Gänswies
| Region: | Seenland |
| Typ: | Hof |
| Einwohner: | 25 |
| Gutsherr: | Finn Glenngarriff der Jüngere |
| Lehen: | Ylvidoch |
Der Gutshof Gänswies, der nahe der Grenze zu Yantibair liegt, hat seinen Namen von den vielen Gänsen, die hier gezüchtet werden. Aufgebaut von Gutsbauer Fann ui Fann und im Jahre 1020 BF von der Familie Glenngarriff übernommen, ist der Hof über die Grenzen Ylvidochs hinaus wohlbekannt. Die Gutsleute Turlough und Edlynn Glenngarriff waren die Eltern der Baronin Aedre Arodon-Glenngarriff von Yantibair und deren Bruder Finn. Nach dem Ableben der Gutsleute 1032 stand der Hof zeitweise nur unter der Obhut von Turloughs Mutter Aedre, der Großmutter der Baronin von Yanitbair. Im Travia 1032 folgte dann Finn Glenngarriff seiner Mutter als Herr der Ritterherrschaft Gänswies. Nach seinem Tod beim Sturm auf Mendena im Rahja 1039 soll nun sein Sohn Finn der Jüngere die Ritterherrschaft übernehmen. Bis zu dessen Rückkehr aus dem Osten verwaltet erneut Aedre die Ältere Ritterherrschaft und Gut.
Die Gänse von hier werden nicht nur als Schlachtvieh verkauft, sondern vor allem wegen ihrer Daunenfedern gehalten. Die Fann-Daunen sind im ganzen Seenland wegen ihrer außerordentlichen Weichheit bekannt und werden gegen teures Silber bis nach Havena geliefert.
Als bei ihrer Rundreise durch die Baronien Königin Invher ni Bennain vor ein paar Jahren auch in Nordhag Hof hielt, brachte ihr der damalige Baron SéainÃn Úi Channon von Ylvidoch ein herrliches Daunenbett aus Gänswies als Lehensgabe mit.