Ritterherrschaft Durras Ordrim: Unterschied zwischen den Versionen

Aus AlberniaWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 22: Zeile 22:
 
|STAND=1034}}
 
|STAND=1034}}
  
An den Grenzen der [[Winhall|Grafschaft Winhall]] liegt ein Land, fern der Zivilisation, das noch immer jenen Charakter der Wildnis unverfälscht verkörpert, wie es für die Landschaften des [[Fanrindelwald|Farindelwaldes]] gerade zu legendär ist. Urwüchsige Wälder und weite Heidelandschaften beherrschen den Großteil dieser alten Lande. In den nördlichen Ausläufern der winhallschen Berge finden sich seltsam und bizarr anmutende Felsgebilde inmitten des Waldes, unterbrochen von im Dickicht verschwindender tiefer Schluchten, die schon so manch unvorsichtigen Wanderer in Borons Hallen geführt haben.<br>
+
An den Grenzen der [[Winhall|Grafschaft Winhall]] liegt ein Land, fern der Zivilisation, das noch immer jenen Charakter der Wildnis unverfälscht verkörpert, wie es für die Landschaften des [[Farindelwald|Farindelwaldes]] gerade zu legendär ist. Urwüchsige Wälder und weite Heidelandschaften beherrschen den Großteil dieser alten Lande. In den nördlichen Ausläufern der winhallschen Berge finden sich seltsam und bizarr anmutende Felsgebilde inmitten des Waldes, unterbrochen von im Dickicht verschwindender tiefer Schluchten, die schon so manch unvorsichtigen Wanderer in Borons Hallen geführt haben.<br>
 
Dort, über den Wipflen der Bäume und steilen Felsnasen, befindet sich der sagenumwobene Zwiellichtturm von Daern Diurin'Aul, dem Sitz der Herren dieser urwüchsigen Lande. Desnachts, bei Mondenschein ist er manchmal zu sehen, wie eine ferne Ahnung ist er dann zu sehen, wie er im milchigen Widerschein des Madamals anmutig über den ''Wyldnoden'' erscheint. Diese abgrundtiefen, sumpfigen und morastigen Auswüchse dominieren den Boden der steil aufragenden Felsgebilde und werden von den Einheimischen gefürchtet als ein Hort der schrecklichsten Auswüchse des wilden [[Farindel]]. Die Herren vom Turm haben einst, in grauer Vorzeit, geschworen eben dort über die einfachen Menschen zu wachen. [[Daern Diurin'Aul]] ist der Sitz des Hauses Starlinghan.<br>
 
Dort, über den Wipflen der Bäume und steilen Felsnasen, befindet sich der sagenumwobene Zwiellichtturm von Daern Diurin'Aul, dem Sitz der Herren dieser urwüchsigen Lande. Desnachts, bei Mondenschein ist er manchmal zu sehen, wie eine ferne Ahnung ist er dann zu sehen, wie er im milchigen Widerschein des Madamals anmutig über den ''Wyldnoden'' erscheint. Diese abgrundtiefen, sumpfigen und morastigen Auswüchse dominieren den Boden der steil aufragenden Felsgebilde und werden von den Einheimischen gefürchtet als ein Hort der schrecklichsten Auswüchse des wilden [[Farindel]]. Die Herren vom Turm haben einst, in grauer Vorzeit, geschworen eben dort über die einfachen Menschen zu wachen. [[Daern Diurin'Aul]] ist der Sitz des Hauses Starlinghan.<br>
 
