Westpforte
Region: | Seenland |
Titel: | Baron von Westpforte |
Baron: | Maegh von Westpforte-Sanin |
Vogt: | Linai Sanin |
Residenz: | Burg Lyngwyn |
Lehnsfolge: | Graf vom Großen Fluss |
Einwohner: | 2500 |
Freie: | ausgewogen |
Truppen: | Leibgarde des Barons (Halbbanner) |
Lehen: | Junkertum Dragain (450), Junkertum Ceocarraig (350) |
Orte: | Lyngwyn (Seenland) (950), Ceocarraig (340), Belarcarrig (320), Ballimone (110), Lyngwyn-Siel (50) |
Tempel: | Efferd |
Burgen: | Burg Lyngwyn (40), Dun Meredin (20), Nebelfeste (15) |
Wege: | Küstenstraße |
Hier folgt eine Beschreibung der Baronie Westpforte, für die gleichnamige Familie siehe Haus Westpforte.
Die Baronie Westpforte liegt im Norden der Grafschaft Großer Fluss, an der Grenze zu Nostria.
Die Baronie hat neben Havena den einzigen Meereshafen Albernias, zudem grenzt sie an den Schleiensee.
Bekannt ist Westpforte für das sein Salz, und den Seenländer Wattenläufer.
Im dünnbesiedelten Küstengebiet der Baronie leben nur 2500 Seelen.
Landschaft
Wenn sich der Nebel lichtet und den Blick ins Landesinnere freigibt, meint man beinahe den Schleiensee im Osten erkennen zu können. Sanfte Dünen, welche an weitläufige Sandstrände anknüpfen, erstrecken sich bis weit ins Landesinnere. Mancherorts unterbrechen ein paar der unzähligen Seen des Seenlandes das Bild.
Ortschaften sind zum Schutz vor Überflutungen auf Warften errichtet worden und sind somit bereits aus weiter Ferne zu erkennen. An einigen Stellen wurden Deiche errichtet, auf denen kleine Schafherden friedlich grasen. Das Land ist weit und offen, im Landesinneren sind aber auch einzelne kleine, sturmgeplagte Gehölze zu finden.
An der Felsküste Westpfortes, wo sich Efferds Wogen an Klippen und Felsen brechen liegt Burg Lyngwyn, Stammsitz der Baronie von Westpforte.
Im Süden der Baronie, auf der Grenze zur Baronie Nordhag liegt die Ruine Gathaigare
Land und Leute
Durch die Baronie verläuft die Küstenstraße, die Nostria und Havena verbindet. Somit sind die Westpforter, insbesondere die Bewohner von Lygnwyn an Reisende gewöhnt. Damit ist vielleicht zu erklären das die Bewohner der Baronien, unüblich für die sonst verschlossenen und wortkargen Seenländer, Fremde freundlich, wenn auch zurückhaltend behandeln. Zudem gelten sie als trinkfest, was am von hier stammenden Brand liegen könnte.
Handwerk und Handel
Westpforte lebt, wie alle Baronien des Seenlandes vom Fischfang, Torfabbau und der Schafzucht. Hinzu kommen noch Einnahmen aus dem zweitgrößten Überseehafen Albernias, der gemeinsamen Brennerei mit Nordhag und der Salzgewinnung. In Lyngwyn gibt es sogar eine Salztherme.
Wegen der Lage an der Küstenstraße kommen häufig Händler durch Lyngwyn, die die Straßen des Ortes beleben und auch das Geschäft der hiesigen Handwerker und Händler fördern.
Historie
Die Familie Westpforte wurde in der Priesterkaiserzeit belehnt. Ihr Lehen erhielten sie für ihre Taten im Kampf gegen einfallende Thorwaler und seither regieren sie in einer ungebrochenen Linie die Baronie.
Im Jahre 995 BF wurde Uchdan von Westpforte-Nordhag Baron und nach seinem Tod 1021 BF, beerbte ihn sein Sohn, Wikthor Sanin von Westpforte Sjaellan.
Güter des Niederadels
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