burgruine von Dun Imleagh, die im Volksmund auch Seanloch (alter Stein(-haufen)) bezeichnet wurde, nahe der Grenze zu Westpforte, war zur damaligen Zeit ein Sammelpunkt von allerlei Gelichter, die "ihren" Baron hochhielten und die Bauernschaft nicht wenige Male um Hof und Vieh brachten. Fürst Emerald Bennain vermochte wenig gegen die fast schon an Raubritterschaft grenzenden Zustände auszurichten, wenngleich diverse Peditionen gen Havena gerichtet wurden.


974 bis 984 - Junker Conn Dualtach Datei:Ylwap5.gif

Erst kurz nach Amtsantritt von Fürst Halman, dem legendären "Alten Fuchs", Vater unseres geliebten Königs Cuanu Úi Bennain, änderten sich die Zustände. Nachdem Manus Úi Luan bei einem Duell im Jahre 974 ums Leben gekommen war, stellte Halmar die Baronie unter Havener Herrschaft und entsandte den Reichsjunker Conn Dualtach nach Ylvidoch, der mit seinen Mannen im Auftrag Halmars das Raubrittergesindel nach und nach dezimierte. Im Jahre 984 konnte Dualtach König Cuanu vermelden, dass die Ylvidochschen Lande gesäubert waren.



984 bis 1018 - Baron Sarim von Havena

Für seine Verdienste und die außerordentliche Treue zum Garethischen Kaiserhaus wurde Sarim von Havena mit diesem Landstrich belehnt. Er machte in den kommenden 33 Jahren aus dem darniederliegenden Ylvidoch wieder eine blühende und gedeihende Baronie. Groß war die Trauer, als vor die Kunde zu vernehmen war, dass Sarim im Alter von 58 Götterläufen in die Hallen Borons eingegangen war.


1018 bis 1026 - Baron Séainín ui Channon Datei:Ylwap6.gif

Zu Beginn des Jahres 1018 zog ein neuer Herr auf Burg Dun Madra Ruadh ein: der aus dem Fairnhainschen stammende Seaínín Uí Channon, Magister der Medicin, der sich höchst perainegefällig durch die Errichtung einer Heilerschule für das Wohl der Ylvidocher einsetzte. Gut informierte Quellen wissen, dass Seine Hochgeboren ui Channon durch einige hohe Spenden an das Havener Siechenhaus das Wohlwollen von Prinzessin Dianasde Ní Bennain auf seiner Seite hat.
Der gutmütige und gerechte Baron führte die fruchtbare Arbeit seines Vorgängers fort und hielt die Baronie in gutem Zustand. Selbst die aus den Kriegen und Unruhen der letzten Jahre resultierenden Einschnitte im Leben der Menschen schienen in Ylvidoch nicht so stark ausgeprägt zu sein.
Während des zweiten Orkensturms im Jahr 1026 opferte sich Baron Séainín für die albernische Königin Invher ni Bennain in einem Peraine-Ritual. Seine Leiche wurde durch den Baron Radek von Galyn zu Nordhag Heim nach Ylvidoch überführt.


1026 bis 30. RONdra 1032 - Vögtin Cintara Arodon von Weidenau
(für Seamus Úi Channon)

Gemäß des Testaments des verstorbenen Barons Séainín ui Channon wurde die Bardin Cintara Arodon von Weidenau als Vögtin der Baronie eingesetzt, um bis zur Großjährigkeit des Titelerben die Geschicke des Lehens zu führen.

seit 1. EFFerd 1032 Baron Seamus Úi Channon


irdischer Kontakt

Diese Baronie wird betreut von Peggy Semmelmann.



Vorlage:Grafschaft Großer Fluss