Das Land ist nur spärlich besiedelt. Kaum zweihundert Seelen sollen es bevölkern. Sie leben größtenteils im Heideland, auf wehrhaften Gehöften. Schaf- und Viehzucht und eine sich selbst substituierende Landwirtschaft bestimmen das Gefüge der besiedelten Flecken. Lediglich am Gemhar findet sich eine größere Ansiedlung mit dem Dorf [[Glossom]]. Hier leben die Menschen vom Fischfang und in den letzten Jahren hat sich eine kleine Weberei etabliert, die von den Familien Glossoms betrieben wird und es mittlerweile sogar geschafft hat, den Überschuss dieser Waren über den Flussweg auszuführen. Die hellblauen Blüten des Faserlein bestimmen das Bild der Flusssiedlung, die gut geschützt in der südlichsten Biegung des Gemhar gelegen, ein idyllisches Beispiel stiller Zurückgezogenheit bietet. Glossom bildet mit seinen Lichtern entlang des funkelnd in den Nebeln verschwindenden Gemhar den einzigen Flecken zivilisierter Besiedlung auf Meilen. Das Hinterland ist rauh und urwüchsig wie seine Einwohner schroff und misstrauisch gegenüber Fremden sind. Da ist "Madas Kelch", der einzige Gasthof weit und breit, in Glossom ein willkommen Ding für den einsamen Wanderer, den es in diese Weiten verschlägt. Denn noch immer sollen Orks die wilden Wälder heimsuchen. Sogar von einer Räuberbande erzählt man sich am abendlichen Kaminfeuer, die im benachbarten Bredenhag ihr Unheil stiftet!<br>
 
Das Land ist nur spärlich besiedelt. Kaum zweihundert Seelen sollen es bevölkern. Sie leben größtenteils im Heideland, auf wehrhaften Gehöften. Schaf- und Viehzucht und eine sich selbst substituierende Landwirtschaft bestimmen das Gefüge der besiedelten Flecken. Lediglich am Gemhar findet sich eine größere Ansiedlung mit dem Dorf [[Glossom]]. Hier leben die Menschen vom Fischfang und in den letzten Jahren hat sich eine kleine Weberei etabliert, die von den Familien Glossoms betrieben wird und es mittlerweile sogar geschafft hat, den Überschuss dieser Waren über den Flussweg auszuführen. Die hellblauen Blüten des Faserlein bestimmen das Bild der Flusssiedlung, die gut geschützt in der südlichsten Biegung des Gemhar gelegen, ein idyllisches Beispiel stiller Zurückgezogenheit bietet. Glossom bildet mit seinen Lichtern entlang des funkelnd in den Nebeln verschwindenden Gemhar den einzigen Flecken zivilisierter Besiedlung auf Meilen. Das Hinterland ist rauh und urwüchsig wie seine Einwohner schroff und misstrauisch gegenüber Fremden sind. Da ist "Madas Kelch", der einzige Gasthof weit und breit, in Glossom ein willkommen Ding für den einsamen Wanderer, den es in diese Weiten verschlägt. Denn noch immer sollen Orks die wilden Wälder heimsuchen. Sogar von einer Räuberbande erzählt man sich am abendlichen Kaminfeuer, die im benachbarten Bredenhag ihr Unheil stiftet!<br>
 
Die ''Vaelsmen'' freilich weisen jeglichen Zusammenhang mit den von ihnen geschützten Landen streng zurück. Doch ist wohl bekannt, dass der Herr vom Turme nicht gut auf Jast Gorsam zu sprechen ist, dem mächtigen Grafen von Bredenhag. Doch die Gerüchte aus dem benachbarten Land, dass es gar Invaels Ender Waffen sein, die verantwortlich für die Überfälle auf gräfliches Eigentum wären, sollte man nicht offen zur Sprache bringen. Nur all zu leicht geriete man in den Genuss eben jene Schärfe dieser Waffen zu kosten!
 
Die ''Vaelsmen'' freilich weisen jeglichen Zusammenhang mit den von ihnen geschützten Landen streng zurück. Doch ist wohl bekannt, dass der Herr vom Turme nicht gut auf Jast Gorsam zu sprechen ist, dem mächtigen Grafen von Bredenhag. Doch die Gerüchte aus dem benachbarten Land, dass es gar Invaels Ender Waffen sein, die verantwortlich für die Überfälle auf gräfliches Eigentum wären, sollte man nicht offen zur Sprache bringen. Nur all zu leicht geriete man in den Genuss eben jene Schärfe dieser Waffen zu kosten!

Version vom 27. Februar 2012, 14:30 Uhr

Junkertum Invaels End
Datei:Alb win aiw.jpg
Invaels End (Lage)
Region: Farindelwald
Herrschaft: [[Hat Herrschaft::Amorin Fortas Caeall Starlinghan]]
Residenz: der Zwiellichtturm von Daern Diurin'Aul
Lehnsfolge: Graf von Winhall
Einwohner: ca. 200Der Datenwert „ca.“ kann einem Attribut des Datentyps Zahl nicht zugeordnet werden sondern bspw. der Datenwert „200“.
Freie: bitte noch setzen
Truppen: die Vaelsmen, Waldläufer des Hauses Starlinghan
Städte: keine
Tempel: Firun
Burgen: Durras Ordrim (10)
Wege: Flussschifffahrt auf dem Gemhar
Besonderes: Elfensippe am Gemhar

Angaben von: 0





An den Grenzen der Grafschaft Winhall liegt ein Land, fern der Zivilisation, das noch immer jenen Charakter der Wildnis unverfälscht verkörpert, wie es für die Landschaften des Farindelwaldes gerade zu legendär ist. Urwüchsige Wälder und weite Heidelandschaften beherrschen den Großteil dieser alten Lande. In den nördlichen Ausläufern der winhallschen Berge finden sich seltsam und bizarr anmutende Felsgebilde inmitten des Waldes, unterbrochen von im Dickicht verschwindender tiefer Schluchten, die schon so manch unvorsichtigen Wanderer in Borons Hallen geführt haben.
Dort, über den Wipflen der Bäume und steilen Felsnasen, befindet sich der sagenumwobene Zwiellichtturm von Daern Diurin'Aul, dem Sitz der Herren dieser urwüchsigen Lande. Desnachts, bei Mondenschein ist er manchmal zu sehen, wie eine ferne Ahnung ist er dann zu sehen, wie er im milchigen Widerschein des Madamals anmutig über den Wyldnoden erscheint. Diese abgrundtiefen, sumpfigen und morastigen Auswüchse dominieren den Boden der steil aufragenden Felsgebilde und werden von den Einheimischen gefürchtet als ein Hort der schrecklichsten Auswüchse des wilden Farindel. Die Herren vom Turm haben einst, in grauer Vorzeit, geschworen eben dort über die einfachen Menschen zu wachen. Daern Diurin'Aul ist der Sitz des Hauses Starlinghan.
Das Land ist nur spärlich besiedelt. Kaum zweihundert Seelen sollen es bevölkern. Sie leben größtenteils im Heideland, auf wehrhaften Gehöften. Schaf- und Viehzucht und eine sich selbst substituierende Landwirtschaft bestimmen das Gefüge der besiedelten Flecken. Lediglich am Gemhar findet sich eine größere Ansiedlung mit dem Dorf Glossom. Hier leben die Menschen vom Fischfang und in den letzten Jahren hat sich eine kleine Weberei etabliert, die von den Familien Glossoms betrieben wird und es mittlerweile sogar geschafft hat, den Überschuss dieser Waren über den Flussweg auszuführen. Die hellblauen Blüten des Faserlein bestimmen das Bild der Flusssiedlung, die gut geschützt in der südlichsten Biegung des Gemhar gelegen, ein idyllisches Beispiel stiller Zurückgezogenheit bietet. Glossom bildet mit seinen Lichtern entlang des funkelnd in den Nebeln verschwindenden Gemhar den einzigen Flecken zivilisierter Besiedlung auf Meilen. Das Hinterland ist rauh und urwüchsig wie seine Einwohner schroff und misstrauisch gegenüber Fremden sind. Da ist "Madas Kelch", der einzige Gasthof weit und breit, in Glossom ein willkommen Ding für den einsamen Wanderer, den es in diese Weiten verschlägt. Denn noch immer sollen Orks die wilden Wälder heimsuchen. Sogar von einer Räuberbande erzählt man sich am abendlichen Kaminfeuer, die im benachbarten Bredenhag ihr Unheil stiftet!
Die Vaelsmen freilich weisen jeglichen Zusammenhang mit den von ihnen geschützten Landen streng zurück. Doch ist wohl bekannt, dass der Herr vom Turme nicht gut auf Jast Gorsam zu sprechen ist, dem mächtigen Grafen von Bredenhag. Doch die Gerüchte aus dem benachbarten Land, dass es gar Invaels Ender Waffen sein, die verantwortlich für die Überfälle auf gräfliches Eigentum wären, sollte man nicht offen zur Sprache bringen. Nur all zu leicht geriete man in den Genuss eben jene Schärfe dieser Waffen zu kosten